Überraschung

"Nein! Wir fahren jetzt gleich nachhause, ich kann nicht mehr warten!"
Er machte mich noch gespannter und nervöser. Wir fuhren gechillt nach Hause und als ich das Haus sah, war ich schon schockiert und meine Augen weiteten sich. "Has..hast du das alles gemacht?", stotterte ich. Das ganze Haus war gestrichen und mit neuen Fenstern versehen. Außerdem gab es beim Eingang Hängebänke, wo sich die Gäste gemütlich hin setzten konnten.
"Das ist noch nicht alles!", wisperte er und zog mich zu sich. Ich dachte er würde mich küssen, aber weder noch. Aiden zog mich hinter sich her zu unserem Haus und schloss die Tür auf.

Als wir eintraten, schrien plötzlich viele Leute :"Welcome back!"

Verwirrt blickte ich mich um und entdeckte Tyson, Jackson, Jack's Freundin, Aisha, Aurelia und auch alle anderen aus meiner Klasse. Ich begann zu strahlen und war überrascht. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also lächelte ich jeden an und umarmte die wichtigsten, bei Aisha blieb ich hängen und redete kurz mit ihr.

"Aisha, warum bist du mich nie besuchen gekommen?"
"Viel Stress mit dem Studium und so!", sagte sie heiser und mit Tränen in den Augen.
Ich streichelte ihren Bauch und umarmte sie dann.
"Man war das langweilig dort!", sagte ich und verdrehte meine Augen. "Lass uns dann nochmal reden!", sagte ich und schon wurde ich von dem nächsten umarmt.

Bei Tyson zögerte ich kurz, aber er gehörte auch zu uns und ich musste ihn so akzeptieren.

"Du weißt, ich bin immer für dich da!", hauchte er in mein Ohr und trieb mir eine Gänsehaut auf. Ich nickte zwar, aber er würde mich nie bekommen!

Dann umarmte ich auch noch den Rest der Truppe und besonders Jack hab ich vermisst.

Tyson beobachtete mich bei jeder Bewegung, die ich machte. Wenn ich nicht mit Aiden zusammen gewesen wäre, hätte er mich schon längst im Bett gehabt. Auch wenn ich das typische Badgirl bin, werde ich nie weich.

Genüsslich amüsierte ich mich mit Aiden und küsste ihn bei jeder Gelegenheit. Ich würde mit 50% einer Erbkrankheit leben, aber mit meiner großen Liebe! Ich bin froh, dass ich ihn damals vor zwei Jahren im Zug getroffen habe. Wenn ich denke, heute würde mein Leben sonst anders ausschauen...
Vergangenheit ist Vergangenheit und Zukunft ist Zukunft!

Aber ich liebe alle Momente, die ich mit Aiden neu auskosten kann.

Ich lächelte in den Kuss hinein und stöhnte leicht.

Tyson sah uns einversüchtig zu.
Er wäre sicherlich gerne an Aidens Stelle, aber wenn er sich so wie ein Idiot aufgeführt hat, selber Schuld.

Ich lächelte und löste mich von ihm, dann ging ich zu Aisha. Ich redete sehr lange mit ihr. Wir saßen im Garten ich mit Wisky in der Hand und Aisha mit Orangensaft. Sie durfte viele Sachen wegen der Schwangerschaft nicht mehr trinken. Ich bin echt froh mit meinen ganzen Mitschüler hier zu sein, auch wenn ich die meisten nur einmal gesehen habe. Die Klasse war ein Teil von mir und ich mitten drin.
Es war eigentlich das schlimmste meines Lebens, weil ich im Internat schlafen musste, aber jetzt ist es doch nochmal schön mit allen zu feiern.
Auch meine Eltern haben Aiden endlich akzeptiert.
Aber was sich niemals ändern wird ist, dass ich Gina Manchosta ein Badgirl bin. Ich spanne Aiden gerne auf die Folter, auch wenn er später auf mich sauer ist, er kennt mich und meinen Charakter!

Die Party dauerte lange, bis weit über Mitternacht. Jedoch war ich froh, als nur mehr Aisha, Aiden, Tyson, Jack, seine Freundin, Toby und ich übrig waren. Sie schliefen alle bei uns und würden am nächsten Tag nach Hause fahren.
Aiden nahm mich Huckepack, da ich nicht mehr optimal laufen konnte. Gemeinsam bestiegen wir die Treppe, Aiden versuchte mich nicht zu schmeißen und ich küsste ihm im Nacken. Bis wir oben angekommen sind, waren eine halbe Stunde vergangen und wir fielen erschöpft in den Betten. Sein Atem roch stark nach Alkohol. Ich stand auf und ging Zähne putzen. "Babyyyy", lallte er und stand plötzlich hinter mir. Ich sah ihn im Spiegel an und gestand mir wieder wie wunderschön er war. "Ein Baby, bin ich nicht!", zerstörte ich den wundervollen Moment. "Mhm!", murmelte er und fasste meinen Arsch an. Ich quickte und drehte mich um. "Zuerst Zähne putzen!", murmelte ich mit der Zahnbürste im Mund.
"Ja mein Badgirl!", säuselte er und schaute mir über die Schulter. "Was heißt da Badgirl?", regte ich mich auf. "Bist du keines?", grinste er wieder breit. "Doch, mein Badboy!", neckte ich ihn und erntete einen bösen Blick von ihm. "Mach weiter!", sagte er ungeduldig und stupste mich ein wenig.
"Ja!", meinte ich und hob meine Hand, als Zeichen dass der Kampf eröffnet ist. Ich legte meine Zahnbürste ins Gläschen und drehte mich auf einen Satz um. "Hua", schrie ich und stürzte mich auf ihn. Völlig ausgeliefert torkelte er zurück und fiel auf's Bett. Ich hüpfte auf ihm und zog ihm sein Shirt aus. Bei seinem Anblick wird mir ganz schwumerig und ich lächelte. Er wollte es mir gleich machen, doch ich stand auf und rannte im Raum umher. Bis er mich packte und ich stolperte. Beiden lagen wir am Boden, ich unter ihm. Jetzt hatte ich den Kampf bereits verloren. Er knabberte an meinem Ohrläppchen und grinste verführerisch dabei. "Gina", hauchte er in mein Ohr. Ich ignorierte es und zog ihm seine Hose aus. Ich spürte seine Erregung an mein Becken drücken. Meine Augen wurde zu Schlitze und ich begutachtete ihn. "Hast du etwa trainiert?", ich fuhr über sein Six Pack, als er mich packte und mit Schwung auf's Bett warf. Er nickte. Er zog meinen Bh und meinen Slip aus und spielte mit mir. So einfach hab ich es ihm nie gemacht.

Danach
Wir lagen schwer atment im Bett und grinsten uns gegenseitig an. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und hörte sein unregelmäßiges Herz schlagen. Diese Hitze die mich nicht mehr los ließ, kitzelte über all in meinem Körper.

"Ich liebe dich!", war ein gemurmel aus meinem Mund und darauf schlief ich ein.

Er streichelte meinen Rücken. Er schaute mir beim Schlafen zu, bis er schließlich selbst einschlief.
Nackt lagen wir aneinander gekuschelt im Bett.

Am nächsten Tag klopfte es und jemand trat herein. Ich riss die Decke an mich, da ich total vergessen hatte, dass ich ja nackt war. Tyson stand im Zimmer und sah mich an. Wahrscheinlich wünschte er sich, er wäre Aiden. "Frühstück!", meinte er launisch und ging zur Tür. "Ja wir kommen gleich!", erwiderte ich genervt und wartete bis er draußen war. Dann sprang ich auf und rüttelte Aiden wach. "Haben..wir...", weiter kam er nicht, denn ich küsste ihn.
"Ja wir haben gestern ernsthaft zu tief ins Glas geguckt!", murmelte ich und dabei dröhnte mein Kopf.

Aber es war eine super Party!

"Ja und ich liebe mein Leben. Ich liebe dich!", gestand ich und lachte.

Es war ein tolles Gefühl nicht mehr alleine zu sein.

Ende

***
Hier ist das Ende. Ich bin echt überrascht, dass ich so viele Kapitel geschafft habe, für andere ist das noch gar nichts, aber für mich ist das schon viel. Ich bin froh, so viele Leser zu haben.
Danke an jeden einzelnen.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top