Ende 2

Als wir von der Mission zurückkehrten schaute ich bei ihr vorbei und begann ihr zu erzählen, wie es lief. Stundenlang saß ich bei ihr und erzählte ihr von den Erlebnissen der letzten vier Monate, es verging keine Sekunde, in der ich sie aus den Augen ließ. Sie regte sich kein Stück und ich bekam auch scheinbar viel weniger Reaktionen als vor der Abreise, das bedeutete wohl nichts Gutes, wie ich vermutete, aber sie lag auch im Koma, vermutlich lag es daran. Da heute mein erster Tag war, an dem ich wieder bei ihr sein konnte, wollte ich auch nicht gehen, als die Besuchszeit vorbei war, da hatte ich aber Glück gehabt, dass Oyakata-sama mir erneut half, bei ihr bleiben zu dürfen. Selbst als die Nacht hereinbrach und es dunkler wie auch später wurde, wich ich nicht von ihrer Seite, ich schlief aber auch nicht ein, das wagte ich nicht zu tun. Als es im Anschluss noch später wurde, versuchte ich erneut mit ihr zu sprechen, doch dann war es da! Das Geräusch, was ich betete nie hören zu müssen, doch genau das war es, das lange ohrenbetäubende Piepen, was keinen Unterlass kannte. Bedauerlicherweise konnten die Ärzte nichts mehr tun und die Tränen bahnten sich mehr und mehr ihren Weg in meine Augen, doch sie lösten sich, als ich den Satz hörte: „Es tut uns schrecklich leid. Es ist zu spät." Dabei verschwamm meine Sicht immer mehr, ich wollte es nicht wahrhaben, doch ich konnte es nicht ändern. Ich gab ihr einen Kuss auf den Handrücken, ehe ich unter meinen vielen Schluchzern noch herausbrachte: „Ich liebe dich."

--So, das ist das zweite Ende. Es ist etwas trauriger, aber ich wollte gerne erzählen, wie es endet, wenn sie nicht überlebt. Außerdem könnt ihr so entscheiden, was euch besser gefällt.

Ich hoffe euch hat das hier aber auch gefallen obwohl es eher traurig ist.

Danke, dass ihr aber trotzdem alles gelesen habt, das bedeutet mir viel.

LG
Alluka39^^--

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