16. Schuld (Schlechtes Ende)
✶Sanzus Sicht✶
Der Arzt sah uns an und senkte den Blick. Mir blieb sofort die Luft weg und ich spürte wie Xunpiu sich verkrampfte. "Nein..." murmelte Lira schockiert. "Es tut uns leid, wir haben getan was wir konnten aber der Junge hat es leider nicht geschafft." sagte der Arzt bedauernd.
Milena schrie auf und vergrub ihr Gesicht in Liras Brust. "Ich weiß ihre Mühen zu schätzen, vielen Dank." sagte Xunpiu und verbeugte sich. Überrascht blickte ich ihn an, denn ich hatte damit gerechnet er würde toben.
"Es tut mir wahnsinnig leid." sagte der Arzt leise und verbeugte sich ebenso. "Es ist nicht ihre Schuld." sagte Xunpiu und drehte sich um. Er ging los und ließ dabei meine Hand los.
"Xuny ..." murmelte ich und sah ihm unschlüssig nach. Ich wusste nicht ob ich ihm folgen soll oder nicht. Eine Hand legte sich auf meine Schulter und ich blickte neben mich.
Hanma sah mich Ruhig an und drückte meine Schulter. "Er braucht bestimmt nur Zeit." sagte er sanft und ich sah wieder den Gang entlang. "Ich will nicht das er alleine ist." gestand ich und lief sofort los.
Vor den Krankenhaus sah ich ihn jedoch nicht und sah mich besorgt um. "Sanzu ..." ertönte Mikeys Stimme und ich blickte zu ihm. Er stand mit den Leuten von Toman etwas abseits da und ich schluckte.
"Kisaki ist tot." offenbarte ich und Mikey weitete die Augen. "S-sanzu ich ..." begann er und kam auf mich zu. "Vergiss es!" rief ich und sah ihn an. "Ich will nichts mehr von dir hören." knurrte ich. "Sanzu!" rief Draken und kam ebenso zu mir. "Lasst es einfach! Ich hab dafür jetzt keine Zeit. Ich muss meinen Freund finden." fauchte ich.
"Da lang." meinte Takemichi und zeigte zu den Parkplätzen. Ich nickte nur kurz und rannte los, dort angekommen bemerkte ich das Xuns Auto weg war und biss mir auf die Lippe.
Ich wusste nicht wo Xunpiu hin Gefahren sein könnte. Ich hatte nicht mal ein Handy um ihn anzurufen, doch ich sah meinen Wangen und lief darauf zu und wenn ich komplett Tokyo abfahren würde, ich werde ihn finden.
✶⊶⊷⊶⊷✶⊶⊷⊶⊷✶
Ich fand Xun schliesslich in seiner Wohnung auf dem Balkon. "Schatz?" fragte ich besorgt als ich mich ihm näherte. "Ich hab dich stehen lassen." sagte er leise und ich setzte mich neben ihm. "Das ist nicht schlimm." hauchte ich und sah ihn an.
Er sah auf einen Unbestimmten Punkt der Abdeckung an seinem Balkon und ich nahm vorsichtig seine Hand. "Es tut mir so leid." murmelte ich. "Es ist nicht mal deine Schuld." sagte er und legte seinen Arm um mich. Ich blickte ihn an und nahm ihn den Joint aus der Hand. "Es hätte mir früher einfallen müssen." sagte ich und Xunpiu blickte mich direkt an.
Seine sonnst so leuchtenden Augen, in denen immer einer leidenschaft zu sehen war, waren leer und wirkten leblos.
"Es ist nicht deine Schuld, wenn jemand Schuld hat dann Toman." sagte Xun und ich schluckte ein wenig. "Sie konnten es aber nicht wissen ..." murmelte ich leise. "Ach ja? Vielleicht nicht wie es sich entwickelt aber mit wem sie sich verbündet haben bestimmt." sagte er und ich schluckte.
Er hatte recht, da war etwas dran. "Und was hast du jetzt vor?" fragte ich vorsichtig. "Ich muss mich um die Beerdigung kümmern." sagte Xun und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Ich werde dir helfen." sagte ich und sah ihn an.
Xun lächelte etwas und küsste mich, ich erwiederte sofort den kuss und legte meine Arme um ihn. "Ich liebe dich Xun." lächelte ich und Xunpiu strich mir eine Strähne weg. "Ich liebe dich auch Pinky." lächelte er und küsste meine Stirn.
Den restlichen Tag verbrachten wir bei Xunpiu zuhause und obwohl er nicht fiel redetete machte er mir einen gefassten Eindruck.
"Wirst du Toman verzeihen?" fragte ich daher vorsichtig, als wir gerade in seinem Bett lagen und sah ihn an. Xunpiu spielte mit meinen Haaren und zuckte etwas mit den Schultern. "Weiss nicht." sagte er und sah mich an.
Ich nickte nur und küsste ihn kurz. "Egal wie du dich entscheidest, ich werde zu dir stehen." lächelte ich und legte meinen Kopf auf seine Brust.
✶⊶⊷⊶⊷✶⊶⊷⊶⊷✶
Nach einer Woche war Kisakis Beerdigung und ich kam mir vor wie in einem Film, denn es regnete und irgendwie hatte jeder einen schwarzen schlichten Regenschirm.
Die Rede die Xunpiu für Kisaki gehalten halten hatte, war wirklich schön gewesen aber das meiste davon wusste ich nicht mehr. Ich wusste nur noch das Milena ziemlich heftig zu weinen Begann als er meinte das sie ihm wirklich viel bedeutet hatte und er sich gewünscht hätte das sie eine Zukunft gehabt hätten. Hanma hatte auch geweint als Xun diesem für die Freundschaft gedankt hatte.
Mir hatte dies nur gezeigt das Kisaki, wohl gar nicht so übel gewesen war und ich glaubte sogar das man mit ihm fiel Spaß haben konnte.
Als der Sag in das Grab nieder gelassen wurde, hörte sogar der Regen auf und nach und nach schlossen wir unsere Regenschirme. Ich lehnte mich etwas an Xunpiu und legte meinen Kopf auf seine Schulter, während er mich enger an sich zog.
Als wir den Friedhof verließen sah Xun sich etwas um und schnaubte finster. "Was ist los?" fragte Ran neben uns und legte seinen Arm um Koko. "Ich hätte erwartet das ein paar von Toman hier her kommen." sagte Xun finster und biss sich etwad auf die Lippe. Ich sah ihn an und schluckte etwas.
"Vielleicht hatteb sie Angst vor einer Konfrontation." murmelte Rindo und Xun sah ihn an. "Es wäre das mindeste gewesen, was sie hätten tun können." sagte er und blickte mich an. "Um deine Frage von neulich zu beantworten. Nein, nein ich werde es ihnen nicht verzeihen." sagte er und ich nickte etwas. "Verständlich." sagte ich und drückte seine Hand.
Ich verstand ihn und irgendwie hätte ich mir gewünscht das einer von ihnen hier aufgetaucht wäre aber da dem nicht so war, sah ich auch keinen Grund mehr dazu ihnen zu verzeihen oder frieden zu schließen.
✶⊶⊷⊶⊷✶⊶⊷⊶⊷✶
Es war drei Tage nach Kisakis Beerdigung als ich in der Zeitung laß, dass Baji und Chifuyu gestorben waren und ein eigenartiges Gefühl durchströhmte mich, ich konnte es aber nicht wirklich beschreiben, deswegen stand ich auf und ging zu Xunpiu, der gerade noch im Bett lag.
"Baji und Chifuyu sind Gestorben." sagte ich und zeigte ihm den Artikel. Xunpiu nahm die Zeitung und laß sie sich durcv. "Laut Untersuchungen sind sie wohl an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben." sagte er und legte mich wieder zu ihm, sofort legte er einen Arm um mich und strich mir durch die Haare. "Mhm." machte ich und legte meinen Kopf an seine Brust.
"Willst du zu ihrer Beerdigung? Ihr wart immerhin mal Freunde." meinte er und ich zuckte mit den Schultern. "Ich weiss nicht ob ich erwünscht wäre." gestand ich. "Ja und? Du und Baji wart mal Freunde und das sogar Jahre lang." sagte er und ich seufzte etwas unsicher.
"Wenn du möchtest kann ich auch mit gehen und abseits bleiben." bot er mir an und ich sah ihn an. "Das würdest du tun?" fragte ich und er nickte, während Mogui sich an uns kuschelte. Ich lächelte und küsste ihn.
Er trauerte zwar immer noch sehr um Kisaki und ich war glaube ich der einzige der ihm naher kam aber es ging langsam wieder Berg auf mit ihm und er würde in kürze auch wieder arbeiten gehen. Es freute mich sehr das er nicht total an diesem Verlust zerbrach und ich wollte ihm so viel halt gegeben wie ich konnte.
✶⊶⊷⊶⊷✶⊶⊷⊶⊷✶
Am nächsten Tag ging ich gerade einkaufen, als ich plötzlich gepackt wurde und in eine Gasse gezogen wurde. Vor mir standen Takemichi und Draken. "Was wollt ihr?" fragte ich genervt. "Hast du von Bajis und Chifuyus tot gehört?" fragte Draken und ich nickte. "Habe ich." sagte ich und sah weg. "I-ich würde gerne auf die Beerdigung kommen." murmelte ich leise.
"Wirst du mit Mikey dann reden?" fragte Draken und ich sah ihn an. "Es gibt nichts mehr zu sagen." knurrte ich. "Doch eine Menge." schaltete sich Takemichi mit ein. "Nein!" fauchte ich. "Sanzu ihr wart beste Freunde." sagte Draken. "Ja wir waren! Aber das ist schon lange vorbei." sagte ich und stieß Draken weg.
Ich lief aus der Gasse und ging, ohne auf die beiden zu achten, weiter. "Sanzu bitte!" rief Draken doch ich zeigte ihm nur den Mittelfinger.
Auf den weg nach Hause dachte ich noch mal darüber nach ob es schlau wäre auf Bajis Beerdigung zu gehen aber das Xun dort bei mir sein würde, gab mir mut und daher wollte ich dort hin gehen, sollte es aber Stress geben würde ich sofort wieder gehen.
Als ich bei Zuhause ankam, ich wohnte inzwischen fest bei Xunpiu, stand dieser gerade unter der Dusche und ich ging ins Bad. Ich zog mich kurzhand aus und stieg zu ihm.
Sofort packte er mich grinsend und küsste mich stürmisch. Kichernd legte ich meine Arme um ihn und drückte mich an ihm. "Ich muss in zwei Stunden arbeiten." murmelte Xun gegen meine Lippen. "Und das heißt?" fragte ich nach.
Xunpiu hob mich etwas hoch und drückte mich an die Duschwand. "Das wir nicht allzu lange Zeit haben." murmelte er und knabberte an meinem Hals, sofort seufzte ich wohlig und legte den Kopf in den Nacken.
"Ist nicht schlimm." seufzte ich wohlig und fuhr mit der Hand seinen Körper nach unten, seit Kisakis Tot hatten wir keinen Sex mehr gehabt und ich war eigentlich schon auf entzug, ich wollte ihn nur noch spüren.
Er fuhr mit seiner Hand an meiner Seite entlang, über meine Hüften zu meinem Hintern und führte mir direkt zwei finger ein, sofort stöhnte ich lauter auf und vergrub meine Hand in seinen Haaren.
Ich legte meine Hand an unsere Glieder und begann sie zu pumpen, während er begann seine Finger in mich zu stoßen und an meinem Ohr zu knabbern.
"Oh ... Xuny bitte." seufzt ich ungeduldig und zog ihn an meine Lippen. Kichernd erwiederte er den Kuss, zog seine Finger aus mich heraus und hob mich noch etwas höher. Er setzte sein Glied an" senkte mich sanft herab und drang so in mich ein.
Ich hielt mich zusätzlich an der Dusche fest, während er sich begann zu bewegen. Stöhnend bewegte ich mich so gut es ging ihm entgegen und spielte mit seiner Zunge.
Es dauerte nicht lange bis unser Kuss imner schlampiger wurde und ich ihn wegen Luft mangel lösen musste. Xun seufzte laut auf als ich meine Hand um mein Glied legte und begann es zu Pumpen.
"Dir gefällt das nicht?" kicherte ich als ich bemerkte wie er dabei zu sah wie ich selbst Hand anlegte und er nickte. "Tut es, du machst ... mich eh ... so scharf." keuchte er und ich grinste. "Das kann ... Ich nur zurück geben..." stöhnte ich.
Es dauerte nicht lange da spürte ich wie ich meinen Höhepunkt immer näher kam und zog ihn wieder an meine Lippen. Er erwiederte den Kuss und begann an meiner Lippe zu knabbern.
"Oh ... Mein ... Gott ... Ich ... Liebe ... Dich!" stöhnte ich kurz darauf, als ich mich in meine Hand ergoss. "Ich ... Dich ... Auch pinky!" erwiederte er meine Worte und drückte sich tief in mich.
Nachdem wir wieder zu Atem gekommen waren, zog er sich aus mir heraus und ließ mich sanft herunter. Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und schloss etwas die Augen. Xun streichelte mir über mein Haar und hielt mich fest an sich gedrückt.
✶⊶⊷⊶⊷✶⊶⊷⊶⊷✶
Am nächsten Tag erwachte ich, da jemand gegen die Haustür hämmerte und ging gähnend zu dieser. Als ich sie öffnete stand Mucho vor mir. "Was ist denn los?" fragte ich gähnend und er sah mich gestresst und besorgt an. "Es geht um Xun." sagte er und ich war hell wach. "Was ist mit ihm?" fragte ich besorgt.
"Er hat die Kawata Zwillinge erstochen." sagte Mucho und ich erstarrte. "W-was?" fragte ich fast tonlos. "Sie sind letzte Nacht wohl im Paradise auf getaucht und es kam zu streit. Heute Morgen wurden sie in einer Gasse gefunden." erklärte er und ich starrte ihn an.
Mucho schob mich ins Wohnzimmer wo ich mich auf die Couch fallen ließ. Mogui kam zu mir und rollte sich auf meinen Schoss zusammen. "Sanzu er läuft Amok." sagte Mucho und ich schluckte. "Es gibt neue Erkenntnisse über den Tot von Baji und Chifuyu. Anscheinend war der Ofen von Baji so präpariert dass das Gas austretten konnte." erläuterte er weiter. "Es war also kein Unfall ..." murnelte ich. "Nein war es nicht." sagte er leise.
"Weisst du wo er ist?" fragte Mucho vorsichtig, doch ich schüttelte den Kopf. Ich wusste es nicht, normalerweise hätte er schon längst hier sein müssen. "Er gibt Toman die Schuld an Kisakis Tot." gestand ich leise.
"Dann sind sie alle in Gefahr ..." murmelte er und ich biss mir auf die Lippe. "Ich muss ihn finden, bevor es jemand anderws tut. Ich kann ihn aufhalten." sagte ich und sah Mucho an. "Deswegen bin ich hier. Tenjiku wird Helfen, Lira und die Mädels ebenso." sagte Mucho und stand auf. "Wir wollen uns bei Lira einen plan überlegen." sagte er und reichte mir seine Hand.
✶⊶⊷⊶⊷✶⊶⊷⊶⊷✶
Zusammen mit Tenjiku, Lira, Milena und Talami suchten wir komplett Tokyo nach Xunpiu ab, aber wir fanden keine Hinweise auf einen Aufenthaltsort von ihm. Lira und Quan, der Mann der ihn damals gerettet hatte, glaubten er benutzte falsche Namen.
Nach einer Woche erfuhren wir das Mitsuya und Shiba vermisst wurden und das Toman jagd auf Xunpiu machte. Izana versuchte ein Treffen mit Mikey auszumachen, doch der schaltete auf Stur. Daher versuchte ich erstmal ein Treffen mit Takemichi und Draken zu arrangieren und diese sagten mir sogar zu.
Wir wollten uns am Abend auf dem Friedhof treffen und gerade als ich los wollte rief Ran mich an. "Was gibt's?" fragte ich als ich ans Handy ging. "Xuns Wagen wurde gefunden, das Auto wurde vor einer Stunde aus dem Fluss gezogen ..." sagte er und ich hörte an seiner Stimme das etwas nicht stimmte.
"Und weiter?" fragte ich leise, doch wollte ich es wirklich wissen. "In seinem Auto fand man die Leichen von Mitsuya und Shiba. Sie waren gefesselt und sind ertrunken." offenbarte Ran und ich schluckte. "Und Hinweise auf Xun?" fragte ich leise nach. "Nichts ... Es tut mir leid." sagte Ran und ich legte ohne weitere Worte auf.
Auf dem Weg zum Friedhof überlegte ich wie ich jetzt noch mit Draken und Takemichi verhandeln sollte. Mitsuya war wie ein Bruder für Draken gewesen und wenn er von dessen Tod wusste, würde es keine Verhandlungen mehr geben.
✶⊶⊷⊶⊷✶⊶⊷⊶⊷✶
Auf dem Friehof sah ich jedoch niemanden und begann ein wenig herum zulaufen während ich mich umsah, dann hörte ich aber einen schrei und rannte los.
Ich sah eine Gruppe von Tenangern an einen Grab stehen und wollte mich gerade abwenden, da ich dachte sie trauern einfach nur, als ich hörte wie jemand den Krankenwagen anrief.
Langsam und mit einem sehr unguten Gefühl ging ich näher und mir blieb der Atem weg, als ich Draken und Takemichi am Boden liegen sah. Beide bluteten stark aus der Brust und ihnen steckte ein Messer darin.
"S-san...zu..." erklang es von Draken und ich eilte ihm zu ihm. "M-mikey ... Er ... Will ... Ihn ... Als ... Nächstes." hustete er und ich schluckte. "Wo ist er? Wo ist Mikey?" fragte ich. "Am ... Sch...rein ... wir ... wollten ... uns ... dann ... Tref...fen ..." keuchte Draken und ich schluckte. "G-geh..." bat er und stieß mich mit letzter kraft von sich.
Mit rassenden Herzen eilte ich zu meinem Wagen zurück und fuhr sofort los. Unterwegs tat ich etwas, von dem ich glaubte es nie tun zu würden. Ich rief die Polizei an und verlangte zu sie mit einem Krankenwagen zum schrein.
Dort angekommen, wollte ich mein Katana aus dem Kofferraum hohlen doch es war nicht da. Ohne weiter darüber nach zu denken rannte zum schrein hoch.
Das Bild was sich mir oben bot, ließ mich erstarren. Xunpiu stand mit Mikey fest im Griff da und blickte mich an als er mich bemerkte. Mikey versuchte aus seinem griff zu kommen doch er hatte keine Chance. Ihm lief das Blut an der Wange herunter und in der Schulter hatte er eine tiefe Stichwunde.
Als Mikey mich auch bemerkte, erkannte ich das er in einem Dark Impuls gefangen war. "Xuny! Bitte hör auf!" rief ich und ging langsam näher. "Nein." sagte er nur und Mikey schaffte es sich los zu reissen, blitzschnell gab er Xunpiu einen Kick und dieser krachte in den Schrein. Dabei ließ er auch mein Katana fallen.
"Hört auf!" flehte ich und packte Mikey am arm. "Bitte!!" rief ich doch er riss sich los. "Er hat mich angegriffen." knurrte er und ich bemerkte wie die Dunkelheit immer mehr nach ihn griff.
"Du hast es gewusst!" rief Xunpiu und rappelte sich langsam auf. "Du hast gewusst das es Tettas Vater war und auch über Chenkan wusstest du Bescheid!" rief er finster und hielt sich den Bauch.
Ich blickte Mikey an und schluckte. "Baji hat es zu gegeben. Ihr wusstet das sie einen Hinterhalt planen." offenbarte Xun und ich weitete die Augen. "Sie sollten uns Gewinnen helfen, das Kisaki stirbt war nicht geplant." sagte Mikey und ging auf ihn zu.
"Aber ich sollte." knurrte Xunpiu. "Nein, Chenkan sagte er kennt einen weg wie du mit diesen Frauen das Land verlässt." sagte er. "Du wusstest das er Milena gefangen ninmt?" fragte ich schockiert und Mikey nickte. "Das war der einzige Weg." gestand er.
Schnell schnappte ich mein Katana und sprang vor Xunpiu. "Bleib stehen!" rief ich und mir kamen die Tränen. "Selbst jetzt beschützt du ihn?" rief Mikey. "So wie er dich immer beschützt hatte." sagte Xun keuchend und hustete etwas.
"Es endet hier." sagte Mikey und ich blickte zu Xunpiu. "Noch können wir abhauen! Bitte, lass un-" ich stoppte als ich sah wie ihm Blut durch die Finger lief. "X-xuny..." murmelte ich leise. "Mieses Gefühl wenn man mit den eigenen Waffen geschlagen wird oder?" fragte Mikey und hob eines von Xunpius Messern auf. Es war voller Blut.
"Um dich zu töten reicht meine Kraft noch." knurrte Xun, ging aber in die Knie. Sofort drehte ich um und eilte zu ihm. "Xuny bitte ..." flehte ich. Im nächsten Moment stieß er mich weg und sprang auf.
Kurz darauf durch bohrte ihn mein Katana und er spuckte Blut. "XUNY!!!" schrie ich auf und Xun griff in seine Tasche, zog ein Messer heraus und stach es Mikey in die Schulter, keuchend stolperte dieser Weg und ging in die Knie.
Xun zog sich das Katana heraus und fiel nach hinten weg. Sofort sprang ich zu ihm und fing ihn auf. "Xuny ... Nein bitte nicht." flehte ich und sah ihn an. "Du bist ... Wunderschön ... Selbst wenn ... Du weinst." lächelte er, während ihm Blut aus dem Mund lief und er strich mir eine Träne weg.
"Sei still!" rief ich und schluchzte auf. "Der Krankenwagen ist gleich hier!" klärte ich ihn auf, doch Xun schüttelte den Kopf. "Es ist zu ... spät ... Pinky ... Ich war. .. bereits... zu ... Tode verurteilt ... als ... mich ... mein ... messer ... traff." sagte er und sah in den Himmel. "Nein!" schrie ich und drückte ihn an mich. "Bitte, bitte Verlass mich nicht!" flehte ich.
"Verzeih ... Mir ..." sagte er und sah mich wieder an. "I-ich hab nur meine Rache gesehen ... und dich ... dabei vernachlässigt ... Im Grunde ... bin ich .... nicht besser ... als Mikey ..." entschuldigte er sich und ich schüttelte den Kopf. "Nein das ist nicht wahr! Ich liebe dich ... Du hast mir halt gegeben. Du warst immer für mich da ... Du hast mich nie ausgenutzt und mich so akzeptiert wie ich bin ... Durch die habe ich mich selbst lieben gelernt." schluchzte ich und drückte ihn mehr an mich.
"Weil du ... für mich ... perfekt bist und ich liebe dich ... das werde ... ich immer tun." lächelte er und legte seine Hand an meine Wange und ich schluchzte erneut auf. "Bitte bleib bei mir." flehte ich und griff nach seiner Hand.
Xun atmete etwas ein und es war als würde er noch mal kraft sammeln, langsam zog er mich mehr zu sich und sah mir tief in die Augen. "Ich ... bereue ... nichts ... nur ... das ... ich ... dich ... alleine ... lasse ... aber ... ich habe ... keine ... angst ... In ... deinen ... Armen ... zu ... Sterben ... ist ... schön ... Ich liebe ... dich ... Sanzu." hauchte er mir gegen die Lippen und zog mich an seine, gerade als ich den Kuss erwiederte, fiel seine Hand von meiner Wange.
Ich blickte ihn an und schluchzte erneut auf. "Nein! Bitte mach die Augen auf!" rief ich und schüttelte Xunpiu. "Xuny! Bitte! Bitte Verlass mich nicht! Ich brauche dich!" flehte ich doch es brachte nichts, leblos lag er in meinen Armen und wurde immer blasser umso mehr blut seinen Körper verließ. "Ich liebe dich auch Xuny."
"E-es tut mir leid ... Ich wollte nicht ..." murmelte Mikey und ich sah ihn an, er war wieder er selbst doch es war mir egal. "Sei still!" fauchte ich ihn entgegen und stand langsam auf. "Ich wollte dich töten!" rief ich und hob mein Katana auf. "Aber Xuny riet mir davon ab! Er wollte dich anders leiden lassen und wegen DIR ist Kisaki gestorben. Niemand hat ihm je mehr bedeutet!" rief ich und rannte auf ihn zu.
Ich hohlte aus und schnitt ihm die Brust auf. Mikey keuchte auf und hustete. "Ich wollte ihn für dich töten! Ich wollte Mucho für dich töten! ICH HÄTTE ALLES FÜR DICH GETAN!" schrie ich ihn an und Tränen liefen ihm herunter. "ABER DIR WAR ES EGAL! DU HAST MICH DURCH DRAKEN ERSETZT. ES HAT DICH NICHT MAL INTERESSIERT DAS ICH ZU TENJIKU BIN! DIR GING ES DOCH IMMER NUR DARUM DAS ICH DIR GEHORCHE ABER SONNST WAR ICH DIR EGAL!" schrie ich ihm meine Wut entgegen.
"S-sanzu ich ..." begann Mikey doch ich erhob wieder mein Katana. "SEI STILL DU HAST IHN MIR GENOMMEN!!!" schrie ich und hohlte erneut aus, wieder Schnitt ich ihm die Brust auf und er fiel nach hinten um.
Keuchend blickte ich auf ihn herab und ließ mein Katana fallen. Ich fühlte mich leer aber auch befreit, doch wie sollte es jetzt weiter gehen?
Ich wollte mich gerade wieder zu Xunpiu wenden als ich schritte hörte und die Polizei an der Treppe stehen blieb. Sofort zogen sie ihre Waffen und ich neigte meinen Kopf. Vielleicht musste ich gar nicht alleine bleiben. "Hände hoch!" rief einer, doch ich hob mein Schwert wieder auf und rannte auf sie zu. Sofort eröffneten sie das Feuer.
Der Schmerz als mich die ersten beiden Kugeln traffen raubte mir den Atem und als die dritte meine Brust durch bohrte, spürte ich eine Kälte die mich umfasste. Bei der vierten Kugel gab mein Körper schliesslich nach und ich ging zu Boden.
Ich konnte spüren wie mir das Blut aus meinem Körper lief und er immer schwerer wurde. Langsam schloss ich meine Augen und gab mich der Müdigkeit hin die mich überrollte.
✶⊶⊷⊶⊷✶⊶⊷⊶⊷✶⊶⊷⊶⊷✶⊶⊷⊶⊷✶
█▀▀▀ █▄░▒█ █▀▀▄ █▀▀▀
█▀▀▀ █▒█▒█ █░▒█ █▀▀▀
█▄▄▄ █░░▀█ █▄▄▀ █▄▄▄
✶⊶⊷⊶⊷✶⊶⊷⊶⊷✶⊶⊷⊶⊷✶⊶⊷⊶⊷✶
Wörter:
3793
29.11.2022
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top