Springtrap's pov:

"Springtrap!" Er schreit. Er leidet. Er schreit um Hilfe. Er braucht mich! Ich höre ihn, ganz deutlich! Aber ich sehe ihn nicht! Alles was ich sehe ist Feuer und Rauch. Alles um mich herum geht in Flammen auf und ich bin gefangen. Er braucht mich, doch ich kann nicht zu ihm. Ich kann nur hier stehen und warten. Langsam werden seine Schreie leiser, bis sie ganz verstummen. Das Feuer rückt immer näher, nimmt mir den Platz zum stehen und die Luft zum Atmen. Ich kriege kaum noch Luft. Meine Lungen fühlen sich schwer an, verstopft mit Ruß und Asche. Und dann verschlingt das Feuer auch mich.
Ich öffne meine Augen. Vor mir brennt das kleine Lagerfeuer. Ich bin wohl eingeschlafen. Ich richte mich langsam auf. Es ist spät, vor der Höhle ist es dunkel, Fredbear schläft seelenruhig auf dem Felsvorsprung. Ich wollte wohl wach bleiben um auf das Feuer zu achten und bin eingeschlafen mit dem Gedanken, dass wenn ich einschlafe, das Feuer irgendetwas mit anzünden könnte und uns dann in der Höhle bei lebendigem Leibe verbrennt. Ich stehe auf, ohne wirklich zu wissen was ich jetzt tun soll. "Fredbear....?" Sage ich leise, mehr zu mir selbst. Er schläft weiter. Ich gehe näher zu ihm. Es fühlt sich an als würde ich mich gerade einer schlafenden Bestie nähern. "Fredbear..." sage ich wieder. Ich sollte ihn nicht wecken. Er kann immerhin schlafen. "Fredbear..." Ich lege vorsichtig meine Hand auf seinen Arm. Er schläft tief und fest. Ob er wütend wäre wenn ich ihn jetzt wecke? Ich schlucke. Ich halte es langsam nicht mehr aus. Es ist als würde die Stille zu laut werden, als hätte sie ihren eigenen erdrückenden Klang. Meine Finger verkrampfen sich. "Fredbear." Sage ich mit festerer Stimme. Sein Ohr bewegt sich und seine Gesicht verzieht sich für einen Moment leicht. Als ich dann über seinen Arm streiche, öffnet er leicht seine Augen. "Springtrap...?" Fragt er verwirrt und öffnet seine Augen komplett um sich dann aufzusetzen und mich anzusehen. "Tut mir leid... ich... konnte die Stille einfach nicht ertragen... ich denke dann immer zu viel nach über dieses 'was wäre wenn?'... und wenn ich dann einschlafe..." Er nimmt meine Hand. "Albtraum?" Fragt er nur und ich nicke. "Willst du darüber reden?" Ich schüttle den Kopf. "Ich will nicht mehr daran denken müssen...." "hilft es wenn du neben mir schläfst?" "Ich will nicht schlafen...." Er seufzt. "Was dann? Du siehst müde aus..." "Können wir uns einfach ans Feuer setzen und.... kuscheln?" Er lächelt und hüpft aus dem Bett. "Klar!"
Wir setzen uns zusammen vor das Feuer. "Komm her." Lächelnd nimmt er mich in den Arm. Genauso weich wie vorher! Ich kuschel mich an sein zartes Fell und schnurre leise. "Du solltest versuchen noch ein bisschen zu schlafen... es ist mitten in der Nacht..." müde nicke ich. "Schlaf.... ich passe auf dich auf. Und wenn ich sehe dass du schlecht träumst, dann wecke ich dich." Ich lege meinen Kopf auf seinen Schoß und fühle wie meine Augen fast schon von alleine zu fallen. "Du bist doch ganz müde." Er streicht durch mein Fell.

Einige Minuten später schlafe ich ein.

(Dachte ich melde mich mal wieder.... der 1. Teil der 8. Nacht. Heißt es kommt noch ein 2.) Pls vote... i need that right now ;-;