4.In seiner Wohnung
Ich tat so als hätte ich das überhört und exte den Rest des ersten Cafes weg. Doch er redete unbeirrt weiter:,, Ich wusste garnicht das du schwul bist." Ich verschluckte mich an dem Bodensatz Cafe in meinem Mund und bekam einen Hustanfall. Als ich mich nach drei Minuten durchgehenden gehuste erholt hatte, drehte ich mich mit einem Schwung um und packte ihn am Kragen.,, Krieg das in deinen Erbsenkopf rein, ich bin nicht schwul!" Noah begann loszulachen:,,Doch bist du." Angepisst verschwand ich im Klo des Cafés. Jetzt würde ich von diesem Quälgeist durchgehend verfolgt werden, so ein Dreck. Nach etwa 10 Minuten in denen ich unentwegt mein Spiegelbild angestarrt und den Idioten da draußen beleidigt hatte kam ich etwas entspannter wieder raus. Als ich reinkam sah ich die beiden miteinander reden und lachen. Kurz darauf bemerkten sie mich. Ich schlenderte einfach an meinen Tisch und nahm den nächsten Cafe in Angriff. Gespielt konzentriert starrte ich auf den Laptop, aber das klappte nicht da Sven so nah an mir stand. Nicht auszuhalten! Sogar wenn er neben mir stand brachte es mich aus der Fassung! Ich konnte den Kerl einfach nicht leiden! Ich wachte auf, es war dunkel und ich wusste nicht wo ich war, nur das etwas auf mir lag. Ich schaute mich verwirrt um, ich war in einer Wohnung, aber in welcher wusste ich nicht. Ich betastete das was auf mir lag. Es war ein Arm. Ich drehte mich zu meiner rechten Seite um. Sven lag friedlich schlafend neben mir und hatte seinen Arm auf meiner Hüfte plaziert. Ich schluckte, was war passiert? Erst jetzt realisierte ich das ich nur eine Boxershorts anhatte. Fuck! Ich versuchte von ihm wegzurücken,doch er ließ mich nicht los. Echt jetzt! Nach weiteren vergeblichen Versuchen gab ich auf und akzeptierte mein Schicksal. Als ich am nächsten Morgen erwachte, staunte ich nicht schlecht dort stand ein leckeres Frühstück am Tisch. Frische Brötchen, Rührei und Speck. Außerdem war ein Zettel auf dem Tisch auf dem stand 'Bin bald wieder da, bin nur kurz einkaufen.' Also war es seine Wohnung. Verwirrt setzte ich mich an den Tisch und begann zögerlich zu essen. Es schmeckte erstaunlich gut! Dann bemerkte ich das er mir sogar einen Cafe gemacht hatte, aus dem Schaum war ein Herz geform. Irgendwie niedlich von ihm. Was denk ich denn da? Der Typ ist doch nicht niedlich und schon garnicht attraktiv! Ich kann den Kerl nicht ausstehen! Oder?...
Als ich mit dem Essen fertig war, schaute ich nach meiner Kleidung. Ich konnte sie aber nicht finden, also musste ich mehr oder weniger freiwillig seine Sachen anziehen. Interessiert schaute ich in seinen Schrank. Er hatte zugegeben ja nicht sooo einen schlechten Geschmack. Ich entschied mich für einen Galaxypulli einer schwarzen Jeans mit Löchern, schwarzen Fingerlosen Handschuhen und schwarzen Socken und einer karierten Boxershort. Ich zog mich schnell um da immer die Gefahr bestand das er zurück kam. Sein Pulli war etwas zugroß und ging mir über den Po, aber ich behielt ihn trotzdem an. Danach erkundet ich nach der Suche meiner Tasche seine Wohnung. Als ich ungefähr eine Viertelstunde gefühlt überall 10 mal nachgeschaut aber sie nicht gefunden hatte. Hörte ich ein klacken. Ich schreckte auf und drehte mich um. Steve war grade zurückgekommen. Er schaute überrascht:,, Äh du bist also schon wach." Ich baute mich vor ihm auf:,, Gib es zu du hast mich gestern einfach verführt." Er glotzte mich verdutzt an und lachte dann unnötige 5 Minuten lang.,,Was redest du da du bist gestern während des arbeitens eingeschlafen. Ich hab dich lediglich zu mir gebracht.",,Und dann hast du mich bis auf die Boxershort ausgezogen! Gegen meinen Willen!",,Und heutemorgen lagst du friedlich schlafend auf mir.",,Das ist eine Lüge mit der du nur ablenken willst!" Er grinste und überreichte mir eine Tüte. Ich schaute in skeptisch an und öffnete sie dann, es knisterte. Etwas vom Bäcker! Ein Stück Himbeerkuchen. Mir lief das Wasser im Mund zusammen.,,Das heißt aber nicht das du dich immer mit Essen rausreden kannst! Klar!",,Schon klar", sagte er belustigt. Plötzlich lief er rot an:,,Du hast meine Klamotten an!",,Ja tut mir leid ich wollte nicht...",,Du siehst so süß damit aus." Echt jetzt! Er sah meine Verwirrung als Einladung sich an mich zu kuscheln und mir meine Luft aus den Lungenflügeln zu pressen. Er küsste meine Wange und ignorierte dabei meine Protestversuche.,,Komm lass uns heute Abend was trinken gehen.",,OK." Hätte ich doch nur nicht seinem blöden Vorschlag zugestimmt...
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