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.・゜゜・◗The sound of wind blowing from the horizon◖

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»Sie beobachten uns.«, flüstert Wooyoung und bewegt dabei seine Lippen kaum. Ich kann mich noch gerade so zurückhalten, mich umzudrehen, und drücke dem Schwarzhaarigen stattdessen einen Kuss auf die Stirn, bevor ich den Jüngeren langsam loslasse und ihn langsam wieder zur Couch ziehe. Wir setzen uns wieder und ein paar Sekunden später kommen meine Eltern in das Wohnzimmer. Mein Vater setzt sich auf seinen Sessel und meine Mutter setzt sich auch auf die Couch und beide beginnen uns zu mustern.

»Also, Wooyoung.«, eröffnet mein Vater das Gespräch und lehnt sich interessiert vor. »Erzähl uns etwas von dir. San hat gar nichts über dich erzählt.«, meint der Mann im Sessel. Wooyoung neben mir wippt leicht vor und zurück, bevor er seinen Mund öffnet, um mit seinen Erzählungen zu beginnen. »Also... Mein Name ist Jung Wooyoung. Ich bin 17. Ich lebe alleine mit meiner Mutter und meinem Hund in einem kleinen Haus hier in der Nähe. Ich habe früher getanzt und Volleyball gespielt aber das kann ich momentan nicht mehr. Eigentlich gibt es nicht viel mehr interessantes.«, meint der Schwarzhaarige, wobei sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen schleicht.

»Wieso kannst du denn nicht mehr Sport machen?«, fragt meine Mutter neugierig, woraufhin Wooyoung sich auf seine Unterlippe beisst und an sein Bandana fasst- ein eindeutiges Zeichen, dass er dieses Thema unbedingt umgehen möchte. Ich sehe zu meinem Vater hinüber, der in diesem Moment auch zu mir sieht. Ich werfe ihm einen bittenden Blick zu- er soll meine Mutter davon überzeugen, dass sie von dem Thema abkommen soll. Mein Vater scheint zu verstehen und legt eine Hand auf ihr Knie.

»Warst du denn gut im Volleyball?«, fragt mein Vater dazwischen und Wooyoung sieht mit einem dankenden Blick meinen Vater an. »Ich denke, ich befand mich so im oberen Mittelfeld.«, meint der Schwarzhaarige und lässt seine Hand zu meiner gleiten und quetscht seine Finger zwischen meine. Meine Mutter nimmt das ganze mit einem Seitenblick zur Kenntnis und sieht danach wieder zwischen Wooyoung und mir hin und her.

»Was hast du denn für einen Hund?«, fragt meine Mutter, die anscheinend bemerkt hat, dass sie erst mal bei den oberflächlichen Fragen bleiben soll. »Sie ist eine Eurasierin und heisst Seuta. Sie ist etwa fünf, wir haben sie schon als Welpe bekommen.«, antwortet Wooyoung und ein breites Lächeln liegt auf seinen Lippen. Seuta scheint ihm wirklich wichtig zu sein.

Mein Vater will gerade etwas sagen, als meine Mutter aufspringt, weil aus der Küche das piepsen des Backofens erklingt und sich gleichzeitig der Geruch nach Lasagne ausbreitet. »San, kommst du bitte mit und hilfst mir?«, bittet meine Mutter, schon halb aus dem Raum, und ich nicke leicht. Ich stehe auf und lasse Wooyoungs Hand los. Bevor ich ihn allerdings mit meinem Vater alleine lasse, drücke ich dem Jüngeren einen weiteren Kuss auf seine Stirn. Der Schwarzhaarige lächelt mich leicht an und ich spüre seinen Blick, der mich beobachtet, wie ich den Raum verlasse.

In der Küche angekommen helfe ich meiner Mutter, die Vorspeise anzurichten. »Er ist hübsch.«, sagt meine Mutter leise und schenkt mir ein leichtes lächeln. Ich spüre, wie sich ein Lächeln auf meine Lippen legt und ich versuche es so zu demolieren, dass es wie ein verliebtes Lächeln aussieht. »Ich weiss.«, antworte ich, wobei ich nicht mal lügen muss- Wooyoung ist wirklich wunderschön.

Meine Mutter lacht leise auf, wodurch ich aus meinen Gedanken gerissen werde und von dem Teller aufsehe. »Dich hat es erwischt.«, meint meine Mum und fährt mir leicht lächelnd durch meine Haare. Ich murmle irgendetwas und werfe ihr einen versucht bösen Blick zu. »Er scheint nett zu sein. Eine gute Wahl, San.«, meint meine Mutter, während sie noch irgendetwas fertig dekoriert. Ich nicke nur leicht lächelnd. »Und jetzt raus mit den Tellern.«, kommandiert meine Mutter und ich verschwinde mit zwei der Tellern in das Esszimmer, wo ich sie auf meinen und Wooyoungs Platz stelle.

Danach gehe ich wieder in das Wohnzimmer, in dem sich mein Vater anscheinend prächtig mit Wooyoung zu unterhalten scheint, denn die beiden grinsen breit und mein Vater macht gerade einen Witz, auf den Wooyoung mit seinem ansteckenden Lachen reagiert. Wie automatisch legt sich auch auf meine Lippen ein Grinsen. Mein Vater wendet seinen Blick plötzlich mir zu, was mich leicht zusammenzucken lässt.

»Wir können essen.«, erkläre ich mein Auftauchen, woraufhin mein Vater sich direkt auf die Füsse stellt und direkt in Richtung des Esszimmers marschiert. Ich strecke meine Hand nach Wooyoung aus, der sich ebenfalls erhebt und meine Hand ergreift. Ich ziehe den Jüngeren an mich und drücke dem Schwarzhaarigen einen Kuss auf den Haaransatz.

»Er mag dich.«, sage ich leise- ich weiss, dass meine Eltern und durch den grossen Spiegel an der Wand beobachten und uns belauschen. »Du meist, dass ich eins von zwei geknackt habe'«, fragt der Jüngere leise und grinst dabei breit. »Genau das meine ich.«, flüstere ich und lehne mich weiter zu dem Schwarzhaarigen hinunter. In Wooyoungs Blick liegt leichte Panik, als unsere Lippen nur noch zwei Zentimeter von einander entfernt sind.

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Versuch Nummer 6

istg SHITTIGERSTERNENSTAUB ICH WILL DICH NUR TAGGEN, DAMIT DU BESTÄTIGST DASS ICH AUF EINEM FUCKING BERG WOHNE ABER WEGEN DIR STÜRZT MEIN WATTPAD DIE GANZE ZEIT AB

jetzt hat es funktioniert :)

pewpew

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