Elf

Ich ließ ihm absichtlich keine Wahl, denn spätestens als ich sein Magenknurren hörte und seine blasse Gesichtsfarbe sah, wusste ich, er brauchte was zu essen. Schnellstens.

Hätte ich ihn gefragt, hätte er ›Nein‹ gesagt.
Umso mehr freute es mich, jetzt mit einem Turm duftender Burger auf dem Schoß, gemeinsam mit ihm zurückzufahren.

Im Hintergrund lief ein ruhiger Song, während Kane sich auf den Verkehr konzentrierte.
Bevor wir in den alten Lexus, den Kane fuhr, eingestiegen waren, roch es hier drin nach ihm.

Ich vermisste diesen Geruch, doch als ich einen Blick auf die Verpackung des fettigen Essens warf, durch die Nase tief einatmet, gab ich mich mit dessen Geruch auch zufrieden.

»Also zum Luna oder woanders hin?«, kam es von links.

Ein wenig verunsichert schaute ich Kanes Profil an. Seine Nase, die am Nasenrücken eine kleine Unebenheit aufwies. Sicherlich hatte er sie sich schon einmal gebrochen. Vielleicht beim Boxen?

Dass er mir die Wahl ließ, wo wir aßen, warf mich ein wenig aus der Bahn, weswegen ich nochmals tief Luft holte und dann nachdachte, bis mir was einfiel. Ein Ort, an dem wir ungestört waren.

»Zum Leuchtturm?«, fragte ich vorsichtig. Wenn ich dort war mit Noah, dann verbrachten wir Stunden am Strand oder im Wasser und jagten eine Welle nach der anderen. Der Ort war vielleicht nichts besonders, aber wenigstens ruhig.

Es war, als hätte ich Kane gefragt, ob er mit mir schlafen wollte. Zumindest sah er mich so geschockt an.

»Schlechte Idee?«, hakte ich nach und war gerade dabei, meinen Vorschlag zu bereuen, als er den Blick wieder auf die Straße richtete und den Kopf langsam schüttelte. Eigenartig.

»Erstaunlich gute Idee«, hörte ich ihn vor sich hinmurmeln und war mir nicht sicher, ob das nur für ihn bestimmte Worte waren. Aber es war mir egal, denn ich hatte gehört was er sagte und es brachte mein Blut in Wallung und meine Lippen formten sich zu einem leichten Lächeln.

Der Fahrstil von Kane war angenehm und entspannt.
Auch sein Musikgeschmack...war sanft. Der vollkommene Kontrast zu seiner ruppigen Art.

Ich lehnte mich tiefer in den Sitz und wartete geduldig, bis der weiße Leuchtturm von Georgetown in Sichtweite kam. Und als er das tat, atmete Kane tief ein und im Augenwinkel erkannte ich, wie seine Schulter anschließend entspannt absackten.

Er parkte seinen dunklen Wagen wenig später an einer Kiesfläche und der Motor erlosch. Der Radio ging aus und es war so still, dass ich das leise Knurren seines Bauches vernahm.

Eigentlich hätte ich ihn am liebsten gefragt, ob das heute seine erste Mahlzeit war.
Aber dadurch, dass ich ihm versprochen hatte, keine für ihn ›dämlichen‹ Fragen zu stellen, öffnete ich schweigend die Beifahrertür, schloss sie nachdem ich mit dem Essen ausgestiegen war und vertraute darauf, dass Kane Sinclair mir folgte.

Und tatsächlich hörte ich Schritte hinter mir, während ich den Leuchtturm umkreiste, der wie erwartet menschenleer war.
Ich sah mich um und der leere Steg, direkt vor dem Gebäude, schien mir am besten geeignet. Ich wollte keinen Sandburger.

»Bist du oft hier?«
Er lief, kurz bevor wir den Holzsteg erreichten, neben mir her und ein Blick auf ihn, verriet mir, dass er mich abwartend ansah.

»Manchmal. Mit Noah«, erklärte ich lächelnd. Irgendwie freute es mich, dass er von sich aus fragte. Dass er neugierig schien.

Kane antwortete nicht, aber ich sah wie er gedankenverloren nickte. Ich sprang auf den Steg und das Geräusch des Meeres wurde lauter mit jedem Schritt, den wir uns dem Ende des Weges näherten.
Einige Holzdielen waren von der Witterung und den Gezeiten schon morsch und brüchig geworden, weswegen ich diese Dielen geschickt ausließ.

Am Ende setzte ich mich hin, legte die Burger auf die rechte Seite und ließ die Füße über der Wasseroberfläche baumeln.
Ein tiefer Atemzug durch die Nase und der Geruch des Meeres durchströmte meine Lunge.

Neben mir raschelte es, nachdem auch Kane Platz nahm.
Doch ich gab mir Mühe, nicht hinzusehen. Nicht, weil ich Kane nicht ansehen wollte, sondern weil ich das Gefühl hatte, er würde es nicht wollen, beim Essen beobachtet zu werden. Wer wollte das schon? Kane nannte mich bereits ›Stalker‹.

Würde ich ihn beobachten, würde es sich sicherlich ein bisschen so anfühlen, als säße man neben einer scheuen Katze, der man was zu Fressen angeboten hatte. Aber sobald man sich bewegte, schreckte sie auf und verschwand. Sie ergriff die Flucht.

Wobei Kane nicht flüchten würde, er würde mir eher eins aufs Maul geben, da war ich mir sicher.
Schluckend presste ich die Lippen aufeinander.
Kane war aber keine wilde Katze, was stellte ich mich denn so an, verflucht?

Dennoch griff ich vorsichtig nach rechts und schnappte mir blindlings einen eingepackten Burger, wurde aber abgehalten, als eine warme Hand meine festhielt.

»Hast du irgendein Problem, Heaven?«
Ich sah auf, sah in die dunklen Augen von Kane, die mich zutiefst misstrauisch ansahen. Meine Hand brannte aufgeregt unter seiner Berührung.

»Ich...nein. Nein«, murmelte ich und verfluchte mich selbst dafür, so neugierig zu sein.
Ich hatte so viele Fragen in meinem Kopf, die ich ihm am liebsten stellen wollte.

Kane ließ meine Hand los, schüttelte mit gerunzelter Stirn den Kopf, packte einen Burger aus und biss rein.

Scheiß auf die Katze, ich sah ihn an. Verdammt.

Er kaute und als er fertig damit war und es heruntergeschluckt hatte, fuhr er sich erst mit dem Daumen über den rechten Mundwinkel und mit dem Zeigefinger über den linken.
Dann sah er mich an und seufzte, was mich wachrüttelte und ich meinen Blick blinzelnd von ihm losriss.

Stattdessen betrachtete ich das blaue Meer und die Sonne, die sich dem Ozean näherte, während ich meinen Burger auf den Schoß nahm und ihn auspackte.

»Ich mag es nicht besonders mit Menschen zu essen, die nicht meine Mom sind«
Verdammt, er war so gesprächig wie noch nie.
Ich sollte öfter einfach mal die Klappe halten. Kane redete irgendwann von allein.
Es dauerte, bis ich seine Aussage verstand.
Menschen, die nicht seine Mom waren...
Hieß das, er aß nicht mit Noah, Lea oder Simon Sinclair? Aß er also vorzugsweise allein, während seine Mutter ihrer neuen Arbeitsstelle nachging?

»Warum isst du dann ausgerechnet mit mir?«, flüsterte ich leise, weil ich Angst hatte, diese Phase, in der Kane Sinclair mir Dinge erzählte, würde enden, sobald ich auch nur ein falsches Wort sagte.

Kane nahm einen weiteren Bissen. Ich war mir nicht sicher, ob er mich gehört hatte.
Nachdem ich hörte, wie er das Papier zerknüllte und es neben sich legte, räusperte Kane sich.
Wenig später griff er nach der kleinen roten Box mit den Fritten darin. Er drehte sich um und lehnte sich mit dem Rücken an einen der Stützpfeiler.

Keine Ahnung, warum er lieber den Leuchtturm ansah, statt das Wasser. Aber meine Frage hatte er scheinbar ignoriert.

»Ich hatte echt krassen Hunger und der Leuchtturm...der erinnert-«, setzte er an, während er das hohe Gebäude musterte, allerdings unterbrach er sich. Leider.

Seine Augen huschten zu mir, sahen mich an und dann schob er sich schweigend eine Fritte in den Mund.
Fuck. Er hatte sie nicht ignoriert, aber dafür machte er jetzt dicht.

Frustriert biss ich die Zähne zusammen und starrte den langsam kaltwerdenden Burger auf meinen Oberschenkeln an. Dachte über seine Worte nach und eine Frage nach der nächsten ploppte in meinem Kopf auf.

Minuten zogen an mir vorbei. Minuten in denen ich vor mich hinstarrte und grübelte.

»Alter, das ist ja unerträglich. Da bist du endlich Mal still, hältst die Klappe und ich kann es nicht einmal genießen, weil du dabei aussiehst, als müsstest du sterben«, stöhnte Kane plötzlich neben mir genervt auf.

Perplex wendete ich meinen Blick von dem Essen auf ihn und stellte fest, dass er die Pommes alle gegessen hatte und bei seinem zweiten Burger war.

»Äh - soll ich mich jetzt dafür entschuldigen, dass ich dir den Gefallen tue und dich nicht mit meinen Fragen nerve?«

Kane verdrehte die Augen und leckte sich über seine Lippen.
Seine verfluchten Lippen, die ich einen Augenblick zu lange ansah, doch er bemerkte es nicht, weil er stattdessen den Leuchtturm ansah.

Ich drehte mich um, ließ mir von der Sonne den Rücken wärmen und folgte seinem Blick.
Dieser Turm bedeutete ihm was. Er erinnerte ihn an irgendwas, dass ihm guttat. Er aß und bekam endlich wieder Farbe im Gesicht.

»Scheiße, so viele Fragen kann man doch gar nicht haben«, murrte er zwischen zwei kleinen Bissen.
Die gelbe Soße vom Burger tropfte unten heraus, landete auf seinem Shirt, aber Kane bemerkte es nicht. Oder es war ihm herzlich egal.

»Wenn du wüsstest, wie viele Fragen in meinem Kopf hausen«, wisperte ich zu mir selbst und erstarrte, als er seinen Blick wieder auf mich richtete. Er hatte es gehört - kein Zweifel.

»Wie viele?«
Gott, dieser Kane, der hier durchbrach war fast so neugierig wie ich. Der gefiel mir.

»Was?«
Keine Ahnung, was er gefragt hatte. Ich war ganz geblendet von dem Anblick, der sich mir bot.
In seinem Gesicht hingen Überreste des Essens, während er immer weiter kaute.

»Wie viele Fragen hausen denn in deinem kranken Kopf, Heaven?«, fragte er und legte den angefangenen Burger beiseite. Die Krümel- und Soßenreste verweilten weiterhin an seinen Wangen, seinen Lippen und sogar an seiner Nasenspitze.

Wäre das Noah, hätte ich ihn damit aufgezogen, dass er nicht essen konnte. Aber nachdem ich jetzt wusste, dass Kane Sinclair eigentlich nicht vor anderen Menschen - außer seiner Mutter - aß, wäre ich mit Sicherheit nicht so dumm, ihn aufzuziehen.

»So an die fünfundfünfzig«, sagte ich stattdessen spontan, aber meinte es ernst.

Kane zog die Augenbrauen hoch. Sein Blick glitt über mein Gesicht, meinen Körper, um anschließend meine Augen zu fixieren.

»Du wirst mit jedem Gespräch, das wir führen, seltsamer, Heaven. Fünf«

Nun, das war wohl nicht als Kompliment gedacht.
Doch was viel wichtiger war...was meinte er mit fünf?

Ich runzelte die Stirn, wollte gerade fragen, was er meinte, als Kane den Kopf in den Nacken legte, die Augen schloss und  ungerührt erklärte: »Fünf Fragen. Fünf von mir, fünf von dir«

Zum Glück waren seine Augen geschlossen, denn meine weiteten sich und mein Mund klappte auf. Wow. Shit.

»Wirklich?«, ging ich auf Nummer sicher. Nicht, dass er mich verarschte, so wie ich es mit ihm vorhin im Luna tat.

»Das war deine erste Frage. Meine Antwort lautet: Ja, wirklich. Jetzt bin ich«, meinte er gelassen und streckte die Beine noch ein bisschen weiter aus.

»Scheiße, das war unfair! Ich war mir nicht sicher-«, protestierte ich und setzte mich in den Schneidersitz, während ich mich nun Kane zuwandte, der aussah, als würde er gleich einschlafen, so wohl fühlte er sich hier.
Wobei es wahrscheinlich mehr am Ort lag, als an mir. Nicht nur wahrscheinlich - es war so. Da war ich mir sicher.

»Klappe, ich bin. Erzähl mir was über Noah«, ordnete er an.

»Das ist keine Frage, Kane«

Er seufzte, die Augen noch immer geschlossen. Seine Brust hob und senkte sich in regelmäßigen Abständen.
»Fuck, stimmt. Dann...«, seufzte er und hielt inne, als wäre ihm was eingefallen.
Aber er wollte es nicht aussprechen, denn er war ganz still.

»Frag' ruhig«, gab ich ihm einen leichten Impuls zu sprechen und schob den letzten verpackten Burger und die restlichen Sachen beiseite, um mich auf den Steg zu legen.
Ich schloss die Augen, verschränkte die Arme unter meinem Kopf und genoss die Kraft der letzten Sonnenstrahlen für heute.

Das alles hier fühlte sich so gut an.
Auch wenn mein dämliches Herz nicht aufhören wollte, einen Marathon in meiner Brust zu rennen.

»Wie...wie ist Noah? Ich meine...wenn ich nicht in seiner Umgebung bin«

Nun, das war eine sehr gute Frage. Eine, die mich die Augen öffnen ließ und ich den Kopf in seine Richtung drehte.

Kane sah mich ebenfalls an und es war, als hätte er vergessen, dass er nicht allein war.
Ein trauriger Ausdruck huschte über seine nun so angespannten Gesichtszüge und obwohl es total warm war, bekam ich Gänsehaut.

»Noah ist lebhaft. Er ist ein verflucht guter Zuhörer und manchmal spielt er gerne den Ratgeber in Allem. Auch bei Themen wie Beziehungen, obwohl er noch nie eine Freundin hatte und-«

»Im Ernst?«, unterbrach mich Kane ungläubig.
Ich nickte grinsend, bevor ich weitermachte.

»Und seine Ratschläge sind echt gut. Er ist manchmal sehr skeptisch und er ist vernünftig. Noah erkennt Gefahren schnell und die Grenzen von anderen Menschen, die er ungern überschreitet. Wenn Noah jemanden wirklich gerne hat, dann würde er alles für diese Person tun. Er ist loyal und er mag es auch gerne, im Mittelpunkt zu stehen - bei Partys oder so. Er...er...«

Kane hing an meinen Lippen, die unter der Intensität seines Blickes zu prickeln begannen - wie lächerlich. Er hasste mich, da sollte und durfte nichts prickeln.

Sollte ich es sagen?

»Sag es mir. Bitte«, meinte Kane. Er bat mich darum. Da konnte ich nicht- ah, fuck! Das war nicht gut, wenn ich schon jetzt genau das tat, was er wollte.

»Er hat mir immer gesagt, wenn deine Besuche vorbei waren, wie toll er es findet, einen großen Bruder zu haben. Mehr nicht. Er verehrt dich und...ich glaube er genießt es, dich so nah bei ihm zu haben, Kane. Er...braucht dich gewissermaßen«

Ich sah, wie Kane schluckte. Sein Adamsapfel verschwand für einen langen Moment.
»Das...war sehr ausführlich, Heaven«

»Er ist seit 18 Jahren ein wichtiger Teil meines Lebens. Ein Teil meiner Familie. Manchmal da glaube ich, kenne ich Noah besser, als mich selbst.«

Kane schwieg und ich wusste, was meine nächste Frage war.
Ich musste gar nicht weiter darüber nachdenken.

»Woran denkst du in genau diesem Moment, Kane?«, war also meine zweite Frage an ihn, nachdem ich meine Erste vermasselt hatte.

Kane sah den weißen Leuchtturm an, als wäre er die Antwort für alles. Er presste die Lippen aufeinander und atmete durch die Nase ein.

»Ich bereue es, ihn all die Jahre von mir gestoßen zu haben«, gab er kaum vernehmbar von sich.

Warum? Warum hast du ihn dann von dir gestoßen?
Warum warst du immer nur ein paar Stunden zu Besuch? Warum so selten? Warum war deine Mutter nie bei den Sinclairs?

Gott, je länger ich ihn ansah, desto mehr Fragen wurden es.

»Wie ist deine Meinung zu Simon?«, war seine nächste Frage an mich.

»Deinem Vater?«

Kane nickte, ohne mich anzusehen.
Was interessierte ihn meine Meinung über seinen eigenen Vater?
Ich dachte nach. Wie war meine Meinung zu Simon Sinclair?

»Er ist nett, aber ich muss gestehen, dass ich mit Simon nicht viel am Hut habe. Ich sehe ihn manchmal, wenn er mal Zeit hat und mit meinen Eltern und Lea grillt oder sowas. Aber er...«, sagte ich und verzog den Mund.

»...ist kaum Zuhause«, vollendete Kane meinen Satz und jetzt war ich derjenige, der schwer schluckte.

Wusste Kane, wie nah ich seiner Mauer gerade eben kam?
Wie sehr er mich sehen ließ, was in ihm vorging?
War ihm das klar?

Nachdenklich betrachtete ich ihn. Es sah so aus, als wäre er nicht hier, sondern gedanklich irgendwo. An einem anderen Ort, mit anderen Menschen und es ging um ein Thema, dass ihn beschäftigte.
Kane starrte vor sich hin, bis er mich abrupt ansah und ich zu Salzsäure erstarrte. Oh nein.

»Ich brauche dein Mitleid nicht«, knurrte Kane zischend und ich fluchte innerlich. Verdammt. Das lief bis zu diesem Moment so gut!

Dennoch war er da wieder. Der Moment, indem Kane Sinclair sein Schwert zog und zum Kampf bereit war. Bereit, alles und jeden von sich und seiner Welt fernzuhalten.

»Scheiße, warum sagst du das andauernd? Sehe ich so aus, als würde ich dich gerade bemitleiden? Ich will dich doch einfach nur kennenlernen, Kane«, stieß ich lauter als beabsichtigt aus.

Aber es war zu spät. Meine Worte prallten an einer Wand ab. Einer Wand aus dickem, eiskaltem Stahl.

Kane war dabei aufzustehen und mir war klar, ich konnte nichts tun, außer schweigend den Müll aufzusammeln und die Reste des Essens zu tragen und ihm zurück zum Auto zu folgen.

Er stieg ein und ich tat es ihm gleich.

Während der gesamten Fahrt Nachhause sagte er nichts mehr.

Nicht einmal, als ich ›Kane?‹ in die Stille hinein wisperte.
Oh nein - im Gegenteil.

Als ich das tat, schaltete er die Musik an und drehte sie so laut, dass ich es nicht wagte, noch einmal was zu sagen.

Und dabei sah er mich kein einziges Mal an.
Er hatte gemerkt, wie nah ich seinen Mauern gekommen war und so schnell würde er mich nicht mehr ranlassen, da war ich mir sicher.

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