Teil 57
Joshuas Sicht:
Ich habe kaum geschlafen, weil ich mir solche Sorgen mache und wenn ich dann mal ein nicke habe ich Albträume. Jeannine wacht langsam auf und ich frage: "Wie geht's dir?" Sie antwortet geschwächt: "Es geht so. Ich hab immer noch Schmerzen." Ich nicke und gebe ihr einen Kuss. Die Ärztin kommt ins Zimmer und meint: "Wie geht's heute? Wir machen gleich nochmal ein paar Untersuchungen." Ich sage: "Sie meinte zu mir es geht so und sie wirkt geschwächt." Die Ärztin nickt und sagt: "Ok. Wir werden ihrer Freundin noch ein paar Infusionen legen und sie nochmal genau untersuchen und ihr Baby auch. So wie es aussieht muss sie aber noch etwas hier bleiben zumindest bis sie wieder bei Kräften ist." Ich nicke und stehe Vorschlag auf und ziehe mir meine Schuhe an. Eine Krankenschwester schiebt Jeannines Bett auf den Flur und ich gehe neben dem Bett und halte ihre Hand. Als sie in einen Behandlungsraum geschoben wird meint die Krankenschwester: "Sie müssen draußen warten." Ich nicke und lasse Jeannines Hand langsam los. Als die Tür sich schließt setze ich mich auf einen Stuhl und starre auf den Boden. Ich nehme mein Handy und rufe Caro an.
[Telefongespräch]
Caro: Hallo Joshua was gibt's?
Joshua: Caro ich hab so eine Angst. Ich will sie nicht verlieren und unser Kind auch nicht.
Caro: Was ist mit Jeannine?
Joshua: Gestern Abend hatte sie starke Bauchschmerzen und Blutungen und dann sind wir ins Krankenhaus. Die Ärzte meinten das sie vielleicht das Kind verliert oder so gar selber stirbt.
Caro: Joshua sie wird nicht sterben. Ich kenne Jeannine seit den sie klein ist und egal wie scheiße es lief sie hat immer alles geschafft und war danach immer stärker als zuvor. Ich würde am liebsten vorbeikommen aber es geht nicht wegen der Hochzeitsplanung.
Joshua: Danke Caro. Ich melde mich wenn ich mehr weiß. Ich hoffe nicht das ich dich damit jetzt belasten tue...
Caro: Joshua jetzt mal im Ernst als ob mich das belastet. Naja etwas schon aber besser so als wenn ich gar nichts von euch höre oder erst wenn es zu spät ist.
Joshua: Die Ärztin kommt ich muss Schluss machen.
Caro: Bis später.
[Telefongespräch Ende]
Ich stecke mein Handy weg und schaue die Ärztin an. Sie sagt: "Ihre Freundin geht es besser aber sie muss noch ein paar Tage hier bleiben. Was ihr Kind angeht kann ich noch nichts genaues sagen." Ich nicke und werde zu Jeannine geführt. Sie liegt schlafend ihm Bett und ich lege mich zu ihr. Sie legt ihren Kopf an meine Brust und atmet tief ein und aus. Ich schaue sie an und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn.
Caros Sicht:
Nachdem Joshua mich angerufen hat kann ich mich nicht mehr konzentrieren. "Caro was ist?" fragt Mario. Ich antworte: "Joshua hat mich angerufen. Jeannine geht es nicht gut." "Was hat sie?" fragt er. "Starke Bauchschmerzen und Blutungen." sage ich und Mario nimmt mich in den Arm. Ich umarme ihn auf und sage: "Warum muss es immer sie treffen mit so einer scheiße." meine ich leise. Mario streicht mir über den Rücken und sagt: "So wie ich Jeannine kennengelernt habe wird sie es schaffen und jetzt wo Joshua sich so verändert hat wird er mit ihr zusammen kämpfen." Ich nicke und er gibt mir einen Kuss. "Wir müssen los. Die Deko aussuchen." meine ich und wisxhe mir die Tränen aus den Augen. Wir fahren in das Restaurant wo wir feiern. Wir stehen in dem Saal in dem wir feiern werden und der Chef fragt: "Haben Sie denn Vorstellungen?" Mario schüttelt den Kopf und ich sage: "Ein paar Blumen und schöne Tisch decken." Der Chef nickt zeigt uns ein paar Muster und wir suchen uns eine schöne Deko aus.
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