7.

Valentin steuerte direkt auf seinen Lieblingsladen zu. Doch ich zog in in den gegenüber den er hasste. Direkt am Eingang fand ich schon nach was ich wollte. Ich suchte Valentins Größe raus und gab ihm alles was ich für richtig erachtete. Schon bald hatte er den ganzen Arm voll und wir gingen Richtung Umkleiden. Als erstes probierten wir uns den riesigen Haufen Shirts.

"Das passt wie angegossen"
Valentin trat heraus und sah mich freudig an. Es war ihm viel zu groß. "Warte kurz"
Ich rannte los und holte sämtliche Shirts eine Nummer kleiner.
"Zieh die an und gib mir die anderen".
Er tat wie ich ihm befohlen hatte. Als er das nächste Mal zu mir raus kam stockte mir der Atem. Das Shirt war perfekt. Es schmeichelte seiner Figur und legte sich sanft über die muskulösen Arme die Valentin von der Stallarbeit hatte.

"Das ist viel zu klein Theresa"
"Nein. Das sitzt wie maßgeschneidert"
"Hier rum ist es aber zu eng und da auch". Er deutete auf seine Arme und seinen Bauch.
"Red nicht. Zieh dich um". Auch die nächsten Shirts waren ein Griff in die Goldgrube. Danach kamen die Hosen.

Als Valentin das erste Mal aus der Umkleide kam, trug er kein Shirt. Man sah seine definierten Muskeln und das angedeutete Sixpack. "Und?"
"Äähh....". Mehr brachte ich nicht raus.
"Also ich find sie gut. Die nehm ich"
Und schon war er wieder verschwunden. Das nächste mal kam er Gott sei Dank mit Shirt raus.
"Die sitzt perfekt" war alles was er sagte und drehte ab. Als nächstes folgte eine schwarze Jeans mit Löchern und eine graue mit Patchwork Aufnähern.

Am Ende hatten wir 11 Hosen und 19 Shirts gekauft. Valentin trug die schwere Tüte und ich die leichte. Plötzlich wurde ich von Valentin am Arm gepackt und in eines der Geschäfte gezogen.
"Was ist los?"
"Ich hab da was entdeckt"
Er schleifte mich zu einem Kleiderständer mit Kleidern. Sofort stellte er die Tüten auf den Boden und durchsuchte die Kleider.

"Anprobieren" befahl er mir und hielt mir das Kleid hin. Es war ein schönes dunkles rot mit Carmenausschnitt. Ich schnappte es und stiefelte Richtung Umkleide. Der Stoff auf meiner Haut fühlte sich weich und angenehm an. Er umschlang meine Taille perfekt. Nach hinten wurde der Stoff länger und das Kleid somit weiter. Es war ein Traum.

"Komm raus Theresa"
Ich schob den Vorhang zurück und trat vor Valentin. Er riss seine Augen auf und sah mich von oben bis unten an. "Drehen"
Langsam drehte ich mich um meine eigene Achse.
"Wunderschön" hauchte er.
"Du bist so wunderschön"
"Spinn nicht rum"
"Zieh das Kleid aus das ich es zahlen kann"
"Nein Valentin"
"Doch. Und jetzt zupf dich in die Umkleide"

Wie mir befohlen zog ich mich wieder um und Valentin bezahlte mein Kleid. Als wir beim Auto ankamen und alle Tüten verstaut hatten, kam Valentin mir näher. Wie aus dem Nichts fiel er mir um den Hals und presste mich an sich. Er drückte mir einen sanften Kuss auf die Wange.
"Danke für den schönen Tag"
Ich musste lachen und gab ihm ebenfalls einen Kuss auf seine Wange. "Danke für das wunderschöne Kleid"
Wir schenkten und gegenseitig ein sanftes Lächeln ehe wir auf den Hof zurück fuhren.

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