Teil 31
Caros Sicht:
Ich werde durch das ständige anglotzen von Marco leicht rot und bin sehr erleichtert als endlich das essen kommt. Während Marco ein großes Steak ist habe ich ich mich lieber für einen Salat mit Geflugelsteifen und Reis entschieden. Er guckt mein Essen an und fragt: "Sicher das du davon satt wirst?" Ich nicke und meine: "Ja sicher und das ist gesünder als dein essen." Er guckt verlegen auf sein Teller und wir fangen an zu essen. Während des Essens guckt er mich zum Glück nicht ständig an. Marco hat ziemlich schnell aufgegessen und schaut mir nun dabei zu wie auch ich letzten bisse zu mir nehme. Ich lächle ihn an und er fragt: "Nachtisch?" Ich antworte: "Gerne." Wir bestellen uns Nachtisch und er meint: "Ich glaub das mit dir und Mario hält ewig." "Wieso?" frage ich und trinke einen Schluck. Marco lächelt und meint: "Weil ihr euch perfekt ergänzt und weil ihr auf einer Wellenlänge seit." Ich nicke und bin erleichtert das zu hören. Während wir unseren Nachtisch essen sind wir nur am kichern. Marco bezahlt und wir fahren heim. Als wir kichernd und eng aneinander gehend ins Wohnzimmer kommen sitzt Mario da und verschränkt die Arme. "Ähh was machst du denn schon hier?" fragt Marco leicht verwirrt. Mario steht auf und meint: "Ich hab euch beiden geschrieben das ich eher komme, aber anscheinend seit ihr ja zu beschäftigt um mir zu antworten." Ich gucke sofort auf mein Handy und meine: "Es tut mir leid." Er schüttelt den Kopf und sagt: "Du solltest ihr die Stadt zeigen und sie nicht daten sie gehört mir." "Alter wir waren nur essen, weil ich es gut meinte!" schreit Marco. "Pffff wers glaubt wird selig." meint Mario. Ich sage leise: "Mario da lief nichts. Marco hat mir die Stadt gezeigt und hat mich dann gefragt ob wir zusammen essen fahren wollen da hab ich ja gesagt, weil ich nett sein wollte." Er geht an uns vorbei in unser Zimmer und knallt die Tür hinter sich zu. Ich laufe ins Bad und fange an zu weinen. Wieso ist er so eifersüchtig? Ich will doch gar nichts von Marco. Ich schminke mich ab und ziehe das Kleid aus. Dann ziehe ich mich um und öffne meine Haare. Ich gehe zu Mario ins Zimmer und schließe leise die Tür. Er schläft schon. Ich decke ihn zu und lege mich dicht neben ihn.
Jeannines Sicht:
Kaum liege ich in der Wanne starre ich an die Decke und frage mich was Caro jetzt wohl macht. Sie hat bestimmt voll viel Spaß und ich? Ich liege hier und frage mich ob meine Beziehung und mein Job noch Sinn macht. Vielleicht sollte ich alles hinschmeißen und nochmal ohne Josh und ohne diesen Job der mir das alles eingebrockt hat neu anzufangen, aber andererseits brauche ich jetzt wo ich schwanger bin erst recht das Geld. Ich bin hin und her gerissen was ich machen soll. Als das Wasser kalt wird steige ich aus der Wanne und trockne mich ab. Ich ziehe ein Top und Shorts an und gehe in die Küche und mache mir etwas zu essen. Ucu setze mich mit meinem essen aufs Sofa und gucke Fernsehen. Als ich aufgegessen habe bringe ich meinen Teller in die Küche und und spüle das Geschirr. Als ich damit fertig bin höre ich die Tür und gehe auf den Flur. Josh hängt seine Jacke auf und geht an mir vorbei. Ich kann seine Alkoholfahne noch riechen als er schon einige Zeit an mir vorbei ist. Ich setze mich wieder aufs Sofa und gucke weiter Fernsehen. Als Josh sich auch aufs Sofa setzt meint er: "Wie war dein Abend?" "Naja und deiner?" frage ich. "Gut." meint er. Ich gucke ihn an und sehe einen Knutschfleck an seinem Hals. "Sag mal ist das dein ernst? Ich sitze hier und warte auf dich und du machst mir der nächst besten rum?" frage ich etwas lauter. Er verdreht die Augen und meint: "Boar und? Das war bedeutungslos." Ich stehe auf und will gehen, doch er hält mich fest und drückt mich gegen die Wand. "Josh lass mich los! Du tust mir weh!" schreie ich. Er guckt mir in die Augen und sagt: "Weißt du wie du mir damit wehtut das du meine Zweifel nicht akzeptierst." Ich meine: "Josh das ist doch kein Grund so auszurasten und jetzt lass mich los!" Ich befreie mich und schließe mich im Bad ein. So kenne ich Josh gar nicht. Er macht mir richtig Angst so. Ich gucke meine Handgelenke an die sind ganz geschwollen und blau. Ich halte sie unter kaltes Wasser und zucke zusammen als er an die Tür klopft. Ich greife mir ein Handtuch und öffne die Tür. Er geht an mir vorbei und kotzt ins Klo. Ich gehe ins Schlafzimmer und lege mich ins Bett. Bei jeder Bewegung schmerzen meine Handgelenke. Als Josh ins Zimmer kommt drehe ich mich weg und tue so als ob ich schon schlafe. Er wirft sich neben mich und schläft sofort ein. Ich versuche meine Tränen zu unterdrücken, aber es geht nicht. Ich weine leise in mein Kissen bis ich schlafe.
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