Kapitel 32
Kapitel 32
Oben Michael
Tristan
Ein Zittern überlief Damians schlanke Gestalt, als sich die fadenscheinige Tür mit Schwung öffnete.
Michael gefror in der Bewegung, selbst sein langes weißblondes Haar bewegte sich in Zeitlupe, als es wie flüssiges Silber über seine Schulter floss.
Ein plötzlicher Schmerz ließ mich aus meiner momentanen Erstarrung, die mich bei der Ankunft des Erzengels befallen hatte, hoch schrecken. Damians Finger hatten sich krampfhaft um meinen Unterarm geschlossen und seine kurzen Nägel gruben sich tief in meine bloße Haut. Ich blickte alarmiert in das verzweifelte Gesicht meines Gefährten, pure Angst schimmerte in seinen großen grauen Augen. Ich konnte ihn kein zweites Mal gehen lassen. Wenn ich sah welchen Schaden Michael an seinem eigenen Sohn angerichtet hatte.
„Was um Gotteswillen geht hier vor?" verlangte der groß gewachsene Erzengel gebieterisch zu wissen. Drohend kam er einen Schritt auf uns zu, doch der Anblick meines Dolches ließ ihn innehalten. In seinen Augen musste ich wie ein blutrünstiger Attentäter aussehen. Der bereit war seinen wertvollsten Besitz zu rauben. Ich bestätigte all seine Anschuldigungen die er gegen meinen Vater hegte.
Ein ängstliches Keuchen kam über Damians Lippen und ich zog ihn enger an mich. Ich würde es kein zweites Mal zulassen das man ihn mir nahm. Ich war dafür geboren meinen Gefährten mit meinem Leben zu beschützen.
Mit durchgedrückten Schultern richtete ich mich zu voller Größe auf und wand mich Michael zu der vor Wut kochte.
„Wachen wir haben einen Eindringling." brüllte Damians Vater den Gang hinab. Das löste Bewegung in seiner sorglosen Delegation aus. Damians Knie gaben nach und nur mein stählerner Griff um seine Mitte hielt ihn aufrecht.
Ich bleckte meine Fänge in Michaels Richtung, dann presste ich, was mein Herz so sehr begehrte fest an meine Brust und translozierte uns davon. Ich hörte noch in weiter Ferne den entrüsteten Aufschrei des Erzengels.
Und so besiegelte ich einen Krieg zwischen Himmel und Hölle.
Doch Damian war es wert, alles was uns Michael an ungebändigter Wut entgegen schleudern würde. Und der meines eigenen Vaters. Ich hoffte der alte Mann würde mir meine Entscheidung nachsehen und mich und meinen unfreiwilligen Begleiter schützen.
Die schwüle Hitze New Orleans umfing uns wie die liebende Umarmung einer Mutter. Ich ließ Damian kurz los, als wir festen Boden unter den Füßen hatten. Und hastete zu dem Türrahmen um die eingeritzten Schutzrunen an der Eingangstür zu aktivieren. Mein Puls beruhigte sich ein wenig als die vertrauten Runen blau unter meiner Handfläche aufleuchteten.
„Wo sind wir?" fragte Damian und schaute sich unsicher in dem hellen Wohnzimmer um. Mein Blick glitt prüfend durch das verwaiste Haus im Kolonialstil, ehe ich antwortete. „Das ist Adrians bescheidene Behausung." erklärte ich und trat wieder auf ihn zu.
„Was wird jetzt passieren?" das Beben in seiner Stimme war nicht zu überhören.
„Dein Vater wird uns suchen. Meiner übrigens auch. Ich bin gespannt wer uns zu erst findet." zuckte ich unbeeindruckt mit den Schultern. Obwohl ich völlig mit der Situation überfordert war. Damian blickte mich ungläubig an ehe er sich zitternd auf die Lehne des Sofas fallen ließ. „Sind wir überhaupt irgendwo auf dieser Welt sicher?"
Ich zog ihn erneut in meine Arme. „Ich weiß es nicht Damian." wisperte ich in seinen dunkelblonden Schopf. „Aber ich konnte dich nicht bei ihm lassen." er bohrte zur Antwort die Fingerspitzen in meinen Rücken.
Mein Gefährte presste die Nase an meinen Hals und inhalierte tief meinen Duft. Und mein Dämon knurrte befriedigt über die vertraute Nähe. Ich nahm sein schönes Gesicht in beide Hände und fuhr liebevoll mit dem Daumen über seine Wange. „Wann hast du das letzte mal geschlafen?" Fragte ich besorgt.
„Keine Ahnung, irgendwann letzte Woche für ein paar Stunden." seufzte er und wich meinem Blick aus. So sah er auch aus, tiefe Augenringe zierten seine jungen Züge.
„Okay folgender Vorschlag, fürs erste sind wir hier sicher. Was hältst du davon wenn du etwas schläfst und ich denke über unseren weiteren Reiseverlauf nach." zur Antwort gähnte Damian herzhaft.
„Wenn das Adrians Haus ist, kann ich mir etwas von Julians Sachen borgen? Ich sehe aus wie eine Weihnachtskugel." er zupfte an dem Silber durchwirkten Gewand, das in allen Farben des Regenbogens schimmerte.
„Gute Idee." da ich ihn keinen Augenblick lang aus den Augen lassen wollte, translozierte ich uns in den ersten Stock. Damian schwankte aufgrund des abrupten Szenenwechsels. „Dort drüben ist das Schlafzimmer." ich deutete auf die letzte Tür am Ende des Ganges.
„Sie werden nicht wütend sein das wir ihre Privatsphäre verletzen?" Fragte er mit hochgezogenen Brauen und blieb in dem dämmrigen Flur stehen.
„Nein, mach dir um die Beiden keine Sorgen. Ich weiß nicht wie du es geschafft hast, aber Adrian mag dich." ein mattes Lächeln zierte seine weichen Lippen und ein Hunger überkam mich, dem mein Sterblicher Gefährte kaum standhalten konnte.
Damian beugte sich wie hypnotisiert näher und legte sacht die Fingerspitzen an meine Wange. „Deine Augen leuchten wieder so golden." flüsterte er mit verführerischer Stimme. Hungrig leckte ich mir über die Unterlippe. Und der Dämon tief in mir drängte mich meinen Gefährten endlich zu markieren.
Der süße Atem des Jungen glitt über meine Wange und ich schloss hilflos die Augen. Das Begehren war kaum noch, nach so langer Zeit zu bezähmen. Ich wollte ihn nieder ringen bis er vollends vor mir kapitulierte und mich in seinem Körper empfing. Nur das würde mich zu einem weiteren gewissenlosen Monster in seinen Alpträumen machen.
Samtweiche Lippen pressten sich zaghaft gegen meinen Mund, kaum mehr als der Flügelschlag einer Libelle. Meine Hände umschlangen wie von selbst seine schmalen Hüften und zogen ihn noch näher.
Es war Folter und Erleichterung zu gleich. Ich erwiderte den unschuldigen Kuss, ebenso zaghaft wie er und ein leises Stöhnen entrang sich seiner Kehle. Ein Laut so sinnlich, das er tiefes Begehren in mir auslöste. Konnte das wirklich wahr sein? Hielt ich wirklich den Jungen den ich über Monate hinweg vermisst hatte endlich wieder in meinen Armen?
Seine Finger fuhren durch mein Haar, bis sie sich in meinem Nacken verschränkten und weiter hinabzogen. Damit Damian nicht mehr auf Zehenspitzen stehen musste. Seine forsche Zunge, leckte sachte über meine Unterlippe und ich ließ mich von seinem unschuldigen Spiel mitreißen. Und ich beneidete ihn um seine Arglosigkeit. Die neuen Erfahrungen die ich ihm schenken durfte. Das er es mir gestattete ihn verlangend zu berühren, ohne das er vor mir oder dem Dämon scheute. Ich versuchte meine Hände daran zu hindern, tiefer hinab zu streben und seinen festen kleinen Hintern zu umschließen.
„Wolltest du dich nicht umziehen?" knurrte ich erregt über seinem verführerischen Mund.
Wie in Trance schaute er mich einen Moment lang entrückt an, ehe er zu sich kam. Schüchtern fuhr er sich durch sein aschblondes Haar. „Bist du sicher Julian hat nichts dagegen?" fragte er nervös. Und blickte meine Hände an, die noch immer seine Hüften gepackt hielten.
Mit einem Räuspern gab ich ihn unwillig frei. „Natürlich Julian würde dir auch sein letztes Hemd geben, wenn du ihn nett darum bittest."
Doch er machte keine Anstalten das Schlafzimmer zu betreten. So packte ich ihn am Handgelenk und zog ihn mit mir den dämmrigen Gang hinab.
Unschlüssig blickte mein Gefährte auf die fein säuberlich gefalteten Kleidungsstücke in Julians Hälfte des Kleiderschranks. Die von Adrian war pures Chaos und bestand ausnahmslos aus schwarz.
„Nimm dir irgendetwas, so schnell werden sie in ihr Haus nicht zurückkehren." seufzte ich und setzte mich auf die Bettkante.
Zögerlich zog Damian einen Burgunderfarbenen Pullover aus dem obersten Stapel und eine schwarze Jogginghose. Dann schaute er mich auffordernd an. „Was?" fragte ich irritiert, als ich seine hochgezogene Braue nicht deuten konnte.
„Dreh dich um." zischte er unbehaglich.
„Wieso? Ich habe dich schon mehr als einmal.." begann ich.
„Tristan bitte, gib mir etwas Privatsphäre." murmelte er schüchtern.
„Damian wir haben uns gerade geküsst, warum sollte ich dich nicht sehen wenn du dich umziehst?" ich fühlte mich plötzlich wie vor den Kopf gestoßen.
„Gib mir einfach fünf Minuten." seufzte er erschöpft und presste den Pullover gegen seine Brust. Ich erhob mich langsam und ging auf ihn zu. Ich konnte mir nur schwer zusammenreimen was sich in den letzten fünf Minuten verändert hatte.
„Okay. Ich geh kurz telefonieren. Ruf mich wenn du mich brauchst." gab ich auf und ging nach unten.
Frustriert fuhr ich mir durch die Haare. Verbarg Damian etwas vor mir?
Und wen sollte ich anrufen? Meinen Vater? Der würde durchdrehen. Vlad würde nur das Telefon an Luzifer weiterreichen. Das würde zum selben Resultat führen.
„Hy Tristan." nahm Jax das Gespräch gelangweilt an.
„He Jax, ich glaube ich habe das Friedensabkommen etwas strapaziert." begann ich vorsichtig.
„Oh das ist also der Grund warum dein Vater hier die ganze Insel abriegelt und kurz vor einem Herzinfarkt steht." das waren wirklich keine guten Nachrichten, aber zu erwarten.
„Tristan, Michael hat bittere Rache geschworen. Er denkt das einer von Luzifers Wachen Damian entführt hat. Wenn er erfährt das es sein eigener Sohn ist wird er alles dem Erdboden gleich machen." führte er sachlich aus.
„Ich konnte ihn nicht bei Michael lassen. Er war in einer furchtbaren Verfassung." seufzte ich und rieb mir müde die Augen.
„Hast du eigentlich darüber nachgedacht wo du ihn verstecken willst?" ich wusste das war eine rhetorische Frage. Denn auf der Erde würde Michael ihn auf kurz oder lang finden.
„Nein, nicht wirklich. Wir hatten keine Zeit uns darüber den Kopf zu zerbrechen." zuckte ich mit den Schultern obwohl er das nicht sehen konnte.
„Wo seid ihr?" fragte er gedehnt.
„Bei Adrian." murmelte ich.
„Okay. Besser als dein Apartment. Aber ihr könnt dort nicht ewig bleiben. Ich werde deinen Vater davon unterrichten müssen. Deine Entscheidung betrifft uns alle." Mein Waffenbruder blieb ruhig und sachlich trotz des bevorstehenden Krieges.
„Mach das, früher oder später muss ich mich für mein Handeln rechtfertigen. Aber Jax, er ist in einer furchtbaren Verfassung. Ich musste handeln schließlich ist es mein Gefährte über den wir hier reden."
„Gut dann werde ich mit deinem Vater sprechen. Mach dich auf ein Donnerwetter gefasst." ich konnte sein Grinsen vor meinem inneren Auge sehen.
*
Nachdem ich die Grundstücksgrenzen und das Haus kontrolliert hatte auf eventuelle Schwachstellen. Erklomm ich erneut die Treppe, es war alles ruhig, nur das leise Rauschen in den Bäumen vor der Veranda war zu hören.
Vorsichtig öffnete ich die Schlafzimmertür und spähte in den dämmrigen Raum. Die Sonne schickte ihre letzten Strahlen durch die halb geschlossenen Vorhänge.
Damian hatte sich auf dem großen Bett zusammen gerollt und schlief tief und fest. Ich setzte mich neben ihn und lehnte mich mit dem Rücken gegen das Kopfende. Doch ich getraute mir nicht ebenfalls zu schlafen, auch wenn ich bereits über einen Tag auf den Beinen war. Ich konnte meine Wachsamkeit nicht einen Moment lang reduzieren. Sonst konnte ich schneller als erwartet meinen Gefährten erneut verlieren.
Und das durfte nicht geschehen, wenn ich den blassen Jungen ansah, der sich die Decke bis zu den Ohren hoch gezogen hatte und unruhig schlief. Brach es mir das Herz. Warum hatte Michael das getan? Ich verstand den Erzengel und seine Beweggründe nicht. Was brachte ihn dazu seinen Sohn so zu quälen?
Damian seufzte leise in seinem Schlaf und drehte sich zu mir. Seine schlanke fast durchscheinende Hand fuhr tastend über das dunkle Kissen. Ich legte meine größere Hand beruhigend darüber. Wärme erfüllte mich und Ruhe überkam meine rastlose Seele. Worte konnten kaum beschreiben wie sehr ich ihn vermisst hatte. Es war ein physischer Schmerz gewesen, als hätte ich einen essenziellen Teil meiner Selbst verloren. Erschöpft rieb ich mir die Augen.
Ich schreckte alarmiert hoch, ich musste eingeschlafen sein. Ein Machtimpuls erschütterte die magische Barriere. Das ging verdammt schnell. Ich hatte nicht erwartet das man uns so schnell fand.
Dann zerbarst die Eingangstür mit einem ohrenbetäubenden Splittern. Damian fuhr alarmiert bei dem Krach hoch. „Was war das?" fragte er voller Panik.
„Ich weiß es nicht." gab ich angespannt zurück. „Hier nimm das." ich presste meinen Dolch in seine zitternde Hand, „Ich werde unten nach dem rechten schauen. Du bleibst hier." ermahnte ich ihn und verließ hastig das Schlafzimmer. Vorsichtig spähte ich über das Geländer der Treppe.
„Tristan du verdammter Hurenbock, wo steckst du?" erscholl die liebreizende Stimme meines Vaters, das die Wände erzitterten und ließ Putz von der Decke rieseln. Seine tiefe Dämonenstimme klang wie eine Black Metalband die ein ganzes Stadion füllte.
Ich wollte ihm nicht entgegen treten, doch wahrscheinlich war es besser als Michaels Zorn zu begegnen. Ich musste mir immer vor Augen halten das Luzifer der besonnenere von Beiden war.
„He Dad, so früh hätte ich nicht mit dir gerechnet." grüße ich bemüht freundlich. Obwohl ich mich am liebsten übergeben hätte. Luzifer war selten ein strikter Vater gewesen, hatte uns lieber mit viel zu viel Nachsicht erzogen, anstatt mit Strenge. Aber bis zum heutigen Tag hatte es keiner seiner Söhne geschafft einen Krieg zwischen Himmel und Hölle zu entfachen.
„Was zur Hölle hast du dir dabei gedacht?" donnerte er das die Deckenbalken anfingen zu ächzen.
„Ich habe die Chance genutzt meinen Gefährten zurück zu gewinnen." erwiderte ich nonchalant und tanzte dabei knapp über den Abgrund eines Vulkans.
Und wagte es in seine glühenden Augen zu blicken. Sie loderten hell wie eine Sonneneruption.
„Was sollte mich davon abhalten euch Beide an Michael auszuliefern für diesen Affront." brüllte er nun ungezähmt das die Fenster in ihren Rahmen klirrten.
„Du würdest nie freiwillig eines deiner Kinder ausliefern. Ich weiß wie sehr du dich wegen Ian gegrämt hast." antwortete ich demütig. Vlad grinste mich wissend an, als ich diesen Trumpf ausspielte und an Luzifers viel zu großes Herz appellierte.
„Vater du hättest ihn selbst mitgenommen wenn du gesehen hättest in welch erbärmlichen Zustand er ist." beschwichtigend hob ich die Hände und deutete über mich, in Richtung Schlafzimmer.
„Dann zeig ihn her, ich will mich selbst von deinen Worten überzeugen." befahl er kalt. „Und wage es ja nicht, erneut wie ein feiger Dieb zu türmen."
„Du würdest mich trotzdem finden." gab ich reumütig zu. Und translozierte mich zu meinem Gefährten.
„Ist es wirklich dein Vater?" Damian saß leichenblass mit angezogenen Knien auf dem großen Bett und starrte auf den Dolch, der zu seinen Füßen lag.
„Ja er will dich sehen." gab ich geschlagen zu. „Damian wir brauchen seine Hilfe, allein können wir nicht vor deinem Vater fliehen." ich war gewillt Luzifer anzuflehen meinen Gefährten zu retten. Vor ihm zu knien und um das Leben meines Gefährten zu betteln.
„Wird er mich zurück schicken?" pure Verzweiflung ließ seine Stimme zittern.
„Ich kann nichts versprechen, aber ich glaube nicht wenn er dich sieht, das er es übers Herz bringt." meine Antwort klang nicht sehr überzeugend.
„Tristan ich warte!" grollte es von unten.
Damian warf mir einen unsicheren Blick zu. „Ich werde dich nicht alleine lassen. Außerdem ist er auf mich sauer." versuchte ich ihm gut zu zureden. Zögerlich ergriff er meine ausgestreckte Hand. Seine Finger fühlten sich eisig an, als wäre jegliches Leben aus ihnen gewichen.
Ich wartete nicht länger, es half nichts die Konfrontation mit meinem Vater noch weiter hinaus zu zögern. Ohne Vorwarnung translozierte ich uns hinab zu unserem Richter. Damian überraschte mich als er trotzig die schmalen Schultern durchdrückte und Luzifers unnachgiebigen Blick begegnete.
Ich sah die Veränderung im Gesicht meines Vaters, die Wut wechselte zu Bestürzung. Langsam trat er auf meinen Gefährten zu und studierte eingehend sein blasses Gesicht. Behutsam legte er ihm seine Hand auf die eingefallene Wange.
Damians Finger schlossen sich fester um meine Hand, in Erwartung auf etwas schlimmes. Doch mein Vater flüsterte nur schockiert. „Was hat dir dein Vater angetan?" es lag so viel Bestürzung in dieser einen Frage. Das meinem jungen Gefährten nur eine einzelne Träne zur Antwort über die Wange floss. „Kannst du jetzt meine Entscheidung verstehen?" murmelte ich tonlos und zog den verängstigten Jungen an meine Brust, wo er dankbar sein Gesicht verbarg.
Wird Luzifer trotzdem Damian zu seinem Vater zurück schicken um den Krieg zwischen Himmel und Hölle zu vermeiden?
Oder wird er seinem Sohn helfen ihn zu beschützen?
Was wird Michael unternehmen um die Beiden aufzuspüren?
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