Kapitel 34
Kapitel 34
Adrian war mehr als ungehalten das er weiterhin unter Hausarrest stand. Jax versuchte ihn zu beruhigen, erreichte aber nur das Gegenteil. Wie so oft in letzter Zeit, reichte der kleinste Funke um einen neuen Streit zwischen den Brüdern zu entfachen.
Es widerstrebte mir Damian, meinen Gefährten, hier im Palast meines Vaters zurück zu lassen. So kurz nachdem wir endlich wieder vereint waren. Und ich mich lieber freudig mit ihm durch die Laken gewälzt hätte.
„Wie lange werdet ihr weg sein?" fragte der junge Engel schüchtern. Als er mich durch seine aschblonden Strähnen verschlafen anblickte.
„Es ist schwer zu sagen, laut den Spähern wird es nur ein kleines Scharmützel werden an der Grenze zu Helheim. Ihre Orktruppen haben einige unserer Dörfer angegriffen." versuchte ich ihn zu beruhigen während ich meine Rüstung zusammen suchte.
„Ist das nicht zu gefährlich so nah an der Grenze?" ja es war gefährlich. Aber das konnte ich ihm nicht ins Gesicht sagen. Bei einer ähnlichen Mission waren wir in Hel's Kerker gelandet. Ein eiskalter Schauer überlief mich als ich an unseren letzten Besuch in der nordischen Hölle dachte.
„Dieses Mal gehen wir mit ausreichend Männern, nicht nur zu Fünft." wich ich der Frage aus.
„Ich will nicht das du gehst." murmelte Damian zurückhaltend und streckte sich, er war so eben aufgewacht. Mein wenig dezentes eindringen in unser gemeinsames Schlafzimmer hatte ihn aus dem Schlaf gerissen. Mein Herz schwoll bei seinen ehrlichen Worten.
Sein hellblaues Shirt rutschte über seinen flachen Bauch und gab einen Moment lang den Blick auf einen Streifen blasser Haut frei. Ein Hunger regte sich in mir, dessen sich mein unwissender Gefährte nicht bewusst war. Wie hypnotisiert ging ich auf das große Bett zu. Als Damian mit grauen unschuldigen Augen zu mir aufblickte, war ich mit drei langen Schritten bei ihm, dann presste ich meinen Mund hungrig auf seine vollen Lippen. Kurz war der hinreißende Junge überrascht doch dann öffnete er mehr als willig seinen hübschen Mund.
Besitzergreifend legte ich meine riesige Pranke in seinen Nacken und bog seinen Kopf weiter zurück. Er seufzte als sich unsere Zungen berührten. Und ließ sich mit mir in die unzähligen Kissen zurück fallen. Meine freie Hand fuhr begehrlich über seinen Oberschenkel der zu meinem Missfallen in viel zu weiten Jogginghosen steckte.
„Ich will nicht allein hier zurück bleiben." flüsterte Damian, als meine Lippen über sein Schlüsselbein fuhren. Hastig zog ich ihm das störende Shirt über den Kopf. Es kostete mich jede Unze Selbstbeherrschung nicht mit meinen Fängen an seiner perfekten Haut zu nippen. Ich blickte zu ihm auf und sah die dünne silberne Narbe an seinem Hals. Eine unmissverständliche Erinnerung daran was ihm dieses Monster in dem Verlies Helheims angetan hatte. Ich dachte mit Genugtuung daran wie ich Kriznak die Kehle als Vergeltung aufgeschlitzt hatte.
Doch ich musste behutsam mit meinem Gefährten umgehen ohne ihn zurück in sein Trauma zu stoßen.
Und trotzdem gab er sich so selbstverständlich mir hin. Ich presste einen Kuss über sein schnell schlagendes Herz. „Du wirst nicht allein sein Julian, Adrian und Ian bleiben hier."
Ich leckte provokativ über seine linke Brustwarze und schaute erregt zu wie sie sich unter der unkonventionellen Berührung versteifte. Ich leckte erneut darüber und Damian bog seufzend den Rücken durch um mir noch näher zu sein. Dabei presste er seine erregten Hüften gegen meinen Schritt.
Ich gab der anderen Brustwarze die selbe Behandlung. Dann ging ich einen Schritt weiter und nahm die zarte Knospe zwischen die Lippen und saugte sacht daran. „Tristan..." stöhnte er selbstvergessen meinen Namen.
Hingebungsvoll saugte ich weiter an der Rechten während ich die Andere zwischen meinen Fingerspitzen rieb. Sein Seufzen wurde lauter und er vergrub seine Hände in meinem Haar.
Ich leckte ein letztes Mal über die malträtierte Knospe bevor ich seinen Oberkörper weiter hinab wanderte und federleichte Küsse auf seinen Bauchmuskeln verteilte.
War ich willensstark genug um mich selbst zu stoppen?
Ich presste einen feuchten Kuss knapp über den Bund seiner Hose und inhalierte seinen berauschenden Duft. Ein Hauch von Moschus mischte sich unter seinen ganz eigenen reinen Apfelduft. Ohne es selbst zu bemerken, spreizte Damian weiter seine Schenkel und seine mehr als prominente Männlichkeit schmiegte sich an mich, auf der Suche nach einem kleinen bisschen Reibung.
„Darf ich tiefer gehen?" fragte ich mit vor Verlangen rauer Stimme. Herausfordernd blickte ich zu ihm auf, und wurde mit eine hübschen Röte auf seinen unschuldigen Wangen belohnt.
„Ich weiß es nicht." wisperte Damian leise und bedeckte die Augen mit seinen Händen. Ich zog seine Hosen ein Stück nach unten und leckte eine heiße feuchte Spur von seinem Hüftknochen bis knapp über seine Erektion, die noch immer gut verborgen unter den dicken Stoff um Aufmerksamkeit bettelte. Zischend stieß er den Atem aus. Ich liebte es diesen unwissenden Jungen zu reizen und seine Grenzen auszuloten. Langsam schob ich ihm die Jogginghose über seinen perfekten kleinen Hintern und gab ihm Zeit mich aufzuhalten. Doch das geschah nicht.
Damians Atem ging schneller und ich lauschte hingerissen als ein weiteres Stöhnen über seine Lippen kam. Meine Hand schlüpfte in seine knappe Unterhose und schloss sich um seine Erregung. Ich grinste vielsagend auf ihn hinab, ehe ich erneut seinen weichen Mund besitzergreifend eroberte.
Leidenschaftlich küsste ich den wunderschönen Engel in meinem Bett. Für ihn würde ich in jeden Krieg ziehen solange er mich weiterhin so glücklich ansah.
Meine Hand begann langsam an seinem Schaft auf und ab zu reiben. Damian grub seine kurzen Fingernägel in meine Schultern und hob einladend die Hüften.
„Ich hätte eine Idee Damian." flüsterte ich vielsagend in sein Ohr. „Vertraust du mir?" fragte ich lasziv. Er schluckte hörbar und mir entging nicht die Röte die sich erneut auf seine Wangen stahl und diesmal bis hinab zu seinem Hals reichte.
„Was hast du vor?" fragte er vorsichtig.
„Ich könnte meine Zunge noch an einer anderen Stelle zum Einsatz bringen." Unsicher blickte er zu mir empor, da er die Zweideutigkeit meiner Worte nicht verstand.
„Was hältst du davon wenn ich es dir zeige und du kannst jederzeit stop sagen." Ich hob fragend eine Augenbraue und wurde mit einem scheuen nicken belohnt.
Wieder küsste ich mich an seinem schlanken Körper hinab bis ich an dem Ort meiner Begierde anlangte. Sacht leckte ich über seine sensible Spitze. Damian keuchte erschrocken auf, nicht im mindesten mit so viel Intimität rechnend.
„Was tust du da?" fragte er mit bebender Stimme.
Ich blickte zu ihm auf. „Ein Wort von dir und ich höre sofort auf. Soll ich weiter machen?"
Damian nickte stumm, dann ließ er sich stöhnend in die Kissen zurück fallen. Er keuchte als seine feuchte Eichel zwischen meinen Lippen verschwand. Seine Finger gruben sich in die zerwühlten Laken während mein Mund immer mehr von ihm aufnahm. Zufrieden summte ich und sendete Vibrationen seine harte Männlichkeit hinab.
Mein eigener Schaft schmerzte vor Begierde, ich wollte mich endlich in meinem Gefährten vergraben. Seine enge Hitze um mich spüren.
Seine Hüften kamen mir entgegen, und ich spürte wie er sich langsam seinem eigenen Verlangen ergab. Sein Stöhnen wurde lauter und ich war befeuert von seiner Lust. Ich saugte fester an seiner Spitze.
„Tristan..." keuchte er atemlos. Dann schlug er sich die Hand vor den Mund. Ich grinste ihn vielsagend an, dann leckte ich wie selbstverständlich von der Eichel bis zu seinen Hoden hinab.
Meine Zunge glitt tiefer an seine intimste Stelle und ich hörte nur ein erschrockenes „Oh." Als ich sacht über seinen engen Eingang leckte. Aber er befahl mir nicht aufzuhören und so labte ich mich weiter an seinem Stöhnen. Meine Zunge wurde forscher und stieß sacht gegen den engen Ring aus Muskeln. Eine Welle der Lust durchlief Damians jungen Körper und er spreizte intuitiv seine Schenkel weiter. Meine Hand umschloss seinen harten Schaft und massierte ihn im Rhythmus meiner leckenden Zunge.
„Gott was tust du mit mir Tristan." keuchte er atemlos und vergrub die Finger in meinem Haar. Ich leckte über meinen Finger, dann nahm erneut seine feucht glänzende Eichel zwischen die Lippen und saugte ergeben daran. Vorsichtig presste ich meinen Zeigefinger gegen seinen Anus. Damian sog zischend die Luft ein.
„Entspann dich Welpe. Ich werde dir nicht wehtun." flüsterte ich dicht an deinem harten Schaft.
Seine Muskeln entspannten sich und mein Finger drang vorsichtig in ihn ein. Ich wollte sein schönes Gesicht sehen und so beugte ich mich über ihn und küsste ihn zärtlich, so das er die Augen vor Wonne schloss.
Damian war mein, und ich wollte ihn so sehr das meine Lenden vor aufgestauter Lust schmerzten. Behutsam ließ ich meinen feuchten Finger tiefer eindringen. Genauso tief wie meine Zunge in seinen heißen Mund. Ich wollte so viel mehr, doch das konnte ich mir nicht nehmen. Noch nicht, ich musste mich gedulden bis mein Gefährte seine Unsterblichkeit erlangte.
Plötzlich streifte mein Finger das zarte Nervenbündel und Damian bäumte sich unter mir auf. Seine Finger gruben sich in meinem Bizeps, als würde er ohne mich den Halt verlieren. Erneut berührte mein Finger diesen heißen sinnlichen Ort und ich sah zu wie die Lust durch ihn hindurch brandete wie ein Feuer.
Mein eigenes Verlangen steigerte sich ins Unermessliche bei dem Anblick meines keuchenden Gefährten. Es war surreal dem blonden Jungen dabei zuzusehen wie er sich völlig fallen ließ in meinen Armen.
Ein einziges Lächeln des jungen Engels reichte aus und mein Schwanz wurde sofort steinhart. Meine animalischen Instinkte waren in der Hölle so viel intensiver als in der sterblichen Welt.
Meine primitives Verlangen war kaum noch zu bändigen und ich spürte wie meine Fänge wuchsen, sich meine Muskeln bis zum zerreißen anspannten. Ich schmeckte seine Lust auf meiner Zunge und wollte nichts lieber als Damian mit meinem Zeichen markieren. Damit Michael wusste das er mir meinen Gefährten nie wieder nehmen konnte.
„Ich will dich." keuchte ich schwer atmend über dem blonden Jungen. Mit weit aufgerissenen Augen blickte er zu mir auf, sein Atem ging flach. Nervös blickte er mich mit großen grauen Augen an und ich war entsetzt wieviel Unschuld mir entgegen schaute. Konnte ich ihn wirklich in diesem Moment der Verletzlichkeit für ewig an die Hölle binden ohne eine Möglichkeit zur Flucht?
Unsere Zimmertür erbebte unter den schweren Hieben einer wütenden Faust. „Wenn du fertig bist den Engel zu vögeln, Dad hat ein Meeting einberufen und deine Anwesenheit wird verlangt." dröhnte Ian's angewiderte Stimme. Wenn er schlecht gelaunt war, verlangte mein Bruder das es allen Anwesenden in einem Kilometer Radius es ebenso erging.
Ich ließ Damian los und fiel genervt neben ihm in die Kissen. Er zog mit zitternden Händen die Decke über sich und versuchte verzweifelt seine hektischen Atemzüge zu beruhigen.
„Es tut mir leid." Flüsterte ich leise. „Wenn das hier alles überstanden ist fliehe ich mit dir ans Ende der Welt wo uns niemand findet." versprach ich und hauchte einen scheuen Kuss auf seinen verführerischen Mund.
*
Ian maß mich mit einem Blick voller Abscheu. „Wie kannst du nur seelenruhig einen von ihnen vögeln. Während seine bloße Anwesenheit in der Hölle einen Krieg auslöst. Was denkst du wird Michael mit dir tun wenn er dich in die Finger bekommt?"
Bestürzt über seine plötzliche Tirade trat ich einen Schritt zurück. Doch mein Bruder folgte mir bis er dicht vor meinem Gesicht stand. „Wenn er dir erst einmal habhaft wird, wirst du dir wünschen in Hel's Kerker gelandet zu sein." schmerzhaft bohrte er mir den Zeigefinger in die Brust. Erkenntnis traf mich plötzlich wie ein Blitz.
„Was hat er dir angetan Ian?" fragte ich so leise das uns kein anderer hören konnte. Eine Fülle an Emotionen huschte über sein schönes Gesicht, aber er maskierte sie schnell. Nur ein gehetzter Ausdruck blieb in seinen grünen Augen zurück. Eine Dunkelheit umgab ihn die nichts mit unserem Erbe zu tun hatte. Abrupt wand er sich von mir ab, ohne auf meine Frage zu antworten und ließ sich ausgerechnet neben Vlad in einen der großen Ledersessel fallen und verschränkte defensiv die Arme vor der Brust.
Vlad musterte meinen Bruder eingehend und beugte sich zu ihm um etwas in sein Ohr zu flüstern. Aber Ian verzog nur angewidert den Mund und verweigerte eine Antwort. Das letzte Briefing verlief schnell wir hatten mehrere Dörfer an der nördlichen Grenze der Hölle zu sichern, da sie mehreren Angriffen aus Helheim zum Opfer gefallen waren.
Vlad, Jax, Dom und ich wurden mit einem Trupp von Hundert Dämonen ausgesandt. Um die Grenze zu sichern und Hel's Orkschergen zurück zu drängen und unser Volk zu schützen. Während die ersten Gerüchte über die Bereitmachung der himmlischen Heerscharen aufkamen. Wunderbar Gefahr von zwei gefährlichen Gegnern.
Ian
Ich hasste es meinen einzigen verbliebenen Bruder so vernarrt zu sehen in Michaels Nachkommen. Wie konnte Tristan vergessen was dieser Bastard uns genommen hatte. Was er mir angetan hatte... doch davon wusste dieser treuherzige Dummkopf nichts.
Vlad hingegen ahnte etwas, es war schwierig den Krieger aus meinen Gedanken heraus zu halten. Es war ermüdend permanent einen Schutzwall aufrecht zu halten. Doch sobald er erfuhr was im Himmel hinter verschlossenen Türen geschehen war, würde er meinem Vater sofort Bericht erstatten.
Und Luzifer, mein allseits paranoider Vater, würde eine Hölle im Himmelreich hernieder regnen lassen, von der sich Michael und seine Anhänger nicht mehr erholen würden.
Aber ich war es nicht wert das wegen mir das Gleichgewicht zwischen Himmel und Hölle aus den Fugen geriet.
„Warum die ernste Miene, ich dachte es erhellt dich zu wissen das ich für einige Zeit fernbleibe." das selbstgefällige Grinsen auf Vlads aristokratischen Zügen hätte ich am liebsten mit meiner geballten Faust ausgelöscht.
„Ich denke angestrengt darüber nach, was ich mit all der Freizeit anstelle, wo du nicht wie ein verfluchter Schatten an mir klebst." erwiderte ich abfällig.
„Du wirst vor Sehnsucht nach mir vergehen edler Prinz." er schenkte mir ein tausend Watt Lächeln was völlig deplatziert auf seinem sonst so stoischen Gesicht wirkte. Ich verzog unwirsch den Mund als er die Dreistigkeit besaß seine schwielige Pranke an meine Wange zu legen. „Ich verspreche dir ich werde schnellstmöglich an deine Seite zurück kehren." wisperte er leise und wie in Trance beugte ich mich ihm entgegen, als würde mich eine fremde Macht leiten. Die plötzlich Hitze war nervenaufreibend die durch meinen Körper schoss.
Zärtlich nahm er mein Gesicht in beide Hände und stahl mir den Atem von den Lippen. Ein Kuss so sanft, den kein Mensch von einem der grausamsten Krieger der auf Gottes Erde gewandelt war, je erwarten würde.
Doch wie immer übermannte mich sein animalischer Teil nach der anfänglichen Zärtlichkeit mit ungezügeltem Hunger.
Gierig presste er mich gegen den dunklen Stein des Festungswalls und dominierte den Kuss mit einer Leidenschaft, das ich mich nur hilflos an ihn klammern konnte. So sehr ich Vlad auch verabscheute, so sehr gierte es mich nach seiner Zuneigung, auch wenn ich ihm das nie gestehen würde.
Seine scharfen Fangzähne nippten an meiner Unterlippe und meiner Kehle entrang sich ein zufriedenes Seufzen. Ich vergrub meine Finger in seinem rabenschwarzen Haar und zog erregt an den dunklen Strähnen. Vlad saugte fordernd an meiner Unterlippe und ich wusste seine verfluchte Seele labte sich an meinem Lebenselixier. Einer von mehreren Flüchen die er für sein Leben als Kriegsherr erhalten hatte. Seine pechschwarzen Augen flackerten rot und ich wusste die Bestie in ihm war erwacht.
Ein tiefes Knurren in seiner Kehle ließ mich innehalten und ich wich ein Stück zurück. Auch wenn es nur wenige Zentimeter waren, da mich Vlad immer noch gegen die Wand presste. Schmerzhaft bohrte sich der raue Fels in meinen Rücken. Aber seltsamerweise hatte ich keine Angst vor ihm, ich war schlimmeren Monstern als ihm begegnet. Ich wusste er würde mich nie überwältigen oder mich gar zu Dingen zwingen die ich nicht wollte. Gelassen blickte ich in seine nun mehr wieder pechschwarzen Augen und leckte mir langsam über meine noch immer blutende Unterlippe.
Er folgte der Bewegung mit seinem glühenden Blick, ich konnte fast spüren wie er meine Haut versengte.
Zaghaft strich er mit seinem Daumen über meine malträtierte Lippe. „Ich bin deiner nicht würdig." flüsterte er in rumänisch. In der Annahme ich könnte ihn nicht verstehen. Ich ließ ihn in dem Glauben, ich wollte ihm nicht die Genugtuung geben das ich Interesse an ihm haben könnte. Dieser Mann brauchte keine weitere Bestätigung für sein riesiges Ego.
Flüchtig tätschelte ich seine stoppelige Wange. „Bist du fertig?" fragte ich mit gespieltem Desinteresse und musterte ihn abschätzig. „Ich habe wichtigeres zu tun als mich mit einem Angestellten in den Schatten herum zu treiben." grinste ich überheblich und wand mich aus seinem Griff. Perplex ließ mich der blutrünstige Krieger gehen. Ich drehte mich noch einmal zu ihm um und ich musste mich zwingen nicht zu lachen über den Funken Hoffnung den ich in seinen dunklen Augen aufblitzen sah. „Und Vlad bring meinen Bruder unbeschadet zurück. Ich habe nur noch den einen." Ich schenkte ihm ein kaltes Lächeln ehe ich ihm seinem Schicksal überließ.
Na wer hätte erwartet das hier noch ein Kapitel kommt?
Die Hälfte hatte ich schon eine Weile fertig aber es hat gedauert den Rest zu schreiben.
Damian und Tristan kommen sich näher aber leider treibt das Schicksal sie wieder auseinander.
Was denkt ihr über Vlads Interesse an Ian?
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