♫ Be Mine ♫

Tach Zusammen ;) Beim Lernen fürs Examen höre ich immer Musik und dieses Lied sowie die Idee dazu fesselt mich schon seit Tagen.

Also konnte ich sie heute nicht mehr loslassen und musste sie einfach aufschreiben. Das ist dabei heraus gekommen ;) Ein Oneshot über Harry & Louis. 

Die Handlungen sind natürlich vollkommen frei erfunden, mir gehört keiner der beiden Charaktere & ich verdiene mit der Geschichte auch kein Geld und so weiter und so weiter.

So, jetzt gibt es für mich zur Belohnung ein Eis, bevor ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio mache. Ich soll mich zwar eigentlich noch schonen, aber nur 1x anstatt 3x die Woche zu gehen, das zählt ja quasi als Schonung, am I right? ;) 


___________________________________________________-



„And I want you to be mine... Stand up in the club. Come on let's go" Ich sah mich gelangweilt in dem überfüllten Club um und nippte an meinem Bier. Wie jeden Freitagabend war es voll. Zu voll für meinen Geschmack. Man konnte kaum die einzelnen Personen erkennen, umso schwieriger war es für mich, meine heutige Begleitung auszusuchen.

Genervt, dass der aktuelle Song mich perfekt beschrieb, aber mir in der Situation auch nicht weiterhelfen konnte, seufzte ich. Es war ein normaler Freitag für mich gewesen. Arbeit in meinem Architektenbüro, zwei Kundengespräche, einen abgeschlossenen Auftrag, Essen in meinem Stammlokal, Duschen, Anziehen und ab in meinen Lieblingsclub.

Hier kannten die Inhaber mich bereits - was bei der Menge an Trinkgeldern kein Wunder war - und ich konnte die lästige Warteschlange immer überspringen. Wie so oft steckte ich in einer schwarzen Skinnyjeans und einem grauen Hemd. Bewusst hatte ich die oberen Knöpfe offen gelassen, sodass man einen Teil meiner Tätowierungen sehen konnte.

Ein weiteres Mal ließ ich meinen Blick über die Menschenmenge schweifen. Aber nichts davon erregte meine Aufmerksamkeit. Oder generell irgendetwas an meinem Körper. Dabei war ich nicht wählerisch! Es war mir egal, ob es sich um eine weibliche oder männliche Person handelte. Hauptsache er oder sie gehörte mir für die Nacht. Und zwar nur mir. Deshalb schieden die Pärchen schon mal aus. Das hatte ich einmal gemacht. Der Sex war gut gewesen, aber das Drama danach absolut unnötig und nervig.

Ich wollte unverfänglichen Sex. Keine Dramen oder Liebeserklärungen. Deswegen nahm ich meine Eroberungen grundsätzlich auch niemals mit nach Hause. Das war bisher nur ein einziges Mal passiert und es war ein Kraftakt gewesen, die Frau am nächsten Morgen rauszuschmeißen. Zugegeben war es vielleicht nicht die feine englische Art, eine Frau Morgens um Vier aus der Wohnung zu schmeißen, aber hey? Sie hatte geilen Sex bekommen und mehr würde ich keinem bieten. Ich war jung, wollte meinen Spaß und konnte es mir leisten.

„Ein Bier bitte." Ich hob eine Augenbraue an, als ich die hohe Stimme hörte und drehte mich auf meinem Barhocker neugierig in die Richtung. Als erstes bekam ich saubere Schuhe zu sehen, die in eine enge dunkelblaue Jeans übergingen. Nicht schlecht soweit. Der Hintern, der auf dem Barhocker zu meiner rechten Platz genommen hatte, konnte sich auch sehen lassen. Der Oberkörper des jungen Mannes steckte in einem weißen T-Shirt, an dem er die Ärmel etwas nach oben geschoben hatte. Ich konnte ein kleines Tattoo auf seinem Oberarm erkennen. Muskeln waren im Ansatz ebenfalls zu erkennen, aber insgesamt wirkte er jünger als ich. Was mich natürlich nicht abhalten würde. „Ausweis bitte." Ich unterdrückte ein lautes Lachen, als der schmale junge Mann grummelnd seinen Ausweis hervor holte.

Das war mir ja schon lange nicht mehr passiert. Ich erhaschte einen Blick auf das Dokument und schmunzelte. Gerade achtzehn geworden. Perfekt. „Das Bier kommt auf meine Rechnung", mischte ich mich daher schnell ein. „Natürlich, Mr. Styles." Mich trafen zwei verwunderte Augen, die für einen kurzem Moment über meinen Körper huschten. „D-danke?" „Für einen so hübschen, jungen Mann gebe ich doch gerne ein Bier aus", erwiderte ich direkt und grinste triumphierend, als sich sofort ein Rotschimmer auf den jungen Wangen ausbreitete. „Bist du oft hier?" Gott, ich haste diesen Smalltalk, allerdings wirkte der Kleine wirklich noch sehr unerfahren. Also musste er mir wohl erst vertrauen.

„Nein. Das erste Mal." Das erste Mal also? Ich fragte mich, was er heute noch so zum ersten Mal ausprobieren würde. Ich grinste vorfreudig und schob ohne Hemmungen eine Hand auf das Knie des Jüngeren, das von der engen Hose verdeckt wurde. „Dann ist heute ja mein Glückstag, dass du ausgerechnet hier gelandet bist?" „Hm." „Bist du alleine hier?" Nicht, dass mir gleich irgendeine Blondine die Augen auskratzen würde. „Ja... aber ein Kumpel wollte nachher noch kommen." Er zuckte zusammen, als sein Handy in der Hose vibrierte und lächelte mich entschuldigend an. Das Lächeln verschwand, als er die Nachricht gelesen hatte. „Oh. Er hat mir abgesagt." Ich jubelte innerlich, während ich den jungen Mann mitfühlend ansah. „Das ist ja schade..." Nicht. „Aber dann machen wir uns eben einen schönen Abend?" „Ehm... von mir aus? Wie heißt du denn?" „Harry. Und du?" „Louis. Und wie alt bist du Harry?" „Vierundzwanzig. Du bist wohl gerade erst achtzehn geworden?" „Ja... vor zwei Wochen." „Dann mal Herzlichen Glückwunsch nachträglich", grinste ich.

„Danke", nuschelte Louis und nahm einen Schluck von seinem Bier, das ihm endlich gebracht wurde. Ich bemerkte sofort, dass er nervös war, da seine Augen unaufhörlich den Raum absuchten. Daher sagte ich erst einmal nichts und wartete geduldig, bis er die Flasche geleert hatte. „Dann... danke für das Bier." Wollte er mich verarschen?! Ich würde ihn jetzt sicher nicht gehen lassen! Schnell griff ich nach dem Handgelenk des frechen Jungen und hielt ihn fest. „Was hältst du von tanzen?" „I-ich... ich kann nicht tanzen." „Ich schon. Und es ist so voll, da ist es egal, ob du es kannst. Na komm schon. Ich hab dir dein Bier bezahlt." Sofort sah ich, wie Louis schuldbewusst auf die Schuhe blickte. Ha! Dieser Trick funktionierte immer!

„Also gut. Aber ich kann nicht mehr so lange bleiben." „Okay." Wie auch immer. Louis würde so schnell nicht nach Hause kommen. Ich behielt meine Hand um das schlanke Handgelenk, während ich den Jüngeren auf die Tanzfläche zog. Dort schob ich direkt beide Hände an die schmale Hüfte und zog den Körper enger an mich. Es war voll, daher schien sich der Kleinere nichts dabei zu denken und lächelte mich unsicher an.

„Bist du oft hier?" Gott, konnte Louis nicht endlich aufhören, ständig irgendwelche Fragen zu stellen? Dieser Mund konnte andere Dinge sicherlich um einiges besser! „Ja, ich bin Stammgast." „Wow... ist aber ziemlich teuer hier, oder nicht?" „Ich kann es mir leisten", erwiderte ich. Mochte vielleicht arrogant klingen, aber wieso lügen? Ich konnte es mir eben leisten, also zeigte ich es auch. „Was machst du denn beruflich?" „Ich bin Architekt, habe meine eigene Firma." „Cool! Ich gehe noch zur Schule." Welch Überraschung. Bei dem Gedanken an Louis in einer Schuluniform, wurde meine Hose enger und ich schüttelte hastig den Kopf. Zu früh, Styles!

„Aber auch nicht mehr lange, oder?" „Nein, nur noch ein halbes Jahr." Ich nickte und ließ meine Hände nach hinten wandern, wo ich sie etwas oberhalb des Hosenbundes liegen ließ. Louis sah mich aus großen Augen heraus an und schluckte. „Was wird das?" „Wir tanzen", erwiderte ich schmunzelnd und grinste leicht, als Louis angerempelt wurde und dadurch einen Schritt auf mich zu machen musste. „So eng?" „Klar. Ist halt eng hier." So langsam kamen mir Zweifel, ob der Kleine die richtige Wahl gewesen war. Aber er wirkte frisch und unverbraucht. Genau meine Beute. Ich schob meine Hände ein paar Zentimeter tiefer, bis sie schließlich auf dem strammen Hintern zum Liegen kamen. Jetzt würde Lous entweder abhauen, mir eine scheuern, oder wissen, worauf ich hinaus wollte.

Der Jüngere schluckte und zitterte kurz, bevor er auf meine Brust sah, die sich auf Augenhöhe mit ihm befand. „Ich... ich hab noch nie." Oh Gott, eine Jungfrau! Ich leckte mir die über die Lippen, bevor ich ihn mitfühlend anlächelte. „Das macht doch nichts, Kleiner... Ich werde gut zu dir sein." „W-was?" „Du weißt genau, was ich meine", schmunzelte ich und drückte den Jüngeren noch enger an mich, sodass dieser erschrocken keuchte. „Du willst...?" „Du etwa nicht?" Ich beugte mich zu ihm herunter und drückte meine Lippen auf die empfindliche Haut hinter Louis' Ohr. Diesem entlockte ich damit ein weiteres Keuchen, auch wenn es deutlich war, dass er es unterdrücken wollte. „Ich weiß nicht", wimmerte er fast und stöhnte leise, als ich in die weiche Haut biss, bevor ich mit der Zunge darüber strich. „Hört sich anders an", erwiderte ich, während ich mich über die Wange des Kleineren bis zu dessen Hals vor arbeitete. Dort saugte ich mich fest und nutzte die non-existente Gegenwehr, um Louis Körpermitte mit beiden Händen enger an meine eigene zu bringen.

„Harry", seufzte Louis, ehe er erschrocken quietschte. Ich hatte einen Mann noch nie quietschen gehört und ich hatte auch nicht vor, es nach dieser Nacht erneut zu tun. „Gefällt dir, oder?" „Ja, schon... aber... ich bin eigentlich nicht..." Wollte mir Louis gerade erzählen, dass er eigentlich nicht schwul war? Ich unterdrückte ein Auflachen, um den Jüngeren nicht zu verschrecken. „Ist doch nicht schlimm. Wir können ja trotzdem etwas Spaß haben, oder?" Ich biss sanft in den freigelegten Hals und grinste, als ich spürte, wie es in der dunkelblauen Jeans des Anderen eng wurde. „Na ja... schon", nuschelte Louis mit inzwischen feuerroten Wangen. „Gut." Endlich! Und das nach nur einem Bier!

Ich löste mich etwas abrupt von dem Jüngeren und musterte ihn. Die Wangen waren gerötet, in der Hose bildete sich eine leichte Beule ab und sein Atem ging schneller. Man konnte genau sehen, wie peinlich es Louis war, so vor mir zu stehen. Unsicher biss er sich auf die Unterlippe und zuckte zusammen, als ich nach seiner Hand griff. „Na komm", lächelte ich daher aufmunternd und zog ihn in Richtung Ausgang. Dort ließ er sich von mir widerstandslos in ein Taxi bugsieren. „Sag dem Fahrer deine Adresse", wies ich ihn an, bevor ich mit meiner Hand über den Oberschenkel des Anderen strich. „Ähm... aber... meine Eltern..." Ich stöhnte genervt. Jetzt wohnte Louis mit achtzehn tatsächlich noch bei seinen Eltern!

Auf ein Hotel hatte ich auch keine Lust, daher nannte ich dem Fahrer zähneknirschend meine eigene Adresse. Damit Louis es sich nicht anders überlegen konnte, zog ich ihn sofort wieder an mich und drückte ihm kurzerhand meine Lippen auf. Er war wohl etwas erschrocken und dementsprechend steif, bevor er den Kuss zaghaft erwiderte. Hoffentlich war das nicht auch noch sein erster Kuss! Diesen Gedanken verwarf ich, als Louis sich zitternd abschnallte und plötzlich auf meinen Schoß rutschte.

Verwundert lachte ich in den Kuss und schob beide Hände auf den Rücken des Jüngeren, um ihn enger an mich zu drücken. Ich spürte, dass Louis versuchte, die Oberhand des Kusses zu erlangen, allerdings würde ich das niemals zulassen. Dafür hatte der Kleine eindeutig zu wenig Erfahrung. Dies bestätigte sich erneut, als Louis erschrocken aufquietschte, als ich ihn noch relativ sanft in die Unterlippe biss. Verunsichert sah er mich an und schien erst jetzt zu bemerken, in welcher Position wir uns befanden. „Das macht 24,98€", unterbrach der Taxifahrer uns unbeeindruckt. Ich zog dreißig Euro aus der Hosentasche und reichte sie nach vorne. „Stimmt so", verabschiedete ich mich und schob Louis von mir, um aussteigen zu können. Danach zog ich den Jüngeren hinter mir aus dem Taxi und führte ihn direkt in meine Wohnung.

Louis sah sich staunend um und machte keinerlei Anstalten, irgendwelche Kleidungsstücke loszuwerden. Ich dagegen hatte bereits die Schuhe ausgezogen und das Hemd aufgeknöpft. „Willst du hier Wurzeln schlagen?" Der Jüngere zuckte zusammen und starrte ich mit offenem Mund an. Was hatte er denn gedacht, das wir machen würden? DVD-Abend? „Harry.. ich weiß nicht..." Oh bitte nicht! „Ich hab keine Erfahrungen und..." „Mach einfach, wie du es auch mit Mädchen machst, okay? Den Rest zeige ich dir." Als Louis feuerrot anlief, schluckte ich. „Du... bist also komplette Jungfrau?" Er nickte unsicher. „Ich war bis vor kurzem auf einem Internat. Nur Jungs." „Und? Ist doch geil." Vielleicht sollte ich dieses Internat mal besuchen. „Ich bin aber nicht schwul." „Ach nein?" Ich trat grinsend auf ihn zu und öffnete ungeniert den Gürtel des Anderen. Danach schob ich meine schlanke Hand unter den Stoff der engen Jeans, was Louis erschrocken keuchen ließ. „Was wird das?!" „Na was wohl? Ich will Sex und du willst es genauso. Also sollten wir langsam mal anfangen." „Aber..." Er brach stöhnend ab, als ich auch den Stoff seiner Boxershorts überwunden hatte und seine Körpermitte fest umfasste. Hatte ja einiges zu bieten, der „Kleine".

„Schuhe aus", wies ich ihn an, während ich ihn massierte und Louis' Atmung abgehackter wurde. „O-okay", nuschelte er und schlüpfte schnell aus seinen Sportschuhen. Als ich meine Hand zurückzog, seufzte er enttäuscht, was mich breit grinsen ließ. „Du bekommst heute noch was viel besseres, glaub mir", beruhigte ich ihn und zerrte ihn ungeduldig hinter mir her, bis wir in meinem Schlafzimmer standen. Dort schubste ich ihn auf das Bett, wo er etwas überfordert liegen blieb. Da ich keine Eigeninitiative von ihm erwartete, zog ich mich selber bis auf die Shorts aus und rutschte dann zu ihm auf das Bett.

„Du... du siehst voll heiß aus", nuschelte der Jüngere, was mich leicht lachen ließ. „Ich weiß", erwiderte ich und griff nach dem Bund seines weißen T-Shirts. „Na los, runter damit." „Machst du das oft?" Ich erstarrte in der Bewegung und schloss kurz die Augen. Wieso fing er denn jetzt schon mit dem Scheiß an?! „Nein", log ich. „Aber du bist etwas besonderes." Ich verspürte nicht einmal ein schlechtes Gewissen, als Louis mich anstrahlte und endlich seine Arme nach oben nahm, damit ich ihm das Shirt ausziehen konnte. „Aber... ich bin erst achtzehn und..." „Du siehst toll aus und außerdem richtig süß. Und jetzt hör auf zu reden", unterbrach ich ihn und zog ihm die bereits geöffnete Hose von den Beinen. „Danke", nuschelte er, was mich leicht grinsen ließ.

Wieso war meine Beute nur so leicht zu beeinflussen? Man nannte sie süß oder etwas Besonderes und sie fraßen mir sofort aus der Hand! Mit den Shorts machte ich ebenfalls kurzen Prozess, sodass ich Louis endlich komplett nackt betrachten konnte. Allerdings nur für einen Moment, bevor der Kleine tatsächlich seine Beine überschlug. „Was wird das?" „Ich... weiß nicht." „Muss ich dich festbinden?", scherzte ich, auch wenn ich die Reaktion des Jüngeren genau beobachtete. „Macht das denn Spaß?" „Oh ja." Mir zumindest. „Aber wir kennen uns kaum." „Du kannst mir vertrauen, Louis...", säuselte ich und strich sanft über den Oberschenkel des Jüngeren. „Okay. Dann... darfst du das."

Ich starrte den Kleinen für einen Moment verwundert an, bevor ich mir innerlich selbst auf die Schulter schlug. Er war mir jetzt schon komplett verfallen! Schnell stand ich auf und zerrte zwei weiche Seile aus meiner Nachttischschublade. Nach kurzem Zögern schnappte ich mir auch gleich Gleitgel und Kondome, dann musste ich nicht noch einmal darin herumwühlen. Louis starrte die Sachen etwas geschockt an. „Kleiner, du wolltest es doch, oder?" Ich nahm meine Streicheleinheiten wieder auf, wobei ich absichtlich den Schritt des Jüngeren streifte. Sofort stöhnte dieser leise und nickte verlegen. „Besorgst du es dir oft selber?" „Was?!" „Wie oft masturbierst du?", fragte ich ungeniert, während ich die Beine des Jüngeren fixierte und die Fesseln kontrollierte. „Ehm, nicht so oft..." „Also spritzt du schnell ab?" Ich sah den Kleinen durchdringend an, woraufhin dieser rot anlief. Beschämt sah er auf seinen Schritt, der sich bereits jetzt regte, obwohl ich noch gar nicht richtig angefangen hatte.

Das wertete ich als Ja, sodass ich doch noch einmal in die Schublade griff und einen ledernen Ring hervor zog. „Was ist das?" „Damit kann ich bestimmen, wann du kommst. Nicht, dass du schon beim Vorbereiten alles versaust." „Versaust?" Mist, hatte ich das laut gesagt?! „Ja, das Bettlaken versauen." „Oh", quietschte er und fuhr sich durch die abstehenden Haare. „Okay. Tut das weh?" „Nein." Es war nur unangenehm. Aber das würde ich ihm natürlich nicht sagen. „Okay."

Ich nickte zufrieden und zog mir ebenfalls meine Shorts aus. Als ich Louis' Starren bemerkte, grinste ich überheblich. „Gefällt dir, was du siehst?" „Du... bist groß." „Ich weiß." „Darf ich...?" Ich unterdrückte ein Seufzen, als Louis mich doch tatsächlich um Erlaubnis bat, meinen Penis anzufassen. War das etwa sein Ernst?! „Klar", murmelte ich trotzdem sanft und griff unterstützend nach dem Arm des Kleineren. Dieser bewegte sich beinahe in Zeitlupe, was meine Nerven ziemlich überstrapazierte, bis er endlich eine Hand um meine Körpermitte legte.

Ich seufzte zufrieden und drückte meine Hüfte etwas nach vorne. „Wow", nuschelte Louis und strich mit seinem Daumen über die warme Haut, sodass ich ein leises Keuchen nicht mehr unterdrücken konnte. Die Berührungen waren stümperhaft und kaum vorhanden, aber es machte mich an zu wissen, dass ich der Erste war, den Louis so berührte.

„Na komm, Kleiner..." Ich kniete mich über Louis, welcher mich beinahe verliebt anstrahlte. Hoffentlich würde es kein Drama geben, wenn ich ihn demnächst vor die Tür setzte. „Du bist echt hübsch, Harry." Hübsch? Das hörte ich selten. Heiß. Sexy. Talentiert. Sexgott. Das traf es schon eher. Aber hübsch? Na, wenn er meinte. „Danke", lächelte ich, bevor ich ihn wieder in einen Kuss verwickelte, damit er endlich mit dem Reden aufhörte. Louis ging zum Glück darauf ein und stöhnte in den Kuss, als ich unsere Körpermitten zusammen brachte und mich ungeduldig an ihm rieb. Das Ganze dauerte schon viel zu lange! Das ständige Reden machte mich wahnsinnig! „Harry", keuchte der Junge unter mir bereits vollkommen erregt, was mich dann doch leicht lachen ließ. „Scheint dir zu gefallen, hm?" „Ja", nuschelte Louis verlegen und sah mich unsicher an, als ich mit einer Hand die Gleitgeltube öffnete.

„Wird etwas kalt", warnte ich ihn, bevor ich meinen Zeigefinger zwischen die schmalen Beine führte. „Warte... wieso muss ich...?" „Weil ich älter bin. Und du dich nicht auskennst", erwiderte ich. Der Kleine dachte doch nicht wirklich, dass ER in MEINEN Arsch durfte? Sicherlich nicht! Ich war nicht passiv. Grundsätzlich nie! Ich strich einige Male durch seine Spalte, bevor ich den Zeigefinger einführte. Alleine die Enge um meinen Zeigefinger brachte mich beinahe zum Kommen. „Aua!", jammerte Louis sofort und versuchte erfolglos, nach oben zu rutschen. „Shh. Entspann dich, es wird gleich besser", wisperte ich und bewegte den Finger vorsichtig. „Nein, das .. oh Gott." Er brach stöhnend ab, als ich triumphierend über seine Prostata rieb und ihn schief anlächelte. „Gut?", vermutete ich und er nickte abgehackt. „Was ist das?" „Dein Hotspot." „Fuck", keuchte er und drückte sich mir entgegen. Das war mein Signal, um einen weiteren Finger hinzuzunehmen.

Nach einem Blick auf meinen Radiowecker stellte ich fest, dass die Vorbereitung bereits eine halbe Ewigkeit dauerte! Bei drei Fingern hatte Louis tatsächlich einige Tränen vergossen, sodass ich schon befürchtet hatte, abbrechen zu müssen. Deshalb nahm ich mir lieber besonders viel Zeit. Zu viel Zeit für meinen Geschmack! Louis war inzwischen aber wieder vollkommen erregt und keuchte mit geöffnetem Mund, während ich die drei Finger weit spreizte. „Das sollte reichen", stellte ich fest und zog meine Hand zurück. „Ey", seufzte Louis, was mich dann doch leicht grinsen ließ. „Gleich kommt was viel besseres!", versprach ich ihm und riss die Kondompackung auf. „Darf ich?" Louis streckte bereits eine Hand nach dem Kondom auf, was mich dann doch zögern ließ. Immerhin war er eine Jungfrau. „Ich hab schon mit Bananen geübt." Perplex starrte ich ihn an und wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. „Na gut", gestattete ich ihm großzügig. Mit zitternden Händen setzte er das Kondom an und rollte es ab. Ich half noch einmal etwas nach, bevor ich nach dem ledernen Penisring griff. „Muss der sein?" „Kleiner, du bist eben schon fast gekommen. Ich will auch meinen Spaß haben", erwiderte ich grinsend.

Als ich den Ring angelegt hatte, verzog Louis leicht das Gesicht. „Der drückt!" „Das ist der Sinn davon", erklärte ich ihm, bevor ich meine Erektion mit Gleitgel beschmierte und mich vor ihm positionierte. „Bleib ganz entspannt, ja?" Louis nickte zitternd, woraufhin ich ihn wieder in einen Kuss verwickelte, um ihn etwas abzulenken. Trotzdem verkrampfte der Jüngere sich sofort unter mir und stöhnte leidend. „Nicht! Ahh, du bist zu groß!" Da es nicht das erste Mal war, dass ich so etwas hörte, hielt ich nur kurz inne, bevor ich mich langsam vorwärts schob. „Aua! Stopp!", motzte der Kleine weiter und versuchte - natürlich erfolglos - mich von sich zu drücken. Ich umfasste beide Handgelenke des schmalen Jungens mit einer Hand und drückte sie über dessen Kopf auf das Kissen.

„Entspann dich und es wird besser!", wies ich ihn an und gab ihm einen Moment, um sich an mich zu gewöhnen. Er atmete zitternd und vergoss einige Tränen, bevor er langsam ruhiger wurde und nickte. „O-okay... glaube, es geht." Ich nickte und bewegte mich leicht in ihm. Er verzog zwar weiterhin das Gesicht, lockerte sich aber spürbar und kam mir schlussendlich sogar entgegen. „Na also. Geht doch, Kleiner", flüsterte ich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, bevor ich meine Stirn darauf ablegte und einen harten und tiefen Rhythmus anschlug. Zu hart für eine Jungfrau. Das war mir klar. Spätestens, als Louis wieder anfing zu weinen. Allerdings schien es ihm zu gefallen, da er sich weiterhin meinen Stößen entgegen drückte und mit einer Hand verzweifelt versuchte, sich selbst zu massieren. „Das klappt so nicht, Süßer", lachte ich rau, während ich mich auf seiner Brust abstützte und mich weiter schnell in ihn trieb. „Mach den ab, bitte!", wimmerte er, woraufhin ich den Kopf schüttelte.

„Bin noch nicht soweit. Gleich, Kleiner", keuchte ich und trieb Louis noch einige Minuten in den Wahnsinn, bis ich spürte, wie sich mein Orgasmus langsam in mir aufbaute. Erst dann griff ich nach der pulsierenden Erektion des Jüngeren und löste den Ring mit einem geübten Handgriff.

Sofort drückte ich die Arme des Kleineren wieder auf das Kissen und grinste gehässig. „Komm, wenn du kannst", raunte ich ihm ins Ohr, woraufhin dieser verzweifelt stöhnte. „Fass mich an, bitte!" „Nein", knurrte ich und biss leicht in das Ohrläppchen des Jüngeren. Gerade als Louis erneut jammern wollte, spürte ich, wie dieser sich noch enger um mich zusammenzog und quer über unsere Bäuche abspritzte. Die Enge umklammerte mich förmlich, sodass ich nach wenigen Stößen in dem Kondom kam und mich keuchend auf ihn fallen ließ. Louis verzog leicht das Gesicht und bewegte sich unwohl unter mir, sodass ich mich seufzend aus ihm zurückzog und so neben ihm landete.

„Nicht schlecht, Kleiner. Bist echt eng. Ne Jungfrau halt", brummte ich und wischte mir mit einem Taschentuch den Bauch ab. Danach packte ich das Kondom darin ein und versenkte es im Mülleimer. Als ich einen schmalen Arm auf mir spürte, schnaubte ich leise. „Du weißt, wo die Tür ist." „W-was?" „Soll ich dir ne Wegbeschreibung aufmalen? Zieh dich an und hau ab!" „Aber... Harry..." „Louis, verpiss dich!" Nach dem Sex war ich immer ziemlich müde - außer es stand eine zweite Runde an - und wenn ich müde war, war ich genervt. Und dann sollte man mich nicht reizen. „Aber du hast gesagt, ich wäre etwas Besonderes!" „Ja. Warst du auch. Eine Jungfrau. Aber jetzt bist du keine mehr. Also kannst du abhauen", erwiderte ich und gähnte. „Aber, Harry", schniefte Louis, woraufhin ich genervt stöhnte. „Fang jetzt bloß nicht an zu heulen! Zieh dich an und zieh Leine!", bellte ich wütend und funkelte den Kleinen an. Dieser heulte tatsächlich, bevor er aus dem Bett krabbelte. Er hatte Schmerzen, das konnte man deutlich sehen, als er in seine Shorts und in die enge Jeans schlüpfte. „Du bist so ein Arschloch, Harry! Und ich hab gedacht, du magst mich!", keifte er, als er sein Shirt über seinen verdreckten Bauch zog. Hoffentlich sah seine Mami die Spuren und er bekam Hausarrest. „Das denken sie alle", gähnte ich unbeeindruckt. „Wichser!", schrie Louis in seiner hohen Stimme, was ich nur mit einem Lachen quittierte." „Ciao, Louis!"

Das Zuknallen meiner Wohnungstür bekam ich schon gar nicht mehr richtig mit, da ich viel zu schnell in meinen wohlverdienten Schlaf fiel. Morgen Abend würde ich mir vielleicht tatsächlich mal dieses Internat ansehen. Die Oberstufenschüler durften am Wochenende mit Sicherheit feiern gehen. Vielleicht bekam ich einen der Jungs ja dazu, in seiner Schuluniform zu mir zu kommen? Mit diesen Träumen verbrachte ich die gesamte Nacht befriedigt und vollkommen zufrieden mit meinem Leben.

________________________________


So, das war es auch schon mit den Beiden ;)

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top