11. Kapitel | Fragen & Antworten

Ich musste warten, lange warten, saß in dem Verhörraum und wartete darauf, dass ich endlich in die Mangel genommen wurde. Alles was ich wollte, war nur nach Hause zu kommen. Optimal wäre mein Bett in meinem noch immer vorhandenen Zimmer, an dem Onkel Jimmy seit meinem Auszug nichts ändern konnte und wollte.

Sein Mädchen für alles namens Bertha, die ich ebenfalls schon seit meiner Kindheit kannte, durfte mein Zimmer nicht mal betreten. Mein Zimmer und sein Schreibtisch in seinem Schlafzimmer waren absolutes Heiligtum und wurden nur von ihm in Schach und Ordnung gehalten.

Und ja, irgendwie wartete ich in den frühsten Morgenstunden darauf, dass mein Onkel mit seiner gespielt übertrieben guten Laune in den Verhörraum stürzte und mir zur Seite stand, aber vermutlich hielt er sich zurück, bis ich nach einem Anwalt verlangte. Und auch das könnte zu einem Problem werden.

Ich bin seine Ziehtochter, die bei ihm zur Pflege lebte, seine Nichte und der Verwandheitsgrad zwischen Anwalt und Mandant könnte ein echtes Problem werden. Vermutlich bekam ich einen anderen Anwalt gestellt, der mich vertreten sollte.

Aber was genau hatte ich denn Illegales verbrochen? Bei mir und Jesse ließen sich keine Drogen finden, wir nahmen diese nur und das war nichts Illegales, wir gaben uns gegenseitig ein Alibi, dass wir mehrmals probten und waren hoffentlich auf er sicheren Seite.

Ich hoffte inständig, das Jesse den Druck standhielt und sich nicht verquatschte. Für den heimtückischen Mord an Tuco Salamanca wollte ich nicht im Knast landen.

Und Jesse? Der Typ würde bestimmt wegen Beihilfe angeklagt werden. Der war doch offensichtlich nicht für den Knast gemacht.

Als die Tür schwungvoll aufsprang, erkannte ich nur an der Silhouette, Agent Hank Schrader, DEA-Agent und Schwager von Mr. White, den ich eigentlich gar nicht kennen durfte.

Er ließ mich nicht aus den Augen, als er sich gegenüber von mir auf den quietschenden Stuhl fallen ließ, sein kleinerer und dünnerer Partner, der sich mir als Agent Gomez vorstellte, trat ebenfalls in den Raum und drückte die Tür hinter sich zu.

Netterweise stellte er mir eine Dose Mountain Dew hin, die ich mit einem »Danke« entgegennahm, aber erstmal nicht weiter anrührte. »Also, Seda McGill, richtig?«

Ich nickte. »Richtig. Wieso zum Henker bin ich hier?«, stellte ich verwirrt gespielt die Gegenfrage.

»Wir gehen erstmal die ganzen Formalitäten durch. Wir konnten weder ihr Handy, noch andere persönliche Dinge von Ihnen finden.«

»Weil das daran liegt, dass die im Haus meines Onkels liegen. Ich verstehe nicht ganz. Worauf soll das hier laufen, Agent Schrader?«

»Wie gesagt, erstmal die Formalitäten.« Er legte sich ein Notizblock und einen Kugelschreiber zurecht. »Sie heißen Seda McGill, richtig?«

Ich nickte. »Richtig.«

»Und das ist Ihr voller Name, wie er auf Ihren Ausweis und Ihrer Geburtsurkunde steht?«

Ich räusperte mich. »Seda Camila Romero McGill, wenn Sie es genau wissen wollen«, korrigierte ich.

Er schrieb sich das auf. Dann schaute er auf und überlegte seine nächste Frage. »Wann sind Sie geboren?«

»Elfter November einundachtzig.«

Auch das schrieb er sich auf. »Fünfundzwanzig, hm, wo sind Sie geboren?«

Innerlich verdrehte ich die Augen. »La Paz, Mexiko, meine Eltern und ich zogen nach Albuquerque.«

»Aha. Können wir Ihre Eltern erreichen?« Er musterte mein Gesicht und wartete geduldig auf eine Antwort.

»Denke nicht. Mein Vater verrottet unter der Erde und meine Mom treibt sich, Gott weiß wo, herum. Ich bin bei meinem Onkel James McGill aufgewachsen, zog nach meinem Highschoolabschluss weg, nach Chicago, wenn Sie das genau wissen wollen. Dort studierte ich Medizin. Erfolgreich, wohlgemerkt.«

»Sie sind Ärztin und nehmen Drogen zu sich?«, spottete Schrader herum. »Sind Sie wirklich so bescheuert?«

Ich schnaubte und lehnte mich nach vorne. »Ich bin niemals zugedröhnt auf der Arbeit erschienen. Ich bin hier um Urlaub zu machen und da ist es doch völlig egal, was ich in meiner Freizeit, fernab meiner Arbeit mache.«

Schrader dachte nach und hielt den Kugelschreiber fest in seinen Händen. »Okay. Sie machen hier also Urlaub, bei Ihrem Onkel nehme ich an«, er lehnte sich zurück und starrte an die Decke. Ich nickte. »Wie zum Teufel sind Sie auf Jesse Pinkman gestoßen? Aus der Vergangenheit kennen Sie sich ja nicht. Ihr seid auf zwei völlig unterschiedliche Schulen gegangen, andere Stadtteile. Unwahrscheinlich sich in einer Großstadt wow Albuquerque über den Weg zu laufen.«

»Wir lernten uns durch meinen Onkel kennen.«

Er rieb sich die Stirn. »Aha, nun... Es gibt in ganz Albuquerque keinen Anwalt namens McGill«, warf er ein.

»Saul Goodman«, sagte ich. »Jesse begleitete einen Freund von sich, keine Ahnung, wie er heißt, hab's vergessen, gegen den eine Ermittlung wegen Trunkenheit am Steuer läuft. Mein Onkel vertritt ihn. Eigentlich sollte mein Onkel mich vom Flughafen abholen, er schaffte es nicht, weshalb er Jesse schickte. Wir verstanden uns auf Anhieb, er lud mich auf eine Party ein. Wir kifften, wir fickten und vergaßen die Welt um uns herum.«

Die Halsschlagader an Schraders breiten Hals trat hervor, während er mich anstarrte. »Haben Sie auch etwas anderes, außer Gras konsumiert?«, fragte er weiter.

»Erdnussflips, Limo, Schokolade.«

Schrader presste genervt die Lippen aufeinander. »Ich rede in dem Fall von Meth. Verkaufte Pinkman Ihnen Meth?«

Ich winkte kopfschüttelnd ab. »Er verkaufte mir kein Meth. Wir nahmen das Zeug noch nicht mal. Wie gesagt, Gras, Erdnussflips, Limo und Schokolade. Wir fuhren mit seinem Wagen zu diesem Motel, nahmen uns ein Zimmer.«

»Habt ihr das Zimmer verlassen? Ich kann mir vorstellen, dass es noch ziemliche Heißhungerattacken gegeben haben muss.«

»Ja, dass sagte ich bereits, Erdnussflips, Limo, Schokolade. Unten gab es einen Automaten. Jesse ging uns was zum Essen und zum Trinken holen.«

»War er lange weg?«

»Nicht mal fünf Minuten.«

»Haben Sie mitbekommen, dass Jesses Auto geklaut wurde?«

Ich blickte entsetzt. »Wie, dass Auto wurde geklaut? Wann?«

»Vermutlich, als Sie auf Pinkmans Schwanz hocherotischen Poledance betrieben haben, Miss McGill.« Schrader zog eine Augenbraue hoch und kotzte nur so von Sarkasmus.

Kann es sein, dass der Typ untervögelt war und deshalb so schlechte Laune hatte?

»Klar. Stimmt«, schnaubte ich. »Wieso bin ich jetzt hier? Es geht nicht um Jesses gestohlenes Auto. Damit hat die DEA doch für gewöhnlich nichts zu tun.«

»Hundert Punkte, Mäuschen«, lobte Schrader mich weiterhin sarkastisch und lehnte sich wieder nach vorne, um mir ein dringlich in die Augen zu blicken. »An einem Haus mitten in der Pampa, welches im Besitz von Tuco Salamanca ist, wurde Pinkmans gestohlenes Fahrzeug gefunden. Tuco Salamanca- klingelt's in Ihrem wunderschönen Köpfchen, Doc?«

»Tuco? Sagt mir nichts. Wer soll das bitte schön sein?«

»Tuco arbeitet für ein mexikanisches Drogenkartell und wir vermuten, dass Jesse Pinkman mit denen gemeinsame Sache macht.«

»Jesse? Drogenkartell? Als ob.«

»Woher wollen Sie wissen, was Pinkman alles für Geheimnisse hat. Sie kennen den Typen nicht mal achtundvierzig Stunden. Nur weil Sie ihn vögeln, wissen Sie was er alles auf den Kerbholz hat?«

»Nein, Jesse wirkt so, als wäre das absolut nicht sein Ding. Nur weil er Drogen nimmt, soll er mit einem Drogenkartell zusammenarbeiten? Das ist mit Abstand das lächerlichste, was ich gehört habe.« Und doch wars irgendwie fast wahr.

»Vielleicht dealt er auch. Woher habt ihr sonst das Gras her?«

»Von einem Dealer an dem Motel. Namen kenne ich nicht.«

Ich war mir nicht sicher, ob Schrader und sein stiller Partner Gomez mir glaubten, aber ich hoffte es. Schrader schrieb wieder irgendwas auf, raffte seine Sachen zusammen. »Sie können Ihren Onkel anrufen, damit er Ihren Ausweis vorbei bringt. Solange bleiben Sie hier.«

»Ich dachte Sie sind sich sicher, dass ich die bin für der Sie mich halten?«

»Wir brauchen nur eine Kopie Ihres Ausweises. Für die Akten.«

Er öffnete die Tür und deutete an, dass ich mitkommen sollte, vermutlich um den Anruf zu tätigen. »Bekomme ich eigentlich wegen den Drogenkonsum einen Eintrag in die Akte?«

Ich bekam keine Antwort, weil klar war, dass der Konsum an sich überhaupt nicht strafbar war, lediglich der Besitz und weder Jesse noch ich waren im Besitz von irgendwelchen illegalen Substanzen, da wir diese aufgeraucht hatten.

Als ich das Büro von Hank Schrader betrat, wurde mir klar, dass er auch noch die Leitung über diese Abteilung hatte.
Sein Büro glich jedes Büro eines Bullen aus Fernsehserien und Filmen und war nichts ungewöhnliches. Hier standen nicht mal persönliche Errungenschaften herum, wie man es eigentlich gewohnt war.

Es hingen nicht mal Auszeichnungen an den Wänden, sondern lediglich ein großer Bilderrahmen einer Luftaufnahme der Wache. Auf dem Schreibtisch von Schrader stand noch nicht mal ein Bilderrahmen, obwohl er an der linken Hand einem Ehering trug.

Ich sollte mich auf den Stuhl gegenüber von ihm setzen, dann reichte er mir das Telefon und ließ mich wieder alleine, damit ich meinen Anruf tätigen konnte.

Mein Blick war in Richtung Fenster gerichtet, durch die zugezogenen Jalousien drang Tageslicht. Es war hell und mein Onkel hoffentlich schon wach und noch nicht auf dem Weg zur Kanzlei.

Ich rief bei Onkel Jimmy auf dem Haustelefon an, brauchte nichts sagen, da er sofort meinte, er sei schon auf den Weg und würde explizit nur mein Portmonee mitbringen, da ja nach nichts anderem verlangt wurde. Ich bedankte mich bei ihm, legte den Hörer weg und beendete somit das Telefonat.

Als ich durch die Glasscheibe in das angrenzende Großraumbüro der Abteilung blickte, traf mich fast der Schlag. Mir wurde augenblicklich schwindelig, und schlecht und der Instinkt einfach abzuhauen überkam mich fast, als ich sah, wie einer der Pommespanzer-Agents einen Rollstuhl vor sich herschob. Und in dem Rollstuhl saß Hector Salamanca.

Was machte der alte Sack hier?

Ich beantwortete mir die Frage selbst. Er stand vor dem brennenden Haus, in dem sein getöteter Neffe lichterloh abfackelte, das Haus, wo Jesse Pinkmans gesuchter Monte Carlo davor stand.

Diese Schweine. Sie benutzten Hector Salamanca als Zeugen und würden ihn sicherlich Jesse vorführen. Bullen nutzten echt hin und wieder sämtliche Mittel und Wege, um einen Fall aufzuklären. Tat ich auch. Nur mit dem Unterschied, dass ich kein Polizist war, sondern nur eine gewöhnliche und langweilige Ärztin.

Hector Salamanca, durfte nicht singen, oder klingeln und uns verraten, hoffentlich traten wir beide uns nicht unter die Augen. Ich ließ mich nichts anmerken, auch wenn ich mich vor Schockstarre kaum bewegen konnte. Erst als Salamanca in Richtung Verhörräume geschoben wurde, atmete ich tief durch und sank zurück auf den gepolsterten Stuhl.

Das ungute Gefühl, dass sie den alten Sack versehentlich in den Verhörraum schieben werden, in dem Jesse saß, um von beiden Seiten eine gewünschte Reaktion zubekommen, wurde immer stärker.

Jesse musste sein Pokerface aufziehen und auch Hector Salamanca sollte am besten schweigen - sonst würde ich alle Hebel in Bewegung setzen, dass es sich ausklingelt.

🧪🧪🧪

»Was genau werfen Sie meiner Nichte bitte schön vor, Agent Schrader? Sie hat nichts Illegales getan, sondern hat die Nacht mit Jesse Pinkman im Motel verbracht. Seda kennt weder Tuco, noch weiß sie, wie Jesses Auto dort hingekommen ist. Pinkman weiß es selbst nicht einmal, weil er damit beschäftigt war, meine Nichte... naja... zu beschnuppern

Schrader wirkte genervt. »Sie lassen das wirklich zu, dass Ihre Nichte, die nebenbei erwähnt, auf dem Weg eine Ärztin zu werden, in meinen Augen etwas Besseres, als Pinkman, mit diesem Kerl verkehrt und ihm die Stange poliert?«

Onkel Jimmy, der auf den Stuhl neben mir saß, verzog das Gesicht zu einem Schmunzeln. »Sie ist erwachsen und alt genug ihre eigenen dummen Entscheidungen zu treffen. Sie kann so viele Stangen polieren wie sie will. Auch die von diesem Pinkman.« Jimmy hob seinen Arm an und blickte auf seine Armbanduhr. »Sie entschuldigen mich, ich muss gleich meine Kanzlei eröffnen.« Er stand auf, richtete seinen Anzug und blickte zu mir.

Auch wenn Jimmy mich aufmunternd anlächelte, wusste ich, dass er innerlich brodelte und mir am liebsten eine gewaltige Standpauke halten würde. Er war sauer, oder doch nur enttäuscht. Vielleicht zweifelte er auch an mir. Oder alles in einem? Keine Ahnung.

Schrader verzog das Gesicht. Er war sauer auf sich selbst, weil er weder gegen mich, noch etwas gegen Jesse in der Hand hielt, was uns großartig belasten könnte. Wir waren frei. Noch.

Onkel Jimmy folgte mir nach draußen und als wir am Parkplatz an seinem BMW standen, atmete er tief durch. »Was Besseres ist dir nicht eingefallen?«, fragte er mich. »Schon der Gedanke, dass du Pinkman zu nahe gekommen bist...« Er sprach nicht weiter, verzog angewidert das Gesicht und ließ seine Aktentasche im Kofferraum verschwinden.

»Das haben wir doch nur gesagt. Ich habe nicht mit ihm geschlafen«, stellte ich klar. Fast nicht. Wer weiß, ob es dazu gekommen wäre. »Ich dachte, wir hätten dich eingeweiht.«

»Dieser Badger hat so viel erzählt, da glühten mir die Ohren«, gestand er. »Ich rede schon ziemlich viel.« Das tat Onkel Jimmy wirklich, aber das war ja irgendwie ein Muss für einen Anwalt. Er musterte mich. »Du siehst müde aus.«

»Das bin ich auch. Seit meiner Ankunft konnte ich ja nicht wirklich schlafen. Schmeißt du mich Zuhause raus?«

Er schüttelte den Kopf. »Du fährst mich zur Arbeit und fährst dann vorsichtig nach Hause. Du musst mich nachher nur von der Arbeit abholen. Ich kann ja nicht fliegen.«

Ich blickte kurz zum Polizeigebäude und wandte mich wieder Onkel Jimmy zu. »Sie haben diesen Salamanca echt zu Jesse in den Verhörraum geschickt, auf der Hoffnung, der würde wie wild seine Klingel betätigen und ihn identifizieren?«

Jimmy nickte. »Er hat weder gesungen, noch auf die Klingel gedrückt. Er hat geschissen.«

Ich keuchte belustigt auf. »Bitte!?«

»Hector Salamanca ist ein alt eingesessener Drogenbaron und scheißt auf die Polizei«, gluckste Jimmy. »Aber richtig. Er hat sich kräftig eingestuhlt. Auch noch sehr flüssiger Durchfall.«

Ich lachte. »Hoffentlich durfte Schrader das aufwischen.«

Jimmy schaute plötzlich an mir vorbei, bevor ich mich über Mr. White erkundigen konnte. Ich folgte seinen Blick und sah, wie Jesse zu uns kam. Mein Onkel gab undefinierbare Laute von sich.

Scheint so, als würde Jimmy McGill, bald einen Fanclub für Jesse Pinkman gründen - nicht.

»Danke«, sagte er sofort, als er bei Jimmy und mir stehen blieb, die Hände in die Hosentasche gestopft und die Augen vor Müdigkeit und Erschöpfung stark gerötet und dunkel unterlaufen.

»Für was? Sie haben ein Alibi und es gibt keinen Grund, dass Sie am Mord von Tuco Salamanca schuld haben«, erklärte Jimmy und spielte mit seinen Autoschlüsseln in der Hand herum. Ob er mit dem Gedanken spielte Jesse damit abzuwerfen. Zuzutrauen wäre das meinem Onkel. Er konnte gegenüber einer Person doch so nett und positiv sein, obwohl er gleichzeitig im Inneren wegen eben dieser Person kochte.
»Sie entschuldigen uns, Mr. Pinkman, aber ich muss auch zur Arbeit.«

»Wir können ihn doch wenigstens bei sich Zuhause rausschmeißen?", warf ich ein, als ich Onkel Jimmy, die Schlüssel aus der Hand zog. Widerwillig gab er nach und ging zur Beifahrertür. »Ich sitze vorne und bedaure, dass ich keinen Kindersitz für Sie mit habe, Mr. Pinkman.«

Jetzt hast du es ihn aber gegeben, Onkel.

Onkel Jimmy setzte sich hin und zog die Tür zu, während Jesse irritiert zu mir blickte. »Ich brauche keinen Kindersitz«, sagte er trotzig und nahm auf dem Rücksitz platz.

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