My Badgirl and you are my Badboy

Deprimiert kehrte ich zu Aiden zurück und schwor, das es Ty noch büßen wird. Was ging ihn mein Liebesleben schon an! Nichts!
Aiden ist inzwischen eingeschlafen, es ist bald 20:00 Uhr. Ich gähnte und legte mich zu ihm. Zwei Arme schlossen sich um mich, ich küsste ihn innig und leidenschaftlich, er erwiderte den Kuss, ließ aber die Augen geschlossen.
"Gute Nacht Babe.", flüsterte ich in sein Ohr.
Ich schlief schnell ein, doch mitten in der Nacht fiel mir siedend heiß ein, dass ich Aiden vor einem Jahr belogen hatte. Ty hatte mich geküsst! Das wird ihm Ty morgen vorspielen und jetzt merkte ich das eine schlechte Idee war, hierher zurück zu kommen und Aiden mit zu nehmen. Ich konnte nicht mehr schlafen und ging zu Jack. Ich musste mit ihm reden. Ich klopfte kurz an, hörte jemanden stöhnen und dachte dass es kein guter Moment war, wenn ich jetzt hinein platzen würde.

Ich ging zurück und plötzlich berührte mich eine Hand auf meiner Schulter. Ich erschrak und konnte schon erahnen um wen es sich handelt. "Es tut mir leid!", hörte ich seine Stimme. "Wird der Badboy weich!", konterte ich ihn. Ich hasste ihn. "Was fällt dir ein meinen Freund nieder zu schlagen!?", wütend starrte ich ihn an. Plötzlich kam er ganz nahe und umarmte mich. Er klatschte mir am Arsch. " Was soll das!", schnauzte ich ihn wütend an. Ich gab ihm eine Ohrfeige, dass es schön klatschte. "Du gehörst mir Püppchen! Kein anderer soll dich jemals anfassen!", brummte er und küsste mich unerwartet. Ich stieß ihn weg und sagte böse: " Ich gehöre Aiden, sonst niemanden. Wir sind jetzt ein Jahr zusammen, such dir eine andere die du vögeln kannst!", mit diesem Wort klatschte ich ihm noch eine und ging geradewegs auf unser Zimmer zu. Er blieb wie angewurzelt stehen.
Ich gehöre Aiden, das war die Wahrheit. Sollte er sich eine Schlampe suchen, die er ausnutzen kann.

Ich schlich mich in unser Zimmer und bemerkte Aiden, er stand am Fenster und starrte in die Ferne.

Ich ging zu ihm und umarmte ihn. "Was ist los?", wisperte ich in sein Ohr. Ich merkte das er traurig war. "Du hast mich angelogen!", flüsterte er traurig und eine Träne kullerte seine Wange hinunter. "Er hat's dir gesagt. Es ist so, dass ich so verliebt in dich war das ich ihn aus meinem Leben gebannt habe und total vergessen hatte, dass Ty mich einmal geküsst hat.", gestand ich ehrlich.
"Es war keine gute Idee hierher zu kommen, Babe.", wisperte ich leise und nahm sein Gesicht in meine Hände. "Ich schwöre dir, ich liebe dich!", wisperte ich und küsste ihn wild, leidenschaftlich und total zärtlich. Am Anfang hat er den Kuss nicht erwidert, doch es dauerte nicht lange lagen wir im Bett. Wir konnten heute nur miteinander kuscheln, weil Aisha neben an lag und wir sie auf keinem Fall wecken wollten. Deshalb kuschelten wir und küssten was das Zeug hielt. Wir versprachen einander nie wieder los zu lassen.

Doch ich musste ihm gestehen, dass mich Ty vorhin am Gang angemacht hat und mich geküsst hat. Das einzige gute ist, dass ich ihn nicht erwidert habe.

"Aiden, ich muss dir noch etwas sagen.", sofort schaute er wieder traurig aus. "Ty hat mich vorhin am Gang angemacht und hat mich geküsst! Aber ich habe ihn nicht zurück geküsst! Würde ich auch niemals tun, weil ich dir niemals weh tun möchte. Ich habe eine Idee wo wir morgen hin gehen können.", ich lächelte ihn an. "Baby, ich werde morgen abreisen. Ich schaff das hier nicht!", wisperte er. "Ich komm mit, Babe, aber wir müssen zuerst Aisha verkuppeln.", zwinkerte ich ihm zu und er lächelte.

Gemeinsam schmiedeten wir einen Plan. Er unter meinem T-Shirt mit den Händen und ich ganz nah an ihm gekuschelt. Wir küssten uns sozusagen in unseren Schlaf.

Wir haben so lange nicht mehr mit einander geschlafen. Ich vermisste die Zweisamkeit. In letzter Zeit hatte ich kaum Zeit. Ständig musste ich lernen, wir wurden schon vorbereitet auf das Abitur.

Noch ein Jahr.
Ein Jahr, dann konnte ich mit Aiden zusammen ziehen und eine Familie gründen.
Ein Jahr, dann hatte ich mein Abitur.
Ein Jahr, dann werde ich endlich 18!
Ein Jahr, voller Liebe mit Aiden.

"Aiden, weißt du noch unser aller erstes Bild?", flüsterte ich noch bevor wir einschliefen. "Mhm. Da hab ich dich geküsst.", sagte er.

"Aiden ich liebe dich!"
"Gina ich dich auch!"

Dann war es still. Nur unsere gleichmäßigen Atem hörte man.

Am nächsten morgen wurde ich durch einen Sonnenstrahl, der in unser Zimmer scheint, geweckt. Er kittzelte meine Nase und ich musste ganz heftig niesen. Dann kletterte ich über den schlafenden Aiden und musste lächeln. Aisha hatte es wohl eilig, ihr Bett war frisch gemacht. Schnell huschte ich ins Bad. Und ganz plötzlich holte mich die Vergangenheit ein und ich musste an den Tag denken wo ich unter Tyson gelegen bin und er mich dann geküsst hatte. Wie richtig es sich vor einem Jahr noch angefühlt hatte, ihn an meiner Seite zu haben. Ich fuhr mir mit dem Handrücken über mein Gesicht.

Aisha kam später ins Zimmer und sah Aiden noch immer schlafen. Sie winkte mir und kurzerhand verschwand ich aus dem Zimmer. "Weißt du etwas über den Typen?", sie meinte den Jungen der gerade aus seinem Zimmer geschleudert kam und auf uns zu. Da rief er auch schon: "Die Bitch ist wieder im Haus, wie schön!", wie ich diesen Toby doch hasste. "Hast du dich immer noch nicht verpisst, du Dreckssack?", konterte ich. "He wer ist den die süße?", er zeigte auf Aisha. "Aisha.", kicherte sie. Er kam verdammt nah. Geschickt wich ich ihm aus und stupste ihn zu Aisha. "Tu ihr ja nicht weh, sonst suche ich dich erneut heim!", drohte ich ihm und verschwand wieder im Zimmer. So jetzt wecken wir mal Aiden mit einem kleinen aber feinen Trick. Ich entriss ihm die Decke und steckte ihm Kopfhörer rein. Ich stellte sie auf die lauteste Stufe und spielte ein rockiges Lied. Ich nahm das Lied Stressed out und nahm sein Handy um seine Reaktion zu filmen.
Keine zwei Sekunden sprang er wie ein Ninja auf und baute sich vor mir auf. "Was ist hier so laut?", schrie er und ich musste lachen. Er schaute mich nur verdutzt an und sprang vom Bett auf mich. Ich verlor das Gleichgewicht und kippte mit ihm nach hinten. "Hast du mich etwa aufgeweckt!", schrie er, da er noch immer die Kopfhörer drin hatte und ich bekam erneut einen Lachflash.
Behutsam legte er sich auf mich. Ich entnahm ihn die Kopfhörer und schmiss sie aufs Bett. Er küsste mich, zuerst vorsichtig, doch dann fordernd und wild.

Plötzlich platzte jemand ins Zimmer. Aiden ließ sich nicht stören und küsste mich weiter. Bis sich derjenige räusperte. "Gina Tyson bräuchte dich dann kurz." Ich unterbrach kurz den Kuss:"Jetzt nicht, später!" Dann hörte ich die Tür zuschlagen. Aiden wollte mich. Ich spürte sein Wunsch mich jetzt zu vernaschen, doch das wäre hier zu gefährlich. "Baby, ich würde dich voll gerne jetzt vernaschen aber wir verschieben das auf morgen, wenn wir wieder zu Hause sind,wo uns keiner stört, okay?", wisperte er erotisch in mein Ohr.
Ich konnte es gar nicht mehr erwarten bis der nächste Tag anbrach. Wir hatten so lange nicht mehr miteinander geschlafen und mein Verlangen war groß.
"Badgirl du bist so heiß.", sagte er.
"Und du Badboy, bist einfach das beste was mir im Leben passiert ist! Ich liebe dich!"
"Du bist mein Badgirl, Baby!"
"Du bist mein Badboy, Schatz!"

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