Ein Jahr später
Ein Jahr später
Ich war immer noch glücklich mit Aiden. Morgen hatte ich Geburtstag und wurde 17. Meine Eltern waren meistens auf Arbeitsreise. Ich ging eine Woche später wieder in die Schule, seit ich mit Aiden zusammen bin, habe ich sehr gute Noten. Doch Jack (Dumbo) fählt mir schon. Ich werde mit Aiden das folgende Wochenende mit dem Zug hinfahren und meine alte Klasse besuchen, ich bin echt schon gespannt was sich alles geändert hat. Mit Jack hab ich oft geschrieben und Ty hat sich nie wieder gemeldet.
Aiden und ich sind bald ein Jahr zusammen und das macht mich sehr glücklich.
Küssen ist bei uns Normalität. Egal ob vor anderen, ob vor Eltern, Geschwister oder Freunde. Wir lieben uns so seht und diese starke Verbindung sieht man deutlich, die Meinung von Aisha. Aisha und ich sind zur aller besten Freundinnen zusammen gewachsen und ich könnte ohne ihr nicht mehr! Wie Schwestern sind wir geworden.
Außerdem bin ich mit Aisha und Aiden, in eine Gruppe voller 16-18 Jährigen die Streetsfights veranstalten.
'Ding Dong'.
"Das ist Aiden!", rief ich und lief zur Tür. Erfreut empfängt er mich und nimmt mich in seine Arme. Küsste mich intensiv und energisch. Ja unsere Knutscherei, da bekommen wir immer wenig Luft danach. Aber das raupt mir wortwörtlich den Atem.
Ich grinste und freute mich, mit ihm im Zug 4 Stunden zu fahren. "Hast du Aisha erreicht?", fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. "Können wir kurz bei ihr vorbeischauen.", fragte ich traurig, da ich wissen wollte ob es Aisha gut ging. "Ja klar, Baby.", er gab mir ein Klaps am Arsch. Ich lief schnell in mein Zimmer, er ging daweil in die Küche, begrüßte meine Eltern und wartete auf mich.
Ich schnappte meine Tasche, wo das allernötigste drin ist und lief wieder nach unten zu Aiden. Ich verabschiedete mich von meinen Eltern und wir fuhren gemeinsam zu Aisha. Aisha's Mutter öffnete und Aisha stand bereit. Meine Augen wurden groß :"Fährst du mit?" Sie lachte. "Ja. Mein Handy ist im Arsch und deshalb konnte ich dich nicht anrufen." "Okay, das passt gut, wir fahren jetzt zu Bahnhof.", lächelte ich. "Steig ein.", rief Aiden und blickte mich an. Es gefiel im besser wenn ich lächelte und nicht traurig war. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Aiden mich jemals verletzten würde. Das würde Aiden selbst nicht ertragen, dass wusste ich.
Ich kuschelte mich an Aiden und schlief ein. Ab und zu hörte ich Aisha kichern.
Vielleicht findet Aisha im Internat einen Freund, Toby, der mich damals Bitch genannt hatte, würde ganz gut zu ihr passen.
Mal schauen wer aller noch da ist, einige sind ja auch schon fertig mit der Schule. Ich bin jetzt auch im letzten Schuljahr.
Nach zwei Stunden wachte ich auf und starrte ihn zwei schlafende Gesichter. Aiden und Aisha waren ebenfalls eingeschlafen und seine Hand war mit meiner vereint. Ich setzte mich auf und blickte aus dem Fenster. Ich hatte das Internat total vermisst wenn ich ehrlich bin. Heute würde ich Jack, Ty und alle anderen wieder sehen. Aurelia fiel mir wieder ein. In Gedanken an sie musste ich lächeln, wie oft hatte ich mich bei ihr beschwert sie soll gefälligst mal leise sein. Oder ständig war sie mit ihrer Freundin im Zimmer. Ja, ich hatte es sehr vermisst. Auch wenn ich nur ein halbes Jahr dort war.
Aiden wachte auf und blickte mich an. "Was ist los Baby?", fragte er. "Bitte sei nicht eifersüchtig, wenn ich einen Kumpel umarme." Er nickte und griff nach meiner Hand. Aiden zog mich auf seinen Schoß und seine Nähe tat mir so verdammt gut. Ich wusste immer, er war der richtige. Bald ist unser Jahrestag und nun sitzen wir hier zu dritt wo wir uns alle kennengelernt haben. Es war ein schönes Gefühl Freunde an meiner Seite zu haben.
Ich hatte mir heute extra wieder meine Badgirl Sachen angezogen. Tyson wird Augen machen.
Meine Sachen:
Aisha's Sachen:
Aiden verschränkte unsere Hände wieder ineinander. Morgen werde ich 17! Aiden wird dieses Jahr 19. Aisha ist schon 17.
"Noch eine Stunde.", flüsterte ich und guckte auf mein Handy.
"Maus, bist du nervös?"
Ich schüttelte den Kopf.
"Ich bin nur mega glücklich und Freu mich auf alle."
"Das kann ich nachvollziehen.", er zwinkerte mir zu und küsste mich wieder leidenschaftlich.
Jedes mal erinnerte mich unsere küsse wie es vor einem Jahr war. Es fühlt sich immer wieder auf's neue gut an. Aisha beneidete mich immer, weil sie noch keinem zum knuddeln hat. Aber vielleicht findet sie ja am Internat einen Jungen.
Die Stunde verging wie im Flug. Aiden und ich haben die meiste Zeit gekuschelt und wir haben die Landschaft betrachtet.
Er ist gewohnt das ich ein kleines Badgirl bin, aber hat immer gesagt das liebt er ebenso an mir als auch alles andere.
Wir wurden von Jack abgeholt und als ich ihn sah musste ich lächeln. Seine Freundin stand an seiner Seite und grinste uns an. Ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn lange, er war mir damals so ans Herz gewachsen. Ich löste mich von ihm und er begrüßte meine Freunde. Er öffnete uns die Tür und wir stiegen ein und machten es uns gemütlich. Natürlich saß ich an Aiden's Seite und er vereinte unsere Hände wieder miteinander. "Du bist meins Baby!", küsste er mich und Jacks Blick haftete auf Aiden. Er räusperte sich: "Ihr passt echt gut zusammen."
Ich grinste: "Danke Jack."
Ich entsperrte mein Handy und starrte das Bild was Aisha gemacht hat an. Es ist schön geworden, das ist das erste Foto was ich hab. Das hat sie gemacht, nachdem wir aus dem Zug ausgestiegen sind. Er hat mir da seine Liebe gestanden und geküsst, kurzerhand hat Aisha ihr Handy herausgezückt und dieses süße Pic geschossen. Ich musste lächeln an den Gedanken, als Aiden vor mir stand, ganz nah, ich spürte seinen Atem und er blickte in meine Augen. Wir waren ineinander verliebt. Nach nur vier Stunden. Vier Stunden in diese ich mich so sehr in ihn verliebt habe, dass ich ohne ihn heute sterben würde.
"Da sind wir.", holte mich Jack aus den Gedanken. Wir stiegen aus dem Auto aus und musste wieder lächeln. Das hier war einmal mein "zuhause".
Meine Augen flogen zu dem Baum und diese Erinnerung kam in mir hoch.
Wir sind an diesem Baum runter geklettert und später wieder rauf. Dann flogen meine Augen weiter, zu meinem damaligen Zimmer. Schon komisch hier zu sein obwohl ich hier nichts mehr zu verlieren hab.
Ich geh zurück zu Aiden und umarmte ihn innig. "Von diesem Internat wurde ich suspendiert."
Hand in Hand betraten wir das Internat. Da hier ebenso Ferien sind wie bei uns, sieht man keine Menschenseele am Pausenhof. Ich öffnete die Tür und trat ein. Aisha, ich und Aiden gingen zuerst zum Sekretariat, Jack brachte unsere Sachen inzwischen hoch in unser Zimmer.
Die Sekretärin gab uns die Zimmernummer. Wir gingen in dieses Zimmer und nur Zufällig war es mein früheres Zimmer. Ich ging nochmal auf den Gang, weil ich dringend aufs WC musste.
Plötzlich sah ich ihn. Am anderen Ende des Ganges stand er. Er lehnte an die Spinde und beobachtete mich. Ich überlegte ob ich zu ihm gehen sollte, oder es lieber lassen sollte. Er stieß sich von den Spinden los und ging langsam, einen Schritt nach dem anderen. Als er vor mir stand, senkte ich meinen Blick. Ich wollte jetzt nicht mit ihm sprechen.
"Das Püppchen ist da, wusste ich gar nicht!", fauchte er. Er war bereit zu fighten. Er wusste auch nicht das ich ein Streetfight Girl war. Was wusste Ty auch schon?
"Was willst du?", murrte ich und verdrehte die Augen. Er streckte die Hand aus und berührte meine, ein Stromschlag durchfuhr mich, sofort zog ich meine Hand zurück. "Lass mich!", schaute ich ihn mit einem giftigen Blick an. Er zog mich ganz nah. Meine Augen wurden groß, er wusste dass ich in einer Beziehung war. Ich stieß ihn weg und lächelte fies. "Ich bin vergeben!", zischte ich. "Du hast mir vor einem Jahr weh getan, also wirst du es zurück bekommen!", ich spürte diesen Hass in seiner Stimme. "Ich wusste nicht, dass du für mich mehr empfandest!", schrie ich ihn böse an. "Du hast mir mein Herz gebrochen!"
"Als Badboy hattest du schon mehr als genug Nutten im Bett. Und mich interessiert dein Sexleben nicht mehr. Du hast neue Flittchen und ich einen Freund!", mit diesen Worten drehte ich mich um und marschierte in Richtung Mädchen Toilette. Wütend, voller Hass und wie am Anfang, saß ich am Klo. Ich hatte keine Lust auf ihn. Plötzlich fiel mir auf wie lange ich keinen Gedanken an ihn mehr verschwendet habe. Ich bin glücklich mit Aiden und das mach ich nicht kaputt! Niemals!
Ich ging zurück ins Zimmer und sah Aisha weinen.
"Omg Aisha was ist los?", fragte ich voller Panik.
"Ai..Aid..Aiden.", schluchzte sie. "Was ist mit Aiden!?"
"Irgendein J..Junge ist r..reingekommen und h..ha..hat Aiden niedergeschlagen!" "Wo ist er!", schrie ich voller Panik. "Ich glaub der Junge hat ihn mit in sein Zimmer gezerrt." Was Aisha dann noch sagte, hörte ich nicht mehr. Ich wollte nur mehr zu Aiden. Schnell rannte ich in Tysons Zimmer.
Ich riss die Tür auf und stürmte ins Zimmer. Was ich dann sah, schockierte mich. Ich stürzte auf Aiden. Half ihn auf und stürmte aus seinem Zimmer zurück in meines. Aisha hielt sich die Hand vor dem Mund. Er blutete am ganzen Körper und hatte überall Blaue Flecken von Tyson's Schlägen. Ich pflasterte ihn zu und küsste ihn so intensiv als Tröstmittel. Ich klammerte mich an ihn. "Ich werde ihn zusammen schlagen!", schrie ich wütend und lief aus dem Zimmer. "Aber Baby er hat....", mehr verstand ich nicht mehr, so sauer war ich auf Ty. Wütend und diese Wut würde er jetzt zu spüren bekommen. "Gina!", hörte ich Aisha plötzlich neben mir. "Tyson oder wie er auch heißt, hat ihn geschlagen weil er einversüchtig ist, hat Aiden so gesagt!", sagte sie schnell und überschlug sich.
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