16. Kapitel | Großväterchen Chrysler

Während Gus' Mitarbeiter in meinem Zimmer zu Gange war, saßen Gus und ich in der Küche. Ich reichte ihm den geforderten Espresso aus dem Kaffevollautomaten meines Onkels und setzte mich zu ihm an den runden Esstisch.

Ich war ihm dankbar, dass ich nichts Großartiges sagen musste und er mich noch nicht mit fragen bombardierte. Das einzige was er sagte, war: »Hättest du nicht den Mumm gehabt, dass zu tun, was schon lange überfällig war, hätte ich es getan.«

Ich kratzte mir die Nasenspitze und starrte auf den Korb voller Manderinen vor mir. »Ich, äh, ich wollte darauf verzichten. Es ist nicht gerade einfach sowas durchzuziehen, wenn man einst Gefühle für die Person hatte.«

Gus Augen musterten mich und dann nickte er leicht. »Ja, Menschen verletzen Menschen. Das Schlimmste ist, es sind auch Menschen, die wir lieben und wo wir glauben, sie lieben uns auch und würden uns sowas nicht antun.«

Ich seufzte. »Da ist was Wahres dran.«

»Eins, verstehe ich nicht, Kleines.« Gus rutschte auf dem Stuhl vor und lehnte sich ein wenig über den Tisch. Eindringlich blickt er mich an. »Wenn ihr doch getrennt seid, was macht er hier?«

Ich stand auf, um mir in der Küche ein Stück Küchenrolle zu holen. »Ich habe Onkel Jimmy noch nichts von der Trennung erzählt, geschweige, was Nick für ein Arsch sein konnte.« Ich legte das Küchenpapier vor mir auf den Tisch und setzte mich zurück auf den Stuhl. Dann griff ich nach einer Mandarine. »Jimmy wollte mich überraschen. Ich arbeite in Chicago sehr viel, Nick arbeitete sehr viel. Er hat uns ein Hotel gebucht, als Geschenk. Für die Verlobung.«

»Verlobung?«, fragte Gus und zog eine Augenbraue hoch. Er wirkte sichtlich verdutzt, wenn nicht sogar entsetzt. »Hast du ja gesagt?«

»Ich habe gar nichts gesagt und das war das Problem. Er hat mir einfach den Ring an den Finger gesteckt. Ich habe einfach meinen Mund nicht aufbekommen. Ich konnte es nicht, wollte meinen Onkel nicht vor den Kopf stoßen. Meine Güte.« Ich schnaubte. »Mein Onkel mag Nick wirklich. Nicht, weil beide Anwälte sind. Denke ich. Im Gegensatz zu den anderen Vollkatastrophen aus meiner Vergangenheit war Nick für den Anfang eine gute Partie.« Ich bohrte meine Fingernägel in die Mandarine, ihre süße Flüssigkeit lief heraus. Ich fing an die Schale abzuknibbeln.

Gus wandte seinen Blick noch immer nicht von mir ab. »Aber Dinge änderten sich. Ich hielt trotzdem noch eine Weile an ihm fest, bis ich einfach nicht mehr konnte... ich bin im Restaurant tausend Tode gestorben und ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich meinen Onkel sagen soll, wenn er mich fragt, wieso ich nicht mit Nick im Hotel bin.« Ich legte die Schale auf das Stück Küchenpapier und knibbelte weiter. »Vor allen Dingen später, wenn herauskommt, dass nach Nick gesucht wird. Mein Kopf ist so leer, um mir eine lückenfreie Geschichte auszudenken.«

Gus nickte. »Lass das mal meine Sorge sein.« Das hieß, dass sich bereits eine Geschichte ausgedacht hatte. Lückenfrei natürlich, und diese wird er später mit mir absprechen, damit ich, im Fall der Fälle meine glaubwürdige Aussage Dramamäßig und lückenfrei wiedergeben könnte. Dankbar blickte ich Gus an. »Und wenn du es für richtig hältst und deinen Onkel in dieser Sache vertraust, kannst du ihn einweihen.«

Kopfschüttelnd winkte ich ab. »Belassen wir es dabei, dass mein Onkel nichts von der Sache erfährt.« Mittlerweile hatte ich die ganze Mandarine geschält und zog angewidert die weißen und störenden Streifen von einem Manderinenstück ab. »Ehrlich gesagt, weiß mein Onkel auch nichts von meinem ominösen Zweitleben. Für ihn bin ich seine Nichte, die ein langweiliges Leben führt, eine angehende Ärztin, mit Ausrutschern, nichts weiter.«

»Ich bin mir sicher, du bist noch sehr viel mehr, als seine Nichte und eine angehende Ärztin. Es hat nichts mit deinem ominösen Zweitleben zu tun, aber ich denke, für deinen Onkel bist du weitaus mehr als das.«

»Ja«, sagte ich leise und wollte unbedingt das Thema wechseln, als mein klingelndes Handy mich komplett aus der Fassung riss. Für Onkel Jimmy war ich mehr als das. Ich war nicht nur seine Nichte. Er gab mir oft das Gefühl, als sei ich seine Tochter. Sein eigen Fleisch und Blut und nicht die Tochter seines toten Bruders.

Entschuldigend blickte ich Gus an, der noch immer in derselben Position und mit dem gleichen Gesichtsausdruck am Tisch saß. Er warf mir ein kleines Nicken zu, dass bedeutete, das er es okay fand, wenn ich den Anruf entgegen nehmen würde. Kaum war ich aufgestanden, um mein Handy zu suchen, zog er sich das Küchenpapier mit meiner noch nicht gegessenen Mandarine zu sich.

Mein klingelndes Handy lag im Flur auf der Kommode zur Küche hin. Ich griff danach, blickte auf den Bildschirm und seufzte. Hat ja lange genug gedauert, bis Jesse meine Hilfe brauchte... nicht. Mit einem kurzen Blick auf die Bilderrahmen über der Kommode, nahm ich das Gespräch an. »Hey, du«, sagte ich und lehnte meinen Hintern an der Kommode an.

»Hey, ich... äh... ich brauche wirklich deine Hilfe«, stammelte Jesse nervös. Er schien wirklich durch den Wind zu sein und ich fragte mich, was genau das Problem war.

»Bei was genau?«, hakte ich seufzend nach.

»Das ist zu kompliziert zu erklären. Ist aber irgendwie ein Notfall, yo. Kannst du bitte herkommen?« Ein Notfall. Ich spannte mich an. Das hörte sich ja absolut nicht gut an. Aber ich konnte hier auch nicht so einfach weg. Gus, Gus' Mitarbeiter und Nicks Leiche befanden sich noch im Haus meines Onkels. Aber sie würden damit klar kommen- hoffentlich. Ich redete hier schließlich von Gus' und dieser stellte nur Personen ein, die er auch zu hundert Prozent vertrauen kann.

»Wenn du mir die Adresse nennen würdest, würde ich dir sofort helfen kommen«, sagte ich schließlich.

Jesse nannte mir die Adresse, bemerkte, dass ich die Beste sei und fragte dann, ganz leise und noch weiter nervös, ob ich etwas zum Essen mitbringen könnte. Ich atmete hörbar genervt aus, verzichtete aber auf weitere Fragen, auf die ich eh keine Antwort bekommen würde. Wenigstens jetzt noch nicht. Also stimmte ich dieser Bitte zähneknirschend zu und beendete einfach das Gespräch.

Wieder atmete ich tief durch, steckte das Handy in die hintere Hosentasche und ging zurück in die Küche, wo Gus sich bereits eine zweite Mandarine aufpuhlte. Die erste hatte er bereits aufgegessen. »Kann ich euch beiden alleine lassen?«, fragte ich.

Gus' Kopf war noch auf seine Hände und die kleine Mandarine gerichtet, aber seine Augen huschten plötzlich zu mir. »Probleme?«, fragte er nur.

»Ich habe einen Bekannten, der meine Hilfe bei etwas braucht und ich habe ihn vorhin schon versprochen, dass ich ihn helfen werde, wenn er meine Hilfe braucht.«

Gus schaute nun ganz auf und lehnte sich im Stuhl zurück, um mich besser begutachten zu können. »Es stand kein Auto in der Auffahrt. Wie willst du dort hinkommen?«

Genau das hatte ich nicht bedacht, weshalb ich nur ahnungslos mit der Schulter zuckte. Aber bevor Gus etwas sagte, zog er sein Handy hervor, klappte es auf und tippte auf der Tastatur herum. Als er fertig war, klappte er es wieder zu und legte es neben sich auf dem Tisch. »Du kannst mir und meinem Mitarbeiter vertrauen, dass sämtliche Beweise und Hinweise vernichtet werden. Als sei Nick plötzlich abgereist, hätte den nächsten Flug zurück nach Chicago genommen.«

Ich nickte. »Verstehe«, murmelte ich.

»In nicht mal fünf Minuten wird ein schwarzes Auto vor dem Haus halten. Der Fahrer, wird dich zu genau dem Zielort bringen, wo du hin willst.«

Ich unterdrückte mir die Frage, ob ich den ominösen Fahrer von Gus vertrauen könnte, aber anscheinend stand mir die Frage ins Gesicht geschrieben, weshalb Gus bemerkte, dass ich allen seinen Mitarbeiter mein vollstes Vertrauen schenken konnte, da er immer sorgfältig Nachforschungen über diese betrieb.

»Ich danke dir«, sagte ich.

»Falls du Hilfe brauchst. Ein Anruf genügt. Schließlich bin ich deine Kurzwahl Nummer 5.«

»Und du wirst auch immer meine Kurzwahl Nummer 5 bleiben«, schmunzelte ich. Ja, ich hätte Gus auch auf die Wortwahl Nummer 4 setzen können, oder auf die 1, aber die 5 war eine Zahl, die uns beiden etwas bedeutete und wurde deshalb zu einem kleinen Insider zwischen uns.

Ich hatte unter dem neugierigen Blick von Mrs. Pitt, die in ihrem Vorgarten stand und in Richtung meiner Wenigkeit schaute, das Haus verlassen und wartete auf meine Abholung. Irritiert blickte ich in ihre Richtung, folgte dem Stromkabel der auf der saftig-grünen Wiese ihres Gartens ins Leere verläuft. Der Netzstecker steckte in keiner Steckdose. Wundert das einen?

Schließlich stand die Frau mit ihrem neusten Dyson, ich nehme mal an, dass es die Marke ist, Staubsauger im Vorgarten und tat so, als würde sie ihre Wiese staubsaugen.

Mrs. Pitt war der Sheriff in dieser Straße und hatte wirklich auf alles ein Auge, weshalb bei mir die Alarmglocken schrillten. Ahnte sie etwas? Sie lag mit ihrem miesen Bauchgefühl in einigen Sachen schon fast immer richtig- fast immer. Und jetzt war sie anscheinend ziemlich misstrauisch auf die Kammerjäger die sich im Haus meines Onkels befanden. Vielleicht brauchte sie auch wieder etwas, um in der Nachbarschaft mit den neusten Shit aus der Straße angeben zu können.

Als sie sah, dass ich sie ununterbrochen anstarrte, wandte sie sich von ihr ab, ließ ihr schulterlanges blondes Haar in ihr Gesicht fallen und kratzte sich die Nasenspitze. Dann saugte sie weiter ihren gepflegten Rasen. Ich jedoch, zuckte fürchterlich zusammen, als ein Streifenwagen an mir vorbei fuhr.

Für einen kleinen Augenblick dachte ich, wir sind irgendwie aufgeflogen, da Mrs. Pitt durch eines der Fenster ins Haus gestarrt hätte, oder sie ihr mulmiges Gefühl wieder sofort an ihrem Schwager, einen alteingesessenen Detective des Albuquerque Police Department panisch mitgeteilt hätte.

Aber der Wagen fuhr weiter, bis zum Ende der Straße, kam neben einen schwarzen Van und einem weiteren Streifenwagen vor dem Haus der Zolis stehen. Dort wohnte ein Ehepaar Mitte vierzig, gemeinsam mit ihrem Sohn.

Ich erinnerte mich, dass Jimmy mir erzählte, dass Mr. und Mrs. Zolis im Urlaub seinen, um ihren Hochzeitstag zu feiern. Ihr siebzehn Jahren alter Sohn, dieses Jahr aus der Highschool entlassen, blieb wohl die vier Tage allein zu Hause.

Da konnte nur etwas passiert sein. Zwei Streifenwagen, ein schwarzer Van mit der Aufschrift Medical Examiner und Coroner. Fuck. Ganz und gar nicht gut. Ich war rückwärts wieder zu Tür gegangen, um Gus vorzuwarnen, dass es in kürzester Zeit nur so von Bullen in der Straße wimmeln würde, da öffnete sich hinter mir schon die Haustür.

Ich versuchte mich unauffällig zu verhalten, jedenfalls unauffälliger als Mrs. Pitt die ihren Vorgarten saugte und ganz ungeniert in Richtung Haus der Zolis schaute. Gus zog sich die Kappe ins Gesicht und schielte zu mir rüber. »Ist uns bewusst«, flüsterte er und öffnete die hinteren Türen seines Kammerjäger-Vans. »Wir sind fast fertig.«

Ich schenkte Gus und den Polizisten, die das Haus der Zolis betraten keine Aufmerksamkeit mehr, sondern festigte meinen Blick auf das schwarze Auto, welches gerade in die Straße bog. Es hielt vor der Auffahrt und Gus, der mit Sack und pack im Haus verschwand, sagte mir, dass meine Mitfahrgelegenheit da wäre.

Also stieg ich ins Auto. Sofort sprang mir die rote Inneneinrichtung in den Sinn. Ich konnte noch nicht mal die Beifahrertür richtig zu sehen, da fuhr der Fahrer auch schon los.

Neugierig musterte ich den Fahrer. Er war alt. Großväterchen-alt, hatte Segelohren und die typischen Altersflecken auf der Glatze. Vielleicht waren es auch nur Pigmentstörungen und er war gar nicht so alt. Vermutlich lag es an der Arbeit für Gus, die ihn so radikal altern ließ. Aber je länger ich das Seitenprofil musterte, desto mehr drängten sich Erinnerungen in meinem Kopf. Bestimmte Erinnerungen. Ich wollte das Gefühl nicht los werden, dass ich den Opa neben mir schon mal gesehen hatte. Nur wo?

Er sagte nichts und machte noch nicht mal den Eindruck, als wollte er sich überhaupt mit mir unterhalten, weshalb ich vorerst ebenfalls schwieg, nachdem ich ihn die Adresse genannt hatte. Da ich den Weg ungefähr noch in Erinnerung hatte, bat ich den Fahrer auf dem Weg dorthin ins Drive In einer Fastfoodkette zu fahren.

Letztlich hielten wir auf dem Parkplatz eines Diners, der keiner Franchisekette angehörte. »Die haben hier auch Essen. Kein Bock auf Durchfall«, brummte er und stieg aus.

Als die Tür zufiel, schnaubte ich belustigt und stieg ebenfalls aus dem alten Chrysler aus. Der Fahrer war schon nach drinnen verschwunden, während ich mir die Zeit nahm, dem Chrysler genauer anzuschauen. Schwarz mit passenden Chromeverzierungen, Fünftürer. Sicherlich aus den Achtzigern. Dies bestätigte sich, als ich hinter dem Auto herum ging, und die Chromschrift als New Yorker, Fifth Avenue Edition identifizierte.

Lag ich doch richtig. Achtziger Jahre Modell.

Ich trat in das Diner, stellte mich wie der unbekannte, aber doch wieder bekannte Fahrer in die Schlange der Schnelltheke an und wartete. Er bestellte sich einen schwarzen Kaffee und verschwand nach draußen, während ich zwei der angepriesenen Burgermenüs bestellte. Dann würde ich eben seinen Kaffee bezahlen. War ja kein Ding.

Mit zwei Tüten unter den Armen geklemmt, den Getränkehalter mit den drei Getränken, drückte ich mit dem Fuß die Tür auf, um das Diner zu verlassen. Auf die Mitmenschen war wie immer kein Verlass. Ein Typ, dessen Arme und Augen offensichtlich funktionierten, glotzte mich nur dumm an. Er hätte mir etliche Male die Tür aufhalten können.

»Pisser«, fluchte ich ihn an und trat zurück in die ekelhafte Wärme von New Mexiko. Wortlos drückte ich dem Fahrer den Getränkehalter in die Hand, damit ich mir die Beifahrertür aufmachen und die Tüten auf das Armaturenbrett schmeißen konnte. »Falls Sie noch Zucker oder so haben wollen müssen Sie selbst rein und sich das holen.«

»Kaffee schwarz. Wie meine Seele.« Der Fahrer verzog seine verbitterte Miene kein bisschen, stellte den Halter auf das Dach, zog nur seinen Kaffeebecher hinaus und setzte sich zurück hinters Steuer. »Alles klar«, sagte ich, ging um das Auto herum und griff nach der Halterung.

Moment.

Jedoch halte ich inne, als ich am leicht geöffneten Fenster der Fahrerseite stehen blieb.

Kaffee schwarz. Wie meine Seele.

Mein Blick wandte sich von der Halterung zu dem alten Mann im Wagen, der nun zu mir blickte. Abwartend, aber irgendwie genervt. »Ich kenn Sie. Denke ich. Vor ein paar Jahren in Chicago, sind Sie mir über den Weg gelaufen, das Kaffeestübchen in River North. Kurz bevor ich das allererste mal auf Gus getroffen bin. Das kann doch kein Zufall gewesen sein.«

Er sagte nichts und wandte sich wieder seinem Kaffee zu. Ich stieg letztlich ein und ließ es bleiben noch weiter über irgendwas zu reden. Ich bedankte mich nur bei ihm, als er mich an der Adresse in einem der schlimmsten Stadtteile absetzte. »Ich hoffe, Sie gehen nicht unvorbereitet in diese Bruchbude rein.« Er deutete auf das Haus, vor dem wir hielten.

Ich verzog belustigt das Gesicht und raffe meine Sachen zusammen. »Immer vorbereitet. Danke.« Waffe, Handschuhe. Brennbares Zeug, um Beweise zu vernichten. Ich lächelte Großväterchen Chrysler noch einmal kurz an. Wie erwartet, kam nichts zurück. Der Mann starrte einfach nur aus dem Frontfenster und nahm einen Schluck von seinem Kaffee.

Mit den Tüten in der einen Hand und dem Halter mit den beiden Getränken in der anderen, steuerte ich das runtergerockte Haus an. Der Fahrer im Chrysler verschwand und ich war auf mich allein gestellt.

Nervös flog ich fast die Treppen nach oben und hätte mich in der Haustür gebremst, aber ich konnte mich noch gerade so halten. Eine Sekunde später klopfte ich an. Laut, mit Wucht mit meinem Fuß gegen die kaputte Holztür, die fast nachgab.

Die Tür öffnete sich und ich blickte direkt in Jesses aufgelöstes Gesicht. Erleichtert blickte er mich an, ehe er ein kleines Danke über die Lippen brachte. Dann trat er zur Seite und ließ mich ins Haus. Nichtsahnend, dass mich da noch Schlimmeres erwartete, als vorerst angenommen und meinen schon beschissenen Tag noch beschissener machen würde.

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