ℤ𝕨𝕒𝕟𝕫𝕚𝕘
Anmerkung:
An alle die mich kennen: Raus. Aus. Diesem. Kapitel.
!Warnung!
Enthält Sexuelle Inhalte.
||30. August||
„Oh mein Gott."
Mehr bekomme ich nicht heraus, außer diese einfachen drei Wörter. Mehr kann ich dazu beim besten Willen nicht sagen.
Ich spüre förmlich, wie mir ein riesiger Stein vom Herzen fällt und einem fast schon unnatürlich großem Glücksgefühl Platz macht.
Ich kann es nicht glauben. Kann nicht glauben, dass ich solche Idiotischen Sachen gedachte habe. Ich habe diese Situation vollkommen falsch eingeschätzt und mir entfährt ein ungläubiges Keuchen, als ich realisiere, was das jetzt zu bedeuten hat.
„Du..." fange ich an und muss für einen Moment die Augen schließen, um diese Wörter in meinen Kopf zubekommen. Louis' vollkommen verwirrten, fast schon ängstlichen Gesichtsausdruck ignorierend.
„Sag... sag das nochmal Lou." bringe ich schließlich stotternd hervor und auf Louis' Gesicht bereitet sich ein erleichtertes Lächeln aus, ehe er sich etwas zu mir hinbäugt und sanft meine Hand in seine nimmt.
„Ich liebe dich." wiederholt er mir zu liebe und ich umklammere seine Hand fester. Ich zerquetsche sie schon fast. Doch das scheint Louis nicht zu stören. Genauso wenig wie die Tatsache, dass er mir noch gute sechs Male versichern muss, dass er mich liebt, bevor ich ihm endlich Glauben schenke.
Und als ich das tue, breche ich fast in Tränen aus. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und presse mich mit dem kompletten Gewicht meines Körpers an ihn heran, um unzählige Küsse auf dem Hals und auf seinem Gesicht zu verteilen.
Ich denke, die Frage, ob ich ihn auch liebe, wäre unnötig. Sehr sogar.
Trotzdem möchte ich Louis mitteilen, was ich für ihn empfinde. Möchte ihm zeigen, dass es mir nicht anders geht. Also höre ich auf, seinen Hals mit küssen zu attackieren und ziehe mich ein wenig von ihm zurück, um ihn ansehen zu können.
Um komplett seinen strahlenden blauen Augen zu verfallen. Durch das hellorangene Licht, dass durch die unter gehende Sonne auf uns scheint, wirkt er sogar noch schöner.
„Ich liebe dich auch Louis... I-ich habe mich noch nie so schnell verliebt, immerhin kennen wir uns erst seit zwei Wochen, a-aber das was ich bei dir fühle... habe ich noch nie gefühlt." Hauche ich und Louis' Arm legt sich vorsichtig um meine Hüfte, bevor er sich mit einem Lächeln vorbeugt und mich erneut küsst. Diesmal sanft und vorsichtig.
Ein bisschen zu vorsichtig für meinen Geschmack.
Ich weiß nicht, wo mein plötzlicher Mut herkommt und eigentlich bin ich auch nicht der Fan von ‚Wir machen es gleich am ersten Tag.' Aber bei Louis kann ich nicht anderes. Mein Körper reagiert so viel stärker auf ihn, als auf andere Menschen.
Und so beginne ich den gerade noch unschuldigen Kuss, hitzig zu erwidern. Warum auch nicht? Immerhin, haben wir beide gebeichtet, dass wir den jeweils anderen lieben und, wenn das mit uns länger als eine Woche anhält, werden wir es ohnehin irgendwann tun.
Also warum nicht hier und jetzt?
Doch Louis ist offenbar nicht für das ‚Hier', da er, als ich meine Zunge in seinen Hals schiebe und mit meinen Händen unter sein hellgrünes T-Shirt fahre, begreift, auf was das hier hinauslaufen wird und beginnt, mich in Richtung Balkontür, wieder ins Haus zu schieben.
Gegen das ‚jetzt' hat er offensichtlich nichts einzuwenden, denn er erwidert den Kuss mindestens genauso stürmisch.
Und, als wir nach einem nervig langem Weg, bei dem ich wohl gemerkt ziemlich oft mit dem Rücken gegen die Wand pralle, auf seinem riesigen Bett landen, Louis sich sofort, wie ein Raubtier, über mir aufbaut und beginnt anzüglich zu grinsen, ist auch noch der letze Rest zweifel, aus meinen Gedanken verschwunden.
Ich habe, um ehrlich zu sein, absolut nichts dagegen, dass er oben seien will. Im Gegenteil.
Louis beginnt wieder mich zu küssen und fährt mit seinem Finger zum Bund meiner Jeans, während er mit der anderen Hand gesickt mein Hemd aufknüpft und es mir über den Kopf zerrt, ehe er is in eine Ecke des Raumes wirft, ohne den Blick von mir zu lösen.
Ich fühle mich unwohl, als ich so unter ihm liege und er mich mit seinen Blicken förmlich verschlingt. Ich werde mich an meinen Körper wohl nie richtig gewöhnen. Werde mich nie richtig in ihm wohlfühlen.
Deshalb rutsche ich auch nach einer Zeit nervös hin und her, als Louis immer noch einfach nur meine Brust anstarrt und mit seinem Finger dem ein oder anderen Tattoo nachfährt.
Diese stechen zu lassen und somit komplett fremden Leuten, für mich intime, Stellen meines Körpers zu offenbaren, war wohl eine der größten Überwindung meines Lebens.
„Du bist wunderschön Haz." flüstert Louis schließlich und er hebt den Blick, um mich anzusehen. Seine Augen bohren sich in meine. Es fühlt sich an wie ein Kampf zwischen uns. Ein Kampf, ob er jetzt recht hat oder nicht.
Schließlich verdrehe ich kurz die Augen und wende den Blick ab. Louis soll damit aufhören, mich andauernd vom Gegenteil meiner Ansicht überzeugen zu wollen. Es hilft mir nicht wirklich.
Ich höre Louis leise seufzen, doch er sagt nichts mehr dazu und ehe die Stimmung, durch mein Verhalten kippen kann, hat er sich ebenfalls sein T-Shirt über den Kopf gezogen und beginnt bereits an den Knöpfen meiner Hose rumzuspielen.
Er ist gut in dem was er tut, das muss man ihm lassen. In weniger als fünf Sekunden hat Louis mir meine Hose von den Beinen gezogen und seine ebenfalls geöffnet.
Nur noch in Boxershorts krabbelt er wieder über mich und nimmt erneut meine Lippen in Beschlag. Seine Zunge umspielt meine, als hätte sie nie etwas anderes getan.
Mir entfährt ein leises stöhnen, als Louis seine Hüfte kurz gegen meine rollen lässt und kralle meine Hände in die Bettdecke unter mir.
Fuck, wenn er so weiter macht, wird das hier schneller vorbei sein, als mir lieb ist.
Doch Louis ist das offensichtlich egal, da er mit seinen Lippen nur langsam über meinen Bauch entlang, eine Spur von Küssen bis zu meinem Schritt entlangzieht. Dabei lässt er mich keine Sekunde aus den Augen und sieht belustigt dabei zu, wie ich mich verkrampfe, als er mir quälend langsam die Boxershorts abstreift.
„Louis bitte." quengele ich, als er mich, für meinen Geschmack, zu lange braucht und wieder beginnt meinen kompletten Körper mit seinem Blick zu analysieren.
Er hebt den Kopf, um mir in die Augen zu sehen und wackelt kurz heimtückisch grinsend mit den Augenbrauen, doch er hört auf mich anzustarren und holt stattdessen eine Tube Gleitgel und ein Kondom aus dem Nachschrank.
Es ist ein komisches Gefühl, das er plötzlich nicht mehr über mir ist.
Doch er beeilt sich, sich ebenfalls seiner Boxershorts zu entlegedingen und einen kleinen Klecks des Gels auf seinen Fingern zu verteilen.
Louis' Hand tastet nach meiner und er umschließt sie vorsichtig, als er nach einem letzten fragenden Blick auf mich, einen Finger in mich einführt.
Natürlich tut es einwenig weh, aber es ist nicht das erstes Mal, dass ich mit jemandem schlafe und ganz bestimmt nicht mein erstes mal als Bottom und dieses Gefühl, ist dementsprechend auch nichts wirklich neues für mich, doch als Louis schließlich noch einen zweiten und sogar nach einer Weile auch einen dritten Finger in mich einführt, bin ich gelähmt von diesem unglaublich Gefühl.
Ich hätte nicht gedacht, dass sich alleine Louis' Finger in mir so...so... so atemberaubend anfühlen.
Aber er entzieht sie mir nach einer kurzen Zeit und ich gebe ein frustriertes Wimmern von mir. Louis beginnt leicht zu lächeln und beugt sich wieder hoch zu mir, um mir einen sanften Kuss auf die Mundwinkel zu hauchen.
„Ich liebe dich." nuschelt er gegen meine Lippen und ich höre es leise Rascheln, als er nebenbei das Kondom öffnet und es sich geschickt überzieht.
„Ich Liebe dich auch Lou." erwidere ich flüsternd und hauche ihm einen kurzen Kuss auf die Brust, als er sich wieder etwas von mir weg dreht und nach erneut nach dem Gleitgel greift.
„Du hast mir eine heiden Angst eingejagt, als du so komisch reagierst hast Harry." offenbart er mich leise und schmiert ein wenig Gleitgel an meinen Eingang und über das Kondom.
„I-ich dachte du willst das zwischen uns... das zwischen uns beenden." gebe ich keuchend zu, da Louis wieder begonnen hat, meine Brust mit küssen zu übersähen.
„Hmm." höre ich ihn leise murmeln und ehe ich mich versehe, ist Louis über mir und sein Gesicht nur noch wenige Zentimeter von meinem entfernt. „Und wann genau habe ich dir einen Anlass gegeben, von so etwas auszugehen?" fragt er und etwas leicht drohendes liegt in seinem Blick.
„Ich...nein... Taylor hat dich... sie hat dich gegoogelt." teile ich ihm schüchtern mit und auf Louis Gesicht breitet sich ein Ausdruck der Erkenntnis aus, ehe er leicht die Augen zusammen kneift und mich anfunkelt.
„Und du Genie bist natürlich sofort davon ausgegangen, dass was im Internet steht, wahr ist hab ich recht?" fragt er mit einem fast schon gekränktem Blick.
„Nein... Lou...da-" fange ich an, doch ich breche meinen Satz ab, als er plötzlich mit einem leichten Ruck und vollkommen unerwartet, in mich eindringt.
Ich verdrehe lustvoll die Augen nach hinten und mir entfährt ein lautes Keuchen, als er sich aus mir zurück zieht und beinah sofort wieder in mir versenkt.
Darauf war ich nicht vorbereitet. Absolut nicht.
„Oh Fuck." stöhne ich und drücke mich Louis' Stößen entgegen, um so viel wie nur irgend möglich von ihm zubekommen.
Louis stöhnt ebenfalls und lässt sich nach ein paar Sekunden, mach vorne fallen und stützt sich mit den Ellbogen neben meinem Kopf ab.
„Davon mal abgesehen, dass ich bei deinen Freunden offenbar Gesprächsthema Nummer eins bin um ich keine Ahnung habe, wer das alles ist, bin ich schon ein wenig...überrascht, dass du sowas von mir denkst Harold." keucht er und beginnt mit einem gleichmäßigen, jedoch ziemlich schnellen, Rhythmus in mich zu stoßen.
Ich bin unfähig, darauf eine Antwort zu geben. Ich bin nicht mal in der Lage, etwas anderes zu tuen, außer undefinierbare Laute von mir zu geben.
Und es wundert mich dementsprechend nicht wirklich, dass ich bereits nach wenigen Minuten nicht mehr kann und Louis ein heißeres „Ich... ich bin so weit." entgegen stöhne.
Doch Louis braucht offenbar auch nicht mehr viel, den nach einem letzten Stoß, legt er den Kopf in den Nacken und ergießt er sich mit einem: „Oh mein-" in das Kondom.
Ich folge ihm nur Sekunden später.
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„Eigentlich hatte ich nicht geplant, dass das hier heute mit Sex endet." flüstert Louis mir in's Ohr, als wir, nachdem er das Kondom entsorgt und uns sauber gemacht hat, nebeneinander gekuschelt im Bett liegen.
„Was hattest du denn sonst vor?" frage ich schläfrig und lasse es zu, das er mit seinen Fingern immer wieder sanft durch meine Haare streicht.
„Ich... hatte eigentlich vor, dich ganz förmlich zu fragen, ob du mein Freund seien willst." Meint Louis leise und beinah augenblicklich, bin ich wieder hell wach und hebe meinen Kopf, um ihm in die Augen sehen zu können.
„Und das kannst du jetzt nicht trotzdem noch machen, weil?..." frage ich vorsichtig und beiße mir kurz auf die Lippen, als Louis Blick kurz von meinen Augen zu meinen Mund huscht.
Er lächelt leicht. Das schönste Lächeln, das ich je gesehen habe.
„W-willst...du mit mir zusammen sein Haz?" stellt er geflüstert die Frage, auf die ich gewartet habe.
In diesem Moment zählt für mich nicht, dass er ein berühmter Sänger ist. Es zählt nicht, dass ich noch so gut wie gar nichts über ihn weiß.
Für mich zählt nur noch diese Frage und, dass, was ich für ihn empfinde.
„Natürlich will ich das Lou. Natürlich will ich." Hauche ich also als Antwort und beuge mich zu ihm nach unten um ihn abermals zärtlich zu küssen.
- - - - -
Hab Ma so nh frage nh also ehm ja:
Wenn ihr das Wort „Wtf" lest nh, was ich dann in eurem Kopf?
„What the fuck"
Oder
„W-T-F"
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(Wörter: 1926)
[03.05.21]
Xx
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