Jeannines Sicht:

Na großartig jetzt steh ich hier halb nackt vor meinem Chef und knutsche auch noch meinen Freund von dem eigentlich keiner etwas wissen darf. Wir ziehen uns wieder an und Joshua meint: "Ich kann das erklären." Karl-Heinz schaut streng und meint: "Das ist mir egal. Wir drei sprechen uns sofort in meinem Büro." Wir folgen ihm schweigend in sein Büro. Wir sitzen vor ihm und er fragt: "Habt ihr euren Vertrag nicht richtig gelesen?" "Doch haben wir schon." sage ich leise. "Und warum haltet ihr euch nicht daran?" fragt er. Joshua steht auf und schreit: "Was können wir denn dafür wenn wir uns aufeinander verlieben? Ich dachte immer ein enges Verhältnis wäre gut, aber da habe ich wohl falsch gedacht! Ich werde meine Gefühle für Jeannine nicht ändern und ich werde auch nicht die Beziehung mit ihr beenden!" "Wenn das so ist kannst du dir ab heute einen neuen Verein suchen." sagt Karl-Heinz. Joshua rennt aus dem Zimmer und ich sitze nun alleine da. Ich frage: "Und was ist mit mir?" "Du kannst für heute nach Hause fahren und morgen pünktlich zum Training kommen." sagt Karl-Heinz. Ich nicke und verlasse sein Büro. Ich laufe in meine Umkleide und ziehe mich um. Als ich auf den Parkplatz komme ist Joshua schon weg, deswegen nehme ich die Bahn nach Hause. Als ich dort ankomme stolpere ich fast über Caros Tasche. "Ich bin wieder da." meine ich. Ich gehe in mein Zimmer und lasse mich aufs Bett fallen. Mir geht die ganze Zeit die Frage nicht aus dem Kopf wie man so herzlos sein kann? Zwei Menschen wegen ihrer Liebe so leiden zu lassen.

Joshuas Sicht:

[Telefongespräch]

Debbie: Hallo Bruderherz.
Joshua: Hi.
Debbie: Was ist los mit dir?
Joshua: Ich darf mir einen neuen Verein suchen.
Debbie: Wieso das denn?
Joshua: Es ist rausgekommen das Jeannine und ich ein paad sind und das ist ja nicht erlaubt.
Debbie: Joshua wie oft habe ich dir gesagt das dubdich nicht mit der kleinen aus der Wäschekammer einlassen sollst?
Joshua: Sie macht nicht die Wäsche. Sie ist unsere Firnnestrainerin und sie unterstützt die Physio und unsere Teamärzte.
Debbie: Aha dann halt die kleine aus dem Massageraum.
Joshua: Ich dachte du magst sie?
Debbie: Hab ich auch bis zu dem Moment wo sie dir den Job gekostet hat.
Joshua: Toll das bringt mich jetzt auch so weiter!

[Telefongespräch Ende]

Ich lege genervt auf und werfe mein Handy neben mich. Das Mädchen was ich so liebe kostet mir meinem Job den ich wiederum auch liebe...

Caros Sicht:

Ich gehe zu Jeannine ins Zimmer und erzähle ihr wie eifersüchtig Mario heute morgen war. "Dann war dein Tag genau so beschissen wie meiner." meint sie und erhält mir alles. Ich nicke und meine: "Na großartig. Dann bin ich nicht  alleine." Wir liegen gemeinsam in ihrem Bett und weinen uns unsere Verzweiflung aus unserem Herz. Wieso muss diese Welt nur so grausam und schwer sein? Ich bin nur froh das ich Mario nicht mehr sehen muss. Ich will nicht wieder so verletzt werden. Für die kurze Zeit in der wir zusammen waren hat mir zu sehr wehgetan. Das war auch eine absurde Idee mit einem Fußballspieler etwas anzufangen und dann noch vom FC Bayern... "Ich finde wir sollten feiern gehen." meine ich. Jeannine nickt und sagt: "Gute Idee dann kommen wir auf andere Gedanken." Icj stehe auf und gehe in mein Zimmer und suche mir ein kurzes hellen Kleid mit passenden Schuhen raus. Jeannine kommt in mein Zimmer und meint: "Kannst du mir helfen." Ich flechte ihre Haare zu einem hochsteck Zopf und frage: "Was ziehst du an?" "Knappe Shorts und ein Bauch freies Top." antwortet sie. Nachdem wir uns angezogen haben fahren wir los. Als wir in einem Club sitzen trinken wir etwas und tanzen mit fremden Männern. Mir tut das gut einfach mal alternativen zu testen. Ich gehe sogar so weit das ich knutsche mit einigen. Jeannine bleibt lieber beim tanzen und flirten. Als wir eine Pause machen sitzen wir etwas abseits und trinken einen Cocktail. "Morgen muss ich auch noch wieder da hin und arbeiten." meint Jeannine. "Vielleicht wird es ja gar nicht so schlimm." meine ich und nehme einen Schluck von meinem Cocktail.