Kapitel 33 - "Es interessiert mich nicht."

Pov Chris

Entgegen aller meiner Erwartungen erwiderte sie den Kuss sogar zu Beginn noch. Als sie begriff, was sie getan hatte, stieß sie mich weg und ging sofort auf Abstand. Mein Ziel hatte ich aber erfüllt. Das Messer lag am Boden. Mit einer schnellen Bewegung lies ich das kleine Taschenmesser unter meinen Schuhen verschwinden und grinste sie siegessicher an. Nicht hatte ich nur mein Ziel erfüllt. In gewisser Weise hatte sie Schwäche gezeigt. "Du bist so ein abartiges Stück!", keifte sie. "Und du stehst drauf!", provozierte ich sie. "Du brauchst jetzt garnicht so zutun, als hätte dich das nicht getroffen. Ob du es einsehen willst, oder nicht. Ich kenn dich besser, als du denkst." Ich rollte mit den Augen:" Jaja, laber deinen Shit weiter. Es interessiert mich nicht.", wehrte ich hab. "Du bist so ein widerlicher Bastard, dass ich schon fast Mitleid mit dir habe.", zischte sie und trat wieder zwei Schritte an mich herran.
Ein Wechselbad der Gefühle und wahrscheinlich nicht gesund für meine Nerven. So würde ich diesen Tag beschreiben. Denn wieder verspürte ich plötzlich diese Angst. Ich hatte etwas unverzeihliches getan. Und dafür würde ich büßen. Mit Worten. Worte, schärfer als jedes Messer. Ich würde abgestochen werden. Jetzt.

Pov Sep

Verständnislos schaute ich zu den beiden auf:" Und?" Die beiden starrten sich immernoch an, bis Brammen sich zu mir herrunterhockte:" Nichts. Gar nichts. Kümmer dich nicht darum. Dir geht's selber schlecht genug." Ich schnaubte:" Danke? Das merk ich selber!", murmelte ich. "Also dein Stoffwechsel sollte äh... besser werden wenn du dich hinlegst...", murmelte Peter unsicher. "Vertrau Peter niemals in Sachen Bio. Versuch dich aufrecht hinzustellen. Das hilft.", verbesserte ihn Brammen. "Und auf wen soll ich jetzt hören?", fragte ich leicht angenervt und verwirrt. "Auf mich!", riefen beide Zeitgleich. Ich verdrehte die Augen:" Wow."

Pov Cynthia

"Jetzt schau mich nicht so behindert an, das erweckt kein Mitleid in mir!", fauchte ich ihn an. Bedröppelt stand er wieder in der Ecke eingeengt und lies sich langsam an den Fliesenwänden herruntergleiten, sodsss ich größer war als er. "Kannst du dich jetzt mal entscheiden, wie du dich verhälst, oder hast du deine Tage?!", fragte ich wütend und drängte ihn endgültig an die Wand. "T-tut mir leid...", murmelte er. Er kämpfte innerlich mit sich selbst, das sah man ihm an. Ich seufzte verärgert:" Steh auf und verpiss dich! Kein Wort davon zu niemandem! Und bau keine Scheiße!", keifte ich. Er stand sofort auf und ging aus dem Raum. Gerade so hielt ich die Tür noch offen um selber gehen zu können.
Fuck, ey. Wie spät ist es?!

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Leider etwas kürzer, sorrü :c

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