Chapter 1
"Y/N kommst du?"
Ich starte aus dem Schulfenster und war in meinen Gedanken versunken, zumindest bis ich Emma hörte. Ich schaute nach oben und sah sie direkt vor mir. „Man ich habe dich schon 1000-mal gerufen und du hast nicht reagiert" sagte sie genervt. „Sorry... was ist?" sagte ich immer noch halb in meinen Gedanken vertieft. Sie zeigte auf die Uhr die bereits 16 Uhr anzeigt. Schulschluss. Ich schnappte meine Sachen ging mit ihr aus der Schule raus. Gemeinsam gingen wir Richtung Park da wir uns da mit den Jungs treffen würden. Sie redete die ganze Zeit, aber ich bekam nicht mit über was da ich wieder in meine Gedanken versunken war. „Man hörst du mir eigentlich zu?" „Mmhh was?" erwiderte ich. „Oke, was ist los? Du bist den ganzen Tag schon so nachdenklich und abwesend. Du kannst mir alles sagen. Wir sind doch Best Friends." Sagte sie zu mir und lachte am Ende ihres Satzes.
Y/N Provs
Das stimmt. Ich bin den ganzen Tag schon mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt und hab gefühlt nichts vom Unterricht mitbekommen. Aber naja nachdem was momentan in mir vorgeht ist das ja auch kein Wunder. Mein Leben ist etwas kompliziert. Ich kenn Emma schon seit dem Kindergarten und somit habe ich dann auch die Jungs sehr früh kennengelernt. Gemeinsam mit Baji und Mikey war ich sogar im gleichen Dojo. Ich bin mit Ihnen aufgewachsen und wurde ein Teil von Ihnen.
Als ich mich Emma zu wandte sah sie mich fragend an. „Ist nichts Schlimmes. Hat nur mit meinen Brüdern zu tun" antwortete ich ihr knapp. Ihren Blick nach wusste ich das sie mich jetzt am liebsten mit Fragen löchern möchte, aber sie weiß das ich es hasse über meine Familie ausgequetscht zu werden. Sie wusste nur bzw. alle wussten nur das ich zwei Brüder habe und einer von ihnen mein Zwilling ist.
„Da seid ihr ja" sagte eine mir sehr bekannte Stimme und ich bekam sofort ein komisches Gefühl im Bauch und meine Wangen fingen an zu glühen. Ich sah auf und sah ihn dastehen. Er hatte noch seine Schuluniform an. Sein Hemd war mal wieder oben etwas offen und die Krawatte hing total locker runter. Sein Jackett hatte er ausgezogen und hielt es in der Hand. Er trug wie immer seine Pech schwarzen, langen Haare offen und sie wehten ein bisschen im Wind. Mit einem grinsen sah er mich an und einer seiner spitzen Eckzähne schaute etwas über seine Lippe raus. Vor uns stand der Kommandant der 1. Division der Tokyo Manji Gang.
Keisuke Baji
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