Chapter 27

Sasukes POV

°Hm...? Was ist das?°, fragte ich mich selbst, als mich etwas im Gesicht kitzelte.

Mehrmals blinzelte ich, bevor ich meine Augen komplett öffnete. Kaum hatte ich sie geöffnet, sah ich rosa.

°Was zum...?°

Ich richtete mich etwas auf und sah Sakura mit ihrem Kopf an meiner Schulter lehnen.

°Ach ja...°

Die Erinnerungen an den gestrigen Tag spielten sich in meinem Kopf ab, aber augenblicklich wurde ich durch eine Bewegung ihrerseits aus den Gedanken geholt und blickte zu ihr hinunter.

°Sie ist also bereits wach.°

"Ich weiß, dass du bereits wach bist.", sprach ich und spürte ihre plötzliche Anspannung.

Sie wich ruckartig von meiner Schulter und stand schnell auf. Anscheinend überfordert mit dieser Situation, klopfte sie ihre Kleidung glatt und räusperte sich.

"Wie geht es dir?"

Auf ihre Frage, zog ich meine rechte Augenbraue hoch und sah sie stumm an, wartend darauf, dass sie weiter sprach.

"Wie hast du mich gefunden?", war ihre nächste Frage.

"Zufall.", antwortete ich ihr knapp, ohne jegliche Emotionen hinein zu legen. Das ich sie durch den Regen hinweg so lange gesucht hatte, bis ich sie fand, musste sie nicht unbedingt wissen. Am Ende klebt sie mir nur noch mehr am Arsch als damals, wenn sie das erfährt und eine zweite Karin kann ich nicht gebrauchen. Ich drückte mich mit meinen Händen an meinen Beinen ab und stand auf. Ohne Sakura eines Blickes zu würdigen, lief ich los.

"Wo willst du hin?", hörte ich sie verwundert fragen und blieb stehen.

Ohne mich umgedreht zu haben, sprach ich so kurz gehalten wie möglich: "Ein Dorf suchen."

Sie trat neben mich und ich lief wieder los, gefolgt von ihr.

::

Sakuras POV

Nach einer endlos langen Zeit, sahen wir von weitem eine kleine Mauer und einen Eingang. Als wir näher traten sahen wir ein Dorf, welches von dieser Mauer anscheinend umzäunt wurde.

Wir traten durch das Eingangstor und liefen durch das Dorf. Auf der wahrscheinlichen Hauptstraße waren überall Stände, an welchen Obst, Fisch und so weiter, verkauft wurden.

Unauffällig liefen wir durch die Straße des Dorfes, immernoch auf der Suche nach einem kleinen Gasthaus. Weit und breit war nichts in Sicht, weswegen ich ohne Sasuke erst zu fragen, auf einen Verkäufer zu lief. Ich fragte ihn höflich, ob und wenn ja wo hier ein Gasthaus ist. Er gab mir eine Wegbeschreibung, welcher wir folgten, nachdem ich Sasuke diese sagte und seinen kalten Blick auf mir ignorierte. Nachdem wir los liefen durchfuhr mich ein plötzlicher Schwächeanfall und ich fast zu Boden fiel. Aber auch nur fast. Sasuke hatte mich noch aufgefangen, bevor ich hätte den Boden mit meiner Stirn berühren können. Ich versuchte mich kraftlos an seinem linken Arm festzuhalten, während er seinen rechten um meine Taille legte und mich stützte. Er lief ohne mich zu fragen, wie es mir ging einfach los und wieder fühlte ich mich wie eine Last.

Immer wenn ich an seiner Seite bin, bin ich eine einzige Last, ohne überhaupt etwas dagegen tun zu können. In Selbstmitleid versinkend stützte ich mich weiterhin ab und bekam zuerst gar nicht mit, dass wir bereits vor dem Gasthaus standen. Wir traten ein und wurden sogleich von einem alten Mann hinter einem kleinen Tresen begrüßt, welcher uns aber sofort merkwürdig beäugte.

"Alles in Ordnung, junge Dame? Oder soll ich Ihnen Tabletten bringen?", sprach er nachdem Sasuke ein Zimmer für uns gemietet hat.

"Nein.", antwortete Sasuke auf einmal, ohne mich zu fragen, ob ich nicht eventuell eine haben wollte.

Genervt seufze ich kurz auf und ließ mich von ihm in unser Zimmer schleifen, nachdem er den Schlüssel dafür bekam.

Er half mir noch auf das Bett, bevor er sich sogleich von mir wieder abwandt und zur Tür trat. Sofort rief ich: "Wo willst du hin?!" und sprang wie vom Blitz getroffen auf.

Naja, jedenfalls wollte ich das, aber wieder einmal bekam ich einen Schwindelanfall und meine Beine verloren ihre Kraft, woraufhin ich wieder unbequem auf dem Bett landete.

Als ich wieder hoch sah, traf mein Blick direkt seinen. Er sah mich aus seinen unergründlichen Augen an und sprach: "Ich werde eine Ärztin suchen."

Auf keine Antwort von wartend, wandte er mir wieder seinen Rücken zu, trat in den Flur  und schloss die Tür ab. Ja Genau. Er schloss sie ab.

°Gut. Ich schätze mal das soll heißen hier bleiben und ja nicht abhauen.° Ich seufze, ließ mich mit meinen Rücken auf die Matratze fallen und betrachtete die große Wunde an meinem Arm, welche ich durch den Aufprall, als ich von Sasuke geschleudert wurde, bekam.

::

Unbekannt

°Verdammt, das darf doch wohl nicht wahr sein! Er hatte tatsache recht und jetzt ist sie auch noch hier...°

"Was willst du?"

Erschrocken blickte ich hinter mich und sah ihn. Sasuke Uchiha und der Begleiter von diesem Mädchen.

"Sie.", sprach ich und blickte durch das Fenster wieder in ihr Zimmer.

"Wieso?"

"Ich kann ihr helfen."

"Wer bist du?"

°Hörte diese Fragerei denn nie
auf?°, genervt wandte ich mich wieder dem Uchiha zu und zog mir die Kapuze aus meinem Gesicht.

"Ich bin eine Ärztin."
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ET VOILÀ!!!!

Ein neues Kapitel!

Ich möchte mich noch einmal wirklich entschuldigen, dass ich nichts mehr gepostet habe. :c
Bitte verzeiht mir o:

Ich werde wieder regelmäßig neue Kapitel hochladen und ich hoffe ihr bleibt dran^-^

Diese Kapitel entstand in Zusammenarbeit mit briightliight ^-^♡

Eure Roseberry~♡

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