[SWITCH THE LIGHTS OFF]

⚠️‼️TW‼️⚠️
⚠️UNTERDRÜCKUNG⚠️
⚠️BLUT⚠️
⚠️PSYCHISCH KRANK⚠️
⚠️SEXUELLER MISSBRAUCH⚠️

Pov.Kevin:
Ich saß gerade auf der Couch, schaute eine Serie, als die Wohnungstür knarzte. Sofort schaltete ich den Fernseher aus und lief in den Flur. Meinem Freund sah ich sofort an das er genervt und gestresst war. Ich ging auf ihn zu und wollte ihn umarmen, aber er stieß mich weg. „Für sowas hab ich jetzt echt keine Zeit.", er warf einen Blick in die Küche. „Hatte ich dir nicht gesagt du sollst hier aufräumen? Was hast du den ganzen Tag gemacht? Däumchen gedreht?", fragte er, schon etwas wütend. „Tut mir leid. Hab's vergessen.", antworte ich und biss weiterhin auf meiner Lippe herum. Er verdrehte nur die Augen, während er seine Jacke auszog. „Ich hasse es wenn du deine Lippe kaputt beißt, hör auf damit.". Ich nickte. „Wie war's auf Arbeit?", versuchte ich ein Gespräch zu starten, doch er sah mich verwundert an. „Ich kann mich erinnern gesagt zu haben das du die Küche aufräumen sollst?". Ich nickte angeschlagen und lief in die Küche. Verdammt, Es sah hier wirklich aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen. Basti hatte bestimmt recht. Im Endeffekt hatte er das immer. Während ich mich in der Küche beschäftigte, hatte Basti sich auf die Couch geschmissen und telefonierte mit jemandem. Als ich fertig war beschloss ich noch zu kochen, vielleicht konnte ich ihn damit ein wenig beglücken. Basti war kein einfacher Freund, auf keinen Fall. Er war verdammt kompliziert und eigentlich konnte ich ihm nie etwas recht machen. Ohne Ausnahme, hatten alle meine Freunde gesagt ich sollte das mit ihm beenden. Aber ich konnte nicht, weil ich ihn liebte. Genau in dem Moment als ich daran dachte, schlossen sich seine starken Arme um meinen Bauch und seinen Kopf legte er auf meiner Schulter ab. „Entschuldige das ich dich vorhin nichtmal wirklich begrüßt habe. Die Arbeit war stressig, aber du verstehst das ja Liebling.", sagte er und streichelte mich sanft. Das war mein Basti. So hatte ich ihn kennengelernt. So brauchte ich ihn. Aber er war schon lange nicht mehr der Basti den ich kennengelernt hatte. Er war krank geworden, sehr krank, und das wusste ich. „Gehen wir ins Bett mein Liebling?", fragte er und setzte leichte Küsse in meinen Nacken. „Ja.", antwortete ich, während er mich schon längst hinter sich her zog. „Leg dich schon mal hin.", sagte er und ich nickte. Wenig später kam er mit zu mir ins Bett. „Machst du das Licht nicht aus?". In dem Moment wurde mir schon klar, das er nicht müde war, sondern schlicht sein Verlangen stillen musste. Als er mir sein blitzend scharfes Messer vor die Augen hielt, begann ich auf meiner Lippe herum zubeißen. Seine Pupillen vergrößerten sich immer weiter, bis nur noch sehr wenig seiner Iris zu sehen war. Er lehnte sich über mich. Legte mir das Messer ans Kinn. „Hatte ich nicht gesagt das ich es nicht leiden kann wenn du das tust?". Ich begann leicht zu zittern. „Entschuldige.". Er schnalzte mit der Zunge und führte das Messer weiter hinab. Für viele wäre das der Moment zur Flucht, aber für mich war es nichts Neues. Ich hielt es für ihn aus. Lies das einfach mit mir machen. „Gib mir deinen Arm Kevin. Ich muss dein wunderschönes Blut sehen.". Ohne jegliches Wort legte ich ihm meinen Arm hin und kniff die Augen zu. Wenige Momente später spürte ich das kalte Messer an meinem Unterarm und wartete darauf das er es einmal durchzog. Meistens setze er drei Schnitte. Eins. Ich zischte. „Sei ruhig, Pussy.", sagte er während er das Messer erneut anlegte. Zwei, ich gab keinen Ton von mir. Drei, eine stille Träne rollte mir über die Wange. Ich öffnete die Augen. Das warme Blut floss an meinem Arm herunter. Basti setzte seine Lippen an die Wunde und leckte mir voller Begierde das Blut vom Arm. Als er seine Zunge in die Wunde drückte zischte ich schmerzerfüllt. „Ahhu, Basti...". „Pscht, bleib ruhig.", flüsterte er. Basti stand langsam auf. „Komm.". Ich folgte ihm ins Badezimmer und setzte mich auf den Toilettendeckel. Mein Freund kramte aus einer Schublade eine Binde und holte Desinfektionsmittel aus dem Schrank. Allein als ich das sah, zog sich alles in mir zusammen. Ohne jegliche Wahrung sprühte er mir das Zeug auf die offenen Wunden. „Ahhh, geht's noch?!", pampte ich ihn an und zog meinen Arm von ihm weg. „Reiß dich zusammen.", sagte er nur und griff erneut nach meinem Arm. Er tupfte die letzten Blutreste ab und nahm sich dann die Binde die er zuvor rausgesucht hatte und begann sie um meinen Unterarm zu wickeln. Immer mal wieder, sah er mich dabei an. Seine Pupillen waren auf Normalgrösse geschrumpft und er lächelte sanft. Sofort vergaß ich was passiert war. Er verschloss den Verband und legte seine Lippen auf meine. „Komm wir gehen schlafen.". Erneut trottete ich ihm hinterher und legte mich zu ihm. „Brauchst du eine Schlaftablette Liebling?", fragte er. Er wusste genau was er auslöste. Ich schüttelte den Kopf. „Geht schon.". Ich litt durch ihn seit einiger Zeit unter Schlafstörungen. Weil ich Anfangs einfach so verdammte Angst vor ihm hatte. Als er das erste mal mit einem Messer auf mich zukam, dachte ich, ich müsste sterben. Ab dem Zeitpunkt schlief ich schlechter und hatte Alpträume. Basti hatte mir daraufhin Schlaftabletten besorgt. Aber die sind wirklich so stark, das man denken könnte einen Elefanten damit betäuben zu können. Wenn ich die Tabletten nahm war ich danach immer so benommen und es fiel mir schwer mich an Dinge zu erinnern. „Geht's dir gut?", fragte er mich. Ich nickte entschlossen und kuschelte mich an seine Brust. „Schlaf gut.", flüsterte er. In dem Moment war ich jedoch schon lange im Tiefschlaf.

Am nächsten Morgen, begann ich damit aufzuräumen. Diesmal tatsächlich nicht weil Basti es wollte, sondern weil Dominik gleich vorbei kommen wollte. Basti wusste davon und hatte ausnahmsweise mal nichts dagegen. Schließlich war ich den ganzen Tag allein wenn er arbeiten war. Gerade als ich fertig war und mich hinsetzten wollte, klingelte es auch schon an der Tür. Ich freute mich. Wir hatten uns eine Weile nicht mehr gesehen. „Moin.", begrüßte ich ihn mit einem freudigen Lächeln und umarmte ihn fest. Das tat so gut. „Na mein Freund? Wie geht's dir?", fing Dominik an während er seine Jacke auszog. Genau, wie ging es mir? „Gut.", sagte ich, doch er sah mich ungläubig an. „Und dir?". Er begann ein wenig zu erzählen während wir uns auf die Couch im Wohnzimmer setzten. „Ohw, was hast du am Arm gemacht?", fragte er verwundert. Ein wenig Blut war durch den Verband gesickert. „Ach nix weiter. Geschnitten beim... Brot? Aufschneiden?". Er verschränkte die Arme. „Beim Brot aufschneiden? Mhm, interessant. Seltsame Stelle um sich selbst zu scheiden. Weißt du was mir sinnvoller vorkommt?". Er wusste es. „Ich weiß, ich will es auch nicht hören.". Ich senkte den Kopf. „Kevin. Basti ist psychisch krank. Total durchgedreht! Du weißt das! Verdammt nochmal, reiß dich von ihm los! Er tut dir nicht gut. Er unterdrückt dich, er tut dir weh! Kevin.., er liebt dich nicht.". Mir stiegen Tränen in die Augen. „Doch...", flüsterte ich. Dominik schien einen Moment zu überlegen, was er nun sagte. „Dann liebt er dich eben, aber es ist keine gesunde Liebe. Es ist krankhaft.". Stille breitete sich aus. „Aber-", weiter kam ich nicht. „Hör auf ihn in Schutz zu nehmen! Er ist krank Kevin, er muss behandelt werden! Checkst du das nicht?! Wenn ich deinen Arm sehe wird mir kotzübel, weil das so ekelhaft ist. Ganz ehrlich, ich kann mir das nicht mehr mit angucken. Du bist mein Freund, ich will das es dir gut geht! Und diese... ich benutze ungern ‚Beziehung', macht dich nur in deinem Kopf glücklich. Du denkst an früher, wo ihr so ein schönes Paar wart, aber das ist vorbei Kevin und wenn du nichts unternimmst, wird es nie mehr so sein.". Mittlerweile liefen mir etliche stumme Tränen über die Wange. „Was soll ich denn machen?", fragte ich verzweifelt. „Mach Schluss. Beende das. Ruf einen verdammten Arzt an und wenn es ihm wieder gut geht kannst du dich bei ihm melden. Ich weiß das du ihn liebst.". Ich nickte. Ich liebe ihn sehr. „Ich weiß nicht ob ich das kann.". Dominik nahm meine Hand. „Ich glaube daran das du das kannst.". Für einen Moment fühlte ich mich unfassbar verbunden mit ihm, aber das endete als ich einen Blick auf die Uhr sah. So spät schon? „Du musst gehen.", sagte ich. Er schüttelte verständnislos den Kopf. „Ich kann hierbleiben und dir helfen wenn er durchdreht.", bot er an, doch ich schüttelte erneut den Kopf, weil ich wusste das ich nicht einfach mit ihm Schluss machen konnte. „Du checkst es nicht oder? Mach was du willst, aber ich sag dir jetzt was, du brauchst dich nicht mehr bei mir melden, bis du da rausgefunden hast. Das geht schon ewig. Jetzt ist Schluss.", sagte er, bevor er aufstand und Richtung Tür ging. Kurz darauf, fiel die Tür ins Schloss. Er würde es nie verstehen.

„Kevin?", rief Basti bei seinem eintreten in die Wohnung, durch den Flur. „Ja?", sagte ich. Basti streifte sich die Schuhe von den Füßen und zog sich die Jacke noch aus. Er sah sehr genervt aus, deswegen versuchte ich auch garnicht ihn zu umarmen. Er lief ins Wohnzimmer und setze sich etwas breitbeinig auf die Couch. „Die Arbeit war heute wieder sehr anstrengend Liebling.". Ich brummte. „Und weißt du was mich mal richtig chillen lassen könnte?". Ich zuckte die Schultern, obwohl ich wusste was er wollte. Er öffnete seine Hose, holte daraufhin seinen Schwanz aus der Boxershorts und fing an sich selbst zu befriedigen. Ich sah ihn zu und stand nur vor ihm rum. Er sah mich fordernd an. Ich seufzte, ging langsam auf ihn zu und kniete mich vor ihn. „Liebling was ist los? Du schaust so bedrückt.". Er legte seine Finger an mein Kinn und drückte es hoch sodass ich gezwungen war in seine dunklen Augen zu blicken. „Nichts.", sagte ich und begann daraufhin seine Spitze zu küssen. Der leicht salzige Geschmack seiner Lusttropfen brachte mich beinahe zum kotzen. Nicht weil ich das noch nie gemacht hatte oder weil ich mich vor ihm ekelte, sondern weil ich schlichtweg dazu gezwungen wurde. Dominiks Worte trommelten in meinem Kopf und schlugen Alarm. Trotzdem gab ich mein bestes ihm ein gutes Gefühl zu bereiten. Nachdem ich ein paar Minuten gelangweilt an ihm genuckelt hatte, reichte es ihm anscheinend. Plötzlich griff er in meine Haare und zog meinen Kopf zu sich. Sofort begann ich zu würgen, was ihm auch nicht so gut gefiel. „Mhm Kleiner, was stimmt denn nicht mit dir? Machst du das mit Absicht mh?". Ich versuchte so gut es ging meinen Kopf zu schütteln. „Dann gib dir mal ein bisschen mehr Mühe. Du lutschst grauenhaft.". Sein Griff in meinen Haaren tat furchtbar weh. Ich begann mit höherer Geschwindigkeit meine Lippen seinen Schwanz auf und ab fahren zu lassen. Offensichtlich gefiel es ihm auch direkt besser. Er stöhnte, legte den Kopf und den Nacken und sah an sich befriedigt aus. So sollte keine Beziehung aussehen... Tränen stiegen mir in die Augen, während ich mit aller Kraft versuchte ihn glücklich zu machen. Die Tränen rannen stumm über mein Gesicht. „Heulst du?", fragte Basti, zog mich an den Haaren von seinem Schwanz weg und schlug mir seine flache Hand an die Wange. Im ersten Moment war ich schockiert, doch im zweiten setze der Schmerz ein. ‚Er tut dir weh!', schallten Dominiks Worte in meinem Kopf. Und ja, er tat mir weh. „Und jetzt mach weiter.", befahl Basti, doch ich weigerte mich. Ich versuchte es. „Ich will nicht.", flüsterte ich. „Mhm?", machte Basti. „Du denkst es interessiert mich was du willst und was nicht? Du bist so naiv kleiner Kevin. Aber nun gut.". Er zog sich die Hose wieder an. „Dann geh ich heute Abend im Puff ficken. Ist mir egal.". Er legte 2 Finger an mein tränenüberströmtes Kinn. „Weil du mir genauso egal bist.", hauchte er. „Kannst du dir bitte Hilfe suchen? Bitte Basti.", fragte ich mit brüchiger Stimme. „Hilfe wegen? Kevin ich glaube du brauchst Hilfe.". Als Basti das Messer auf dem Glastisch entdecke, griff er so schnell danach das ich keine Chance hatte. Ich sprang auf. „Hör auf!", schrie ich. „Pscht.", machte er. „Du weckst die Nachbarn kleiner.". Er stand ebenfalls auf und folgte mir auf jeden Tritt. „Basti ich will dir helfen. Du musst aufhören! Ich habe Angst vor dir Bastian! Hörst du?!". Normalerweise fand er bei dieser Aussage für einen Moment zu sich selbst zurück, aber es klappte nicht. Ich rannte. Wenn nicht jetzt, dann nie. Ein paar Sekunden später hörte ich auch die schweren Schritte hinter mir. Ich rannte ins Bad, schloss die Tür ab und setzte mich hin. „Wenn du da raus kommst, schneide ich dir deine verdammte Kehle auf.". Die Tränen flossen immer noch über meine Wangen. ‚Total durchgedreht!'. Dominik hatte Recht. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienst für psychisch kranke. „Hallo?". Ein jung klingender Arzt begann das Gespräch mit mir. Während des ganzen Gesprächs heulte ich und manchmal hörte man Basti vor der Tür schreien. Teilweise weinen.

Sie führten ihn ab. Sie behandelten ihn als wäre er ein unkontrollierbares Monster. Das war er nicht. „Er kommt in eine geschlossene Anstalt, die sehr gut gesichert ist. Du brauchst dir also keine Sorgen mehr machen.". Meine Augen weiteten sich. „Nein... das äh, muss nicht sein. Ich kann schon...", ich seufzte, „ich komm schon mit ihm klar.". In dieser Psychiatrie würde es ihm nicht gut gehen. Ich denke nicht das ihm das hilft. „Tut mir leid kleiner, du hast dich so entschieden, aber mach dir wirklich keine Sorgen, ihm wird geholfen.". Ich denke nicht das ihm zu helfen ist.
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Feier solche Oneshots irgendwie xD Auch wenn's bissel komisch ist was in meinem Kopf abgeht😭 Hoffe euer Jahr 2024 hat gut begonnen! Kapitel Bewertungen —>

-Lani
-2273 Wörter (ohne Nachwort)

-geschrieben: 02.01.2024
-veröffentlicht: 02.01.2024

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