Osterspecial
[Macht euch das Lied einfach dazu, wer Lust hat..❤]
Heirat
Ich war aufgeregt, als meine Mutter mich an der Hand nahm und mir gut zuredete.
"Bist du dir sicher, dass er der richtige ist?", durch fragte sie mich und versuchte mich abzulenken. Ich nickte.
"Er ist der richtige, ich binnmir hundert prozentig sicher!", grinste ich und und strich mir nochmal übers Kleid. Ja, heute war unsere Hochzeit.
Hoffentlich ging alles gut.
Ich atmete nochmal tief durch und warteten nur mehr auf Aiden. Nur noch er fehlte. Wir hatten vereinbart, dass er kommt, anstatt die Braut.
Gemeinsam verließen wir die Suite, die wir für einen Tag gemietet hatten. Mit meinem wunderschönen weißen Kleid.
Ich freute mich, wir waren uns total sicher. Es waren zwei Jahre vergangen, seit dem Umzug und allem. Mir gehts besser den je.
Glücklich ging ich Seite an Seite mit meiner Mum zur Kirche, ja wir heiraten Kirchlich. Meine Eltern haben sich sehr verändert.
Alles war perfekt, die ganzen Leute, die wir eingeladen haben, waren schon eingedrudelt und warteten schon gespannt. Mir konnte man die Anspannung deutlich anerkennen. Meine Finger zitterten und meine Gefühle über schlugen sich vor Aufregung.
Ich lachte, als ich Tyson sah. Natürlich musste er auch kommen, es gab kein Fest an dem er nicht dabei war.
Aber es wurde immer später und niemand kam. Zehn Minuten waren vergangen, normalerweise war er immer pünktlich!
Plötzlich hörten wir draußen einen Unfall und wir liefen raus. Ich konnte es nicht glauben,in dem Unfall war Aiden. Aiden war dort.
"Scheisse!!!", schrie ich mit Tränen in den Augen und lief mit meinem Hochzeitskleid zu ihm. Das durfte nicht wahr sein, nein, das ist sicher nur ein Traum! Gina, dass ist ein Traum, versuchte ich mich zu beruhigen.
Doch mit jedem Schritt, merkte ich das es die Realität war. Mein Schleier hatte sich bereits aus meinem Haar befreit und lag am Boden. Ich rannte und für mich gab es nur mehr Aiden...
Der Wind klatschte mir ins Gesicht und ich hörte wie sich einer der Unfall Berechtigter aufregte. Ich hörte den Rettungswagen.
Ich stürtzte zu Aiden, der noch bewusstlos im Auto saß und blutete.
Ich sah die Leute der Kirche stürmen und die entsetzen Gesichter. Doch mich hielt nichts mehr auf und als ich bei ihm war, dachte ich schon es wäre zu spät. Ich kniete mich zu ihm und tastete nach seinem Puls. Verdammt ich spürte keinen mehr. Tränen verschleierten meinen Blick und ich konnte ihn nicht mehr richtig sehen. Mein Puls über schlug sich und ich wusste nicht was ich tun sollte, deshalb küsste ich ihn und flüsterte:" Alles wird gut!"
Ich zitterte, als ich seine Hand nahm und das Blut mit meinem Taschentuch weg wischte. Er darf mich jetzt nicht einfach verlassen!
Ich spürte wie mein Make-up mein Gesicht hinunter floss. Ich sah sicher wie ein wandelndes Zombie aus.
Ich schluckte und sah ihn bittend an. Ein Rettungswagen kam und die Rettungsleute schoben mich zur die Seite.
Ich sah die Leute, wie sie ein Herzrhythmus gerät holten und versuchten zurück zu holen. Es war ein schwerer Unfall. Zwei Autos, ein Lkw. Ich saß dort und hoffte, dass er mich jetzt nicht verließ, mein Leben hätte perfekt laufen können! Ich heulte in mein Kleid. Ich hörte die beruhigende Stimme meiner Mutter.
Ein Stück brach ab. Die Leute schrien, aber ich bekam nichts mehr mit. Ich hörte seine Stimme ganz nah an mir. Ich dachte das zu träumen und schluchzte.
Ich stand all mit meiner Kraft auf.
Er stand neben mir, blutend und hielt mich in seinen Armen. Ich fühlte mich sicher und küsste ihn. "Tut mir leid dich so erschreckt zu haben Baby!", sagte er und verzog schmerzvoll sind Gesicht. Er hielt meine Hand und gemeinsam fuhren sie zunächst in das nächste Krankenhaus.
Mein Herz klopfte wie wild und ich sah ihn mit großen Augen an. "Tut mir leid unsere Hochzeit versaut zu haben!", lächelte er leicht und umarmte mich. "Ich bin immer für dich da kleines!", das sagte er so vertraut zu mir.
"Ich bin kein kleines!", regte ich mich wieder auf, obwohl ich froh sein sollte das er lebt. Aber Badgirl bleibt eben Badgirl.
Er sah mich an und schüttelte den Kopf. "Mein Badgirl eben! Wie geht's eigentlich Aisha mit dem Kind?", fragte er ganz gespannt. "Sie ist gestern auf die Welt gekommen und mehr weiß ich selbst noch nicht. Sie liegt aber in einem anderen Krankenhaus!", grübelte ich nach und küsste ihn. "Ich bin froh, dass es dir wieder gut geht!", ich betrachtete ihn. Er nickte und grinste.
Ich stand auf und zog mich an. "Ich besuche Aisha und dann komm ich wieder zurück, ist das okay?", ich drückte seine Hand und küsste ihn leicht.
Er nickte und griff mir am Arsch. Ich quickte und verschwand schnell.
Als ich klopfte und eintrat, stand Aisha mit ihrem Kind am Fenster und schaute daraus. Ich merkte, ihr war eindeutig langweilig. Ich schritt auf sie zu und umarmte sie. "Hey!", flüsterte ich. Sie drehte sich um und schaute mich überrascht an. "Hey Gina", sie versuchte mich auch zu umarmen. "Wo ist Toby?", fragte ich suchend. "Er kauft Sachen für Devon!", meinte sie glücklich. "Devon heißt euer kleiner also.", lachte ich und blickte den kleinen an. "Süß", entfuhr es mir. "Seid wann sagt ein Badgirl wie du süß?", sie lachte und küsste Devon am Kopf.
"Weil auch ich mal die Sprache verliere und kleine keine eben süß finde." Sie schüttelte denKopf und sah mich nachdenklich an. "Alles gute zum Hochzeits....", sie stockte ihm Wort, als sie meinen Gesichtsausdruck sah. "Gina, alles okay?", fragte sie besorgt. Schnell nickte ich und erzählte ihr alles. Die Aufregung, der Unfall, das Glück und schließlich lebt er. Sie sah mit mitleidig an. "Ich brauch kein Mitleid!", sagte ich wieder bitchig und sah den kleinen an. "Na kleiner", er lachte und ich musste auch grinsen. "Aber ihm geht es doch gut oder?", fragte sie noch schnell bevor sie ihren Blick von mir nahm. "Ja, er ist auf dem Weg der Besserung!", sagte ich froh.
Im nächsten Augenblick trat Toby ein. Er sah glücklich aus, sehr sogar.
Ich gratulierte nochmal beiden und verschwand dann, die zwei sollten es genießen.
Ich fuhr zurück zu meinen Schatz.
Glücklich genossen wir unser Leben.
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Wie hat euch dieses Special gefallen? Frohe Ostern, wünsche ich euch.
Ich hoffe es war spannend.
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