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.・゜゜・◗Or It can destroy us◖
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Nachdem ich mein Frühstück aufgegessen habe, stelle ich mein Besteck in die Geschirrspülmaschine, begebe mich wieder in den zweiten Stock und stelle mich dort in mein Bad. Ich putze meine Zähne und versuche irgendwie, die fast getrockneten Haare auf meinem Kopf zu richten (was nur so halbwegs funktioniert) und verlasse danach das Bad, um wieder in mein Zimmer zu gehen. Dort schnappe ich mir meinen Rucksack, den ich gestern Abend bereits gepackt habe und gehe wieder runter.
Ich ziehe mir meine gelben Vans und eine dünne Bomberjacke an, bevor ich meinen Eltern ein ''Bis später'' zurufe und das Haus verlasse. Schon wie am Vortag stecke ich mir meine Kopfhörer in meine Ohren und lasse wieder meine Playlist laufen. Ich schlendere Richtung Schule, wobei ich heimlich hoffe, von einem Auto überfahren zu werden, was dann aber doch nicht passiert. Stattdessen hält ein Auto wenige Meter vor mir am Strassenrand, die Tür öffnet sich und ein bekanntes Gesicht.
Der Schwarzhaarige, der aus dem Auto steigt, hat eine schwarze Jeans an. Dazu trägt er ein helloranges T-Shirt und ein weisses Bandana. Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, als ich in Wooyoungs Augen blicke. Ich reisse mir meine Kopfhörer aus meinen Ohren und werde danach direkt in eine Umarmung gerissen, was mich zum Lachen bringt. »Guten Morgen, Wooyoung.«, sage ich in die schwarzen Haare des Jüngeren, der leise lacht.
»Willst du bei uns mit fahren?«, fragt Wooyoung, als er sich von mir löst. Ich sehe verwirrt zu dem Jungen hinab, der auf das Auto deutet, aus dem er ausgestiegen ist. »Meine Mum fährt mich eh.«, meint er und zieht mich danach einfach zu dem Auto. Er öffnet mir die hintere Tür und schiebt mich auf den Ledersitz. Danach schlägt er die Tür zu und steigt vorne ein, wo er seine Mutter breit anlächelt, die das Lächeln erwidert, bevor sie sich zu mir umdreht.
»Hallo San, freut mich dich kennenzulernen. Mein Name ist übrigens Jisha.«, meint die Frau, während sie meine Hand schüttelt. »Eh... hallo.«, gebe ich etwas verwirrt zurück, woraufhin die Frau, die so gar keine Ähnlichkeiten mit Wooyoung hat, sich wieder umdreht, blinkt und sich in den Verkehr einfädelt. Der Schwarzhaarige beginnt daraufhin in einer Tour zu reden und seine Mutter gibt immer wieder ihren Senf dazu. Im Allgemeinen wirkt es so, als ob ich gerade ein Gespräch zwischen zwei Mädchen zu höre, was mich zum Grinsen bringt.
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Wooyoung hat seine Beine über meinen Schoss gelegt und sitzt schräg auf seinem Stuhl, während er seinen Kuchen essend Seonghwa zuhört, wie dieser sich über sein Leben beschwert. Ich höre Seonghwa allerdings nicht wirklich zu, sondern konzentriere mich eher darauf, den Schwarzhaarigen zu beobachten, dem wahrscheinlich gar nicht bewusst ist, wie gut er in diesem Moment aussieht. Ich bestaune also weiter sein Profil und fange einige vielsagende Blicke von Yeosang, Yunho und Jungho auf, ignoriere sie allerdings.
Seonghwa hat gerade einer seiner Atempausen geholt und ist dabei, weiter von seinem ach so schlimmen Leben zu erzählen, als ein leises ''Wooyoung?'' hinter uns ertönt. Ich drehe, genau wie alle anderen am Tisch, meinen Kopf, um ein blondes Mädchen zu erblicken, das ihrem Aussehen nach in die oberste Stufe geht. Ich habe sie noch nie auf dem Gelände gesehen (was daran liegt, dass es so gross ist und Menschen aus allen möglichen Bezirken hier zur Schule gehen) und mustere sie neugierig.
Wooyoung scheint sie allerdings zu erkennen, denn er legt seinen Kuchen wieder auf den Tisch und springt halb auf, bevor er sich mit einem ''Es tut mir so leid.'', das so leise ist, dass wahrscheinlich nur das Mädchen und ich es mitbekommen, in die Arme des Mädchens, das auf einmal einen traurigen Ausdruck im Gesicht trägt, fallen lässt. Sie drückt Wooyoung an sich und vergräbt ihr Gesicht in seinem Nacken. Ich beobachte das alles mit kritisch zusammengezogenen Augenbrauen und will die Beiden gerade bei dem unterbrechen, dass sie gerade machen, als sich das Mädchen von selbst von dem Schwarzhaarigen löst.
Aber entgegen meiner Erwartungen, dass Wooyoung sich wieder neben mich setzt und das Mädchen abzischt, zieht die Blonde den Schwarzhaarigen hinter sich her aus der Mensa. Wooyoung blickt noch einmal über seine Schulter und schickt mir ein zittriges Lächeln zu, das wohl bedeuten soll, dass ich mich nicht einzumischen brauche, bevor er aus der Mensa verschwindet.
Es herrscht für einige Zeit stille, bis Mingi sich an mich wendet. »Kennst du die?«, fragt er und ich kann als Antwort nur meinen Kopf schütteln. Gerade will sich wieder Schweigen über den Tisch legen, das Yunho allerdings mit einem breiten Grinsen wieder auflöst. »Woher hast du das Bild?«, fragt er neugierig und schnappt sich mein Handy, das neben mir auf dem Tisch gelegen ist. »Welches Bild?«, frage ich verwirrt nach. Yunho drückt nur stumm auf den Einschaltknopf meines Handys und hält mir den Bildschirm entgegen, von dem Wooyoung mich verschlafen anstarrt.
Ich schlucke nervös und gebe ein nervöses Lachen von mir, was den Anderen an unserem Tisch deutet, dass auf meinem Handy nicht nur irgendein Bild ist. Und Yunho, der Verräter, zeigt es stolz in der Runde herum, bis jeder pingelig genau mein Display betrachtet hat. »Ich wette, die Beiden kommen wirklich zusammen.«, kommentiert Hongjoong und bekommt zustimmende Geräusche als Antworten. Ich schnaube nur— natürlich wird das nicht passieren!— und erobere mir mein Handy zurück.
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ich habe morgen einen englischtest aber da tests mich nicht mehr interessieren muss ich auch nicht dafür lernen whoop
pewpew
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