Der Retter
Gina's Sicht:
Die Party war der Knüller. Die Atmosphäre war echt angenehm ab und zu wurde ich aufgefordert zu tanzen. Doch Tyson blieb mir den Rest des Abends aus den Augen.
Ich löste mich kurz von der Party um nach Luft zu schnappen.
Als ich nach draußen ging, atmete ich tief die frische Luft ein. Es tat gut einen Abend mit seinen Problemen vergessen zu können.
Plötzlich sah ich jemanden vor mir. Er lehnte an der Wand. Von hinten konnte ich ihn nicht genau identifizieren. Ich schlenderte hin und begann zu flirten.
"Hey, du rauchst", sagte ich und schmiss meine Haare nach hinten.
"Ne eigentlich nicht!" , er drehte sich um und ich sah in Tysons Gesicht.
Oh verdammt, dachte ich.
Ich drehte mich um und ging, bloß weg von hier.
Ich sah einen Gang und huschte hinein, es war dunkel.
Der Gang beängstigte mich nicht, aber ich fühlte mich beobachtet.
Ich drehte mich im Kreis, aber sah niemanden.
Ich bekam Herzklopfen, jeden Schritt, jede Bewegung, ja nicht zu schnell. Ich hatte Panik umgebracht zu werden.
Jeder Schritt wird gut überlegt.
Ich hörte jemanden hinter mir.
"Bleiben Sie stehen junge Dame", sagte eine tiefe Stimme, klar und deutlich.
Zuerst dachte ich es sei ein Spaß und gleich wird er anfangen zu lachen, aber anderes geschieht mit mir.
Ich ging weiter und hatte keinen Hintergedanken. Plötzlich wurde ich gepackt und mitgeschleift.
Da hörte ich eine mir bekannte Stimme.
"Gina!", rief er.
"Tyson hilf mir", schluchzte ich.
"Halt die Klappe kleine!", schrie der Mann mich an und drohte mit einer Waffe mich zu erschießen.
"Hilfe!", schrie ich angsterfüllend.
"Ich bin doch da", labert der Mann und drückte mich gegen einen Sessel und fesselte mich, und wandte sich dann erst Tyson. "Ein Schritt und sie hatte mal ein Leben", meinte der Typ.
Tyson hob die Hände. Schaute mir tief in die Augen und ich spürte förmlich seine Anspannung.
Er gab mir einen Blick, der bedeuten sollte :" Ich hol dich hier raus."
Doch wer sagte das ich ihm vertrauen konnte.
Ich bekam von den Typen eine Spritze in mein Bein gerammt und meine Sicht wurde immer dunkler und dann sah ich gar nichts mehr, es wurde stockdunkel und dann wurde es schwarz.
Mein Retter war Tyson, der von dem ich das am wenigsten erwartet hätte.
Tyson Pov.
Ich hätte sie nicht gehen lassen dürfen, ich hätte sie packen und mit ihr wieder rein gehen sollen.
Wenn ich jetzt nicht handle dann.... STOPP Tyson du wirst sie retten. Ich wollte zurück laufen und Jack holen, aber da wäre es sicher 100- mal zu spät gewesen. Mehr als mich auf ihn stürzen konnte ich nicht.
Ich sah noch wie er ihr eine Spritzte in das Bein rammte und sie den Kopf hängen ließ.
Ich sah die letzte Chance und stürzte mich auf ihn.
Er reagierte schnell und drehte mir das Handgelenk fest um. Ich stieß ein schmerzvollen laut aus und schrie.
Das reichte mir, ich kochte vor Wut und trat ihn in seine Eier.
Er sank in sich zusammen und heulte. Da sah ich sein Gesicht und mir wurde bewusst mit wem ich es zu tun hatte. Ein Killerclown der Gina erschrecken wollte und vielleicht sogar umbringen wollte. So ein Vollidiot.
Ich klatschte in die Hände und befreite Gina aus den Fesseln.
Ich umfasste ihr Gesicht zog sie zu mich und küsste sie leidenschaftlich.
Sie stand da und ließ es einfach geschehen.
Überraschenderweise erwiderte sie den Kuss nach einigen Minuten.
Ich fühlte mich mit 1000 Schmetterlingen im Bauch.
Doch war das überhaupt richtig?
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