I
Ich empfehle während des Lesen dieses Lied zu hören:
°•~Julsy- In a dream/ I am not here~•°
Tag für Tag und Jahr für Jahr.
Ich bin für dich da, ich stelle ein Liebesopfer dar.
An meinem Schreibtisch mit all den Ideen, zu viele Ideen, zu wenig Zeit. Doch Wörter die ich spreche vergehen, die Wörter die ich schreibe bleiben. °Verba volant, sed scripta manent°
Meine Blicke wanderten wieder zu dem Fenster. Die Erinnerungen die mich plagen, wie soll ich diese nur ertragen? Sag es mir, du warst einst mein, Marian. Wandest du dich an mich, mit deinen Sorgen und ich tat das selbe und erzählte dir die meine. Tröstete mich so lieblich.
Die Erinnerungen die mein Herz erwärmen werden verdrängt von diesen, die ein Schatten um mich legen. Mich hegen, das waren deine Absichten. Wie sich unsere Worte mischten, wir uns von unseren Ideen berichteten.
Der erste Tag war ein Anfang voll von Glück doch das Ende bereitet mir Kummer und Schmerz, diese Gefühle, es umhüllt mein Herz.
Ich saß Abends am Fenster und trug dem Mond vor, all die Dinge die ich einst verlor. Du kamst aus dem nichts und machtest mit, ein wahrlicher Poet, der bewusst seine Worte wählt, und mit Gedichten seine Geschichten erzählt.
Voll mit harm in der Stimme, erzähltest du uns deine Trauer.
°Deine Liebe wie eine Rose, ihr Aussehen ist herzberaubend und der Duft, atemberaubend. Ich halte diese fest, trotz des peines. Meine Hände am bluten, doch ich kann nicht loslassen, deine Liebe so schön wie eine Rose doch sie schmerzt so sehr dass ich gehen muss, sonst würde ich verbluten.°
Tag für Tag, Woche für Woche erzählten wir uns von unserem harm, dichteten zusammen doch als der Schnee fiell, warst du verschwunden, ich war ganz allein und bin es immer noch, in meinem Heim, ganz allein.
Wir erzählten uns noch mehr Geschichten, und das beste war das Dichten.
Du lachtest immer wenn ich Wörter erfand die es nicht gibt, bitte komm zurück, ich kann nicht ohne dich.
Sagtest du mir denn nicht, ich Liebe dich?
Lass mich dich noch ein mal sehen, bitte ich möchte es nur verstehen. Musstest du denn wirklich gehen?
Ich möchte noch ein mal dein Lachen hören, und damit meine Ohren betören.
Ich möchte von dir träumen.
Wir zusammen liegen auf einer Wiese und sehen uns die Wolken an wie damals. °Die sieht aus wie Tante Ingrid!° Du lachtest bei dieser Aussage und ich tat es dir gleich. Ich möchte dir von meinen Vorstellungen erzählen, und mit dir die Füße in den plätschernden Bach tunken. Wie früher.
Als wir unsere Füße in den Bach tunkten sah man wie klar das Wasser ist, wir sahen Steine die glänzten und als ein kleiner Fisch vorbei schwamm warst du so begeistert, wie ein kleines Kind. In meinen Erinnerungen sehe ich wie glücklich wir sind, wir waren.
Wieder mal einen Hügel mit dir hoch rennen, am besten um die Wette du und ich wie einst, wie früher, bevor der Schnee fiell.
Wir aßen Kirschen von den Bäumen und als uns Tante Ingrid erwischte, hielt sie uns eine Predigt über Diebstahl und Eigentum.
Ich und du, wie Kinder suchten wir uns im Süßwaren Geschäft Leckereien aus, und teilten sie mit keinem. Wir aßen sie gemeinsam und hüteten sie wie ein Schatz, dann tranken wir gemeinsam Kaffee wie Erwachsene.
Wir saßen auf den Dächern und sahen uns die Stadt an. Wie klein doch die Leute von Oben aussahen und wie groß wir in diesen Moment waren.
Als wir im Blumenfeld rannten.
Und die Spitznamen mit dennen man uns nannte. °Marian und Luce immer im Doppelpackt.°
Diese Erinnerungen sind alle so wertvoll.
Diese Erinnerungen und Gedanken, heitern mich auf, ein Lächeln auf meinem Gesicht. Ich widme dir jedes einzelne Gedicht. Du bist mein Licht, in der Dunkelheit, ich brauche dich, du mich denn nicht? War das alles Einbildung?
Lass uns, uns mal wieder so oft drehen um die eigene Achse, bis wir es nicht mehr können, gerade Stehen. Lass uns Drachen holen und lassen wir sie empor steigen, ich höre schon den Wind wehen.
Ich würde gern mal wieder mir dir durch das Fernrohr sehen und das Universum betrachten, sieh nur wie klein wir eigentlich sind.
Weisst du, du bist meine Sonne, und meine Welt dreht sich nur um dich.
Ich möchte wieder mit dir um die Wette Hüpfen. Wer weiter springt kriegt die Schokolade.
Oder wir könnten uns Witze erzählen so wie früher. Wie wärs? Wir nehmen uns Milch in den Mund während der andere Witze erzählt. Das ging früher nach hinten los. Meine ganze Kleidung war voll weil du dich nicht zusammen reißen konntest und du Lachen musstest. Ich bekam dein Lieblings T-shirt und du dafür meins.
Warum gehen wir nicht mal wieder zur großen Wiese wo all die Schmetterlinge sich versammeln? Oder wir picknicken mal wieder zusammen. Ich erinnere mich noch an deine schlimmen Brote die ich ertragen musste. Ich tat so als wären sie lecker doch ich verzog so sehr den Mund das du sie selbst probiert hast. Du lachtest und sahst dabei zu gleich angeekelt aus. °Die schmecken ja zum Kotzen!° Du lachtest mich an und ich tat es dir gleich wie immer.
Du bringst mich immer zum lachen.
Zusammen im Sommer Eis essen, an den heißesten Tagen, du und ich wie früher.
Ich weiß nicht ob es das Wort Herzerwärmer gibt, aber wenn ja, dann bist du meiner.
So gern würde ich all die Dinge wieder tun, die Dinge die wir taten, bevor der Schnee fiell.
Ich rannte zur großen Wiese. Zuletzt waren wir zusammen an diesem Ort. All unsere Erinnerungen sind von diesem Ort geprägt.
Siehe da, der Kirschbaum auf dem Hügel! Und da, der Bach mit dem klaren Wasser, glitzer Steinchen und kleinen Fischlein! Da ist der Platz an dem wir saßen, lagen und immer picknickten!
Mein Blick wanderte wieder zu dem kleinen Bach. Da saß jemand mit den Füßen im klaren Wasser.
Ich musterte die Person.
°Marian...?°
°Luce...?...Luce!°
Er rannte auf mich zu, ich auf ihn und wir umarmten uns innig.
°Ich bin wieder da... es tut mir so leid Luce, bitte vergib mir...!° Kam es von Marian
°Das habe ich doch schon längst...°
°Gut dann lass uns lustige Sachen machen, so wie früher, erinnerst du dich?°
°Ja..!°
Er drückte mich noch fester und ich tat es ihm gleich.
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