|13| Kakashi & Asuma
Die Klingel holte mich aus dem Bett also trottete ich in meiner Decke zu Tür atmete kurz tief ein und öffnete diese.
„Hi Kakashi" grüßte ich ihn mit kratziger Stimme und lächelte schief.
Er drückte die Tür auf und trat ein. Okay er setzt sich einfach durch.
„Also ich bin offensichtlich etwas krank und uhm... können wir uns wann anders nochmal treffen?" fragte ich und zog die Decke etwas enger. Kurz darauf nieste ich auch schon wieder.
Es machte mich nervös das er die ganze Zeit nichts gesagt hatte.
„Übrigens siehst du gut aus" ich wich seinen Blick aus und nieste erneut.
„Danke Iruka, soll ich dir helfen? Ich kann Medizin besorgen, ich bleib bei dir." sagte er nun und drückte mich von hinten weiter in meine Wohnung zu meiner Couch. Ich setzte mich und guckte ihm nach wie er in die Küche ging. Als er wiederkam setzte er sich direkt neben mich und legte seine Hand auf meine Stirn.
„Wie konntest du nur so schnell krank werden?" murmelte er eher für sich „Fieber hast du nicht... ich hab dir einen Tee gemacht, aber lass ihn erstmal ziehen" er nahm seine Hand wieder weg und legte sie stattdessen um meine Schulter.
„Komm mir nicht zu nah sonst wirst du auch krank. Ich hab übrigens selber Medizin" erneut nieste ich.
„sag sowas nicht!" er drückte mir einen Kuss auf die Stirn weshalb mir plötzlich heiß wurde. Ich wasch nie wieder meine Stirn.
Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter ab und starrte an meine simple Wand.
„Kakashi?" sagte ich leise seinen Namen doch er schien es zu verstehen weil er seinen Kopf in meine Richtung drehte. Ich griff fest in meine Decke und biss mir auf die Zunge. Ich werd es ihm sagen.
Ach nein!
„Magst du jemanden?" fragte ich stattdessen.
„Natürlich! merkt man das nicht?" lachte er.
„oh..." ein leichtes stechen zog durch mein Herz. Er hat also nur mit mir gespielt.
„Es ist spät du solltest langsam gehen Kakashi" meine Stimme Klang etwas kratziger als zuvor.
„Sicher? Ich bring dir noch deinen Tee" er stand auf und brachte mir den gut riechenden Tee.
„Ich kann auch über Nacht bleiben falls du jemanden brauc-„
„Nein, geh bitte" ich guckte ihn nicht an und trank stattdessen was von meinem Tee.
„Auf wiedersehen" seine Stimme klang anders als sonst. Ich saß auf der Couch bis ich die Haustür zufallen hörte. Ein Träne rollte über meine Wange welche ich stur wegwischte.
Und ich Idiot wollte ihm sagen das ich Gefühle für ihn hab, das ich ihn liebe, mein ganzes Leben mit ihm verbringen würde und wunschlos glücklich damit sei. Ich bin so naiv.
Ich betrachtete das Armband was er mir erst zu meinem Geburtstag geschenkt hatte. Die Tränen traten in Strömen aus meinen Augen und ließen meine Sicht verschwimmen.
Ich zog meine Beine ran und vergrub meinen Kopf in meinen Knien „ich liebe ihn so!" schniefte ich und krallte mich in meine Decke. Ich war so verletzt. Unregelmäßig schnappte ich nach Luft während die Tränen weiterhin über mein Gesicht liefen.
„Ich liebe ihn doch so" meine stimme klang kratzig und man hörte die Verletztheit raus.
Nach einer Stunde in der die Sonne bereits unterging waren meine Augen vom weinen verquollen, ich hatte Kopfschmerzen und mein Tee war alle.
Ich muss ihn einfach vergessen. Ich striff die Decke von meinen Schultern stand auf und zog meine Schuhe an. Draußen fing ich wieder an zu niesen doch das hielt mich nicht von meinem Ziel ab.
Ich war noch nie betrunken, wird also mal Zeit.
Ich gingen eine Bar und setzte mich dort an einen kleinen Tisch. Dort bestellte ich mir alle möglichen alkoholischen Getränke, bisher hatte ich meistens nur Sake, Alkohol schmeckt mir nicht wirklich. Es ist bitter und brennt im Rachen.
Als die ganzen Gläser auf meinen Tisch standen bemerkte ich sogar das die Getränke ab und zu unterschiedliche Farben hatten.
Nach 2 Getränken schaute ich mich in der Bar um. Es war dunkel und schwache Lichter erhellten alles, eine Lichterkette hing über dem Eingang, niedlich.
Nach einer halben Stunde sah ich in einer Ecke wie Asuma sich an einen Tisch setzte.
Die Hälfte der Gläser vor mir waren bereits leer und ich spürte wie mein Intus stieg. Ich werd das morgen so bereuen. Wieso Sitz ich hier? Achja...
Ich kniff meine Augen zusammen und probierte von einem Shot. Sofort verzerrte ich mein Gesicht und streckte meine Zunge raus „ew" sagte ich und exte den Rest.
Wie spät ist es nun? Ich sah mich nach einer Uhr um, neben Asuma saß jemand mit weißen Haaren. Ich dachte mir nichts weiter dabei und suchte weiter nach einer Uhr.
„Es Sind 3 Stunden vergangen?!" schrie ich im flüsterton und rieb meine Augen. Nur noch 2 Getränke standen vor meiner Nase. Einige hatten gut geschmeckt weshalb ich sie nochmal bestellt hatte.
„Ah ich muss auf Klo" ich erhob mich schwankend und lief einmal auf die andere Seite um ins Männerklo zu gehen. Nachdem ich fertig war wusch ich meine Hände, schüttelte diese trocken und sah in den Spiegel. Leicht fing dieser an zu schwanken weshalb ich mich am Waschbecken aufstützte. „Verdammt" murmelte ich.
Ohne jeglichen Grund fing ich an zu lachen. Dieses wurde von einem Niesen unterbrochen.
Der Alkohol kickt echt.
Mit einem letzten Blick in den Spiegel wollte ich das Bad verlassen doch jemand allzu bekanntes stand hinter mir. Und sah nicht gerade freundlich aus.
„Alkohol kann Halluzinationen hervorbringen?" ich fasste den Spiegel mit meinen Fingerspitzen an und fuhr über Kakashi's Spiegelbild was mich wütend anguckte.
„Du bist krank! Was tust du hier?! Du bist völlig voll!" langsam drehte ich mich um und sah in Kakashi's Augen.
„Scheiße er kann auch sprechen" faselte ich vor mich hin und bewegte mich auf ihn zu. Ich streckte meine Hand nach seinem Gesicht aus doch bevor ich es berühren konnte hielt er mein Handgelenk fest.
Verwirrt guckte ich mein Handgelenk an und bewegte meine Finger. Ich zog meine Hand zurück und nahm seinen Arm welcher mein Handgelenk festhielt vor meine Nase. Ich öffnete meinen Mund und biss einmal rein.
„Au!" schrie Kakashi und entriss mir seinen Arm.
„Du bist echt!" ich zeigte mit dem Finger auf ihn, meine Kinnlade fiel auf den Boden und ich neigte meinen Kopf zurseite. „Krass" murmelte ich und lächelte verwirrt.
„Warum zur Hölle beißt du mich?! Komm!" er zerrte mich nach draußen an den Tisch von ihm und Asuma. Abrupt blieb ich stehen. Jetzt verstand ich alles. Erneut zog ein Stechen durch mein Herz.
„Du und Asuma also"
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