Tag 5
Springtrap's pov:
Ich wache auf. Ich bin noch in seiner Höhle. Kein Traum. Zum Glück. Ich stehe auf und sehe zu der Nische im Felsen. Aber er ist nicht mehr da. Ich sollte ihn mal suchen. Ich gehe zu dem Fluss und finde ihn dann dort auch. Er wäscht sich. Ich sollte mich vielleicht auch mal wieder waschen. Ich gehe zu ihm. "Morgen?" Er dreht sich zu mir um und lächelt mich freundlich an. "Gut geschlafen?" "Ja." Antworte ich und steige zu ihm ins Wasser. Während ich mich auch wasche, sehe ich immer mal wieder zu ihm rüber. Er ist... wirklich gut gebaut... muskulös... Auch untenrum scheint er ziemlich gut bestückt zu sein. Ich kann durch sein Fell die Beule erkennen. So gesehen sind wir schließlich nackt. "Kannst du aufhören? Ich fühle mich beobachtet. Das ist mir unangenehm." "O-oh das tut mir leid das wollte ich nicht! I-ich hab garnicht bemerkt dass ich... tut mir leid! Wirklich!" "Schon gut." Peinlich berührt steige ich wieder ans Ufer und verziehe mich in der Höhle. Ich bin so ein Idiot! Wie konnte ich nur!? Unzählige schlechte Gefühle strömen durch meinen Körper. Wut auf mich selbst. Trauer, weil er mich anscheinend nicht mag. Irgendwie angst. Mein Herz schlägt rasend schnell. Meine Wangen brennen förmlich vor Selbstscham. Ich muss weg! Irgendwie wieder einen klaren Kopf bekommen! Ich springe auf und renne davon. Ich versuche die Höhle wieder zu finden in der ich die ersten Tage hier verbracht habe.
Völlig außer Atem lasse ich mich an meiner Höhle nieder. Ich vergrabe mein Gesicht in meinen Händen und atme wieder ruhiger. Nach einiger Zeit stehe ich auf und laufe etwas vor der Höhle hin und her. Plötzlich tropft etwas auf meine Nase. Erst nur ein Tropfen, aber schnell werden es mehrere. Es regnet! Nach kürzester Zeit, prasseln Unmengen an Wasser auf mich nieder. Entweder warte ich hier den Regen ab, oder ich versuche so schnell wie möglich zurück zu kommen. Ich empfinde meine zweite Idee als die bessere und renne wieder los.
Mir wird schon langsam schwarz vor Augen als ich endlich Fredbear's Höhle erreiche. Ich schaffe es nur noch ein paar Meter in die Höhle, dann breche ich vor Erschöpfung zusammen.
Dunkelheit.
"SPRINGTRAP!!" Langsam komme ich wieder zu mir. "S-spring.... trap..!" Seine Stimme. Fredbear... hat er... weint er? Ich höre seine zitterige Stimme und spüre wie er sich an mich krallt. "Was machst du denn!? Ich hatte solche Angst um dich!" Etwas tropft auf mein Gesicht. Er weint. Eindeutig! "Ich dachte gerade dir wäre sonst was passiert!" Flüstert er und beginnt zu schluchzen. "Ich... Ich wusste nicht was ich machen sollte... Ich brauchte etwas zeit... Ich wollte kurz alleine sein... Dann hat es angefangen zu regnen..." "Lass mich nie wieder einfach alleine! Ich dachte so lange ich wäre für immer einsam, dann kamst du. Wenn ich dich verliere... Dann..." "Ich pass schon auf mich auf. Ich dachte nur... Du wärst wütend auf mich... Ich... brauchte einfach etwas Abstand..." "Wieso wütend?" "Weil... Ich dich beobachtet hatte... tut mir leid..." "Meinetwegen sieh mich an aber mach sowas nicht nochmal! Renn nicht einfach weg wenn ich nicht davon weiß!!" "Okay... Ich mache es nicht nochmal... versprochen..." "D-danke..." Ich strecke meine Hand aus und streiche ihn über die Wange um die Tränen weg zu wischen. Meine Wangen werden wieder warm... und seine... färben sich rot...
Nacht:
Ich falle! Ich schrecke auf und atme panisch. Wieder ein Albtraum... leise seufze ich. "Springtrap? Alles in Ordnung?" "Du bist wach?" "Ja ich konnte nicht schlafen... Du wirkst unruhig... schlecht geträumt?" Ich nicke. "Willst du vielleicht zu mir kommen?" "Ich will dich nicht bedrängen..." "Keine sorge. Hier ist mehr Platz als man denkt." "O-okay" ich stehe auf und tapse zu ihm. Er hält mir seine Hand hin und zieht mich zu sich in die Nische. Die Federn sind weich! Wie eine Matratze die man mit einer kuschel-decke überspannt hat. Wie Daunen. Es gibt nicht wirklich eine Decke, ein Blatt deckt die Kuhle nur ab. "Vielleicht können wir morgen versuchen eine Decke zu flechten." Sagt er leise als hätte er meine Gedanken gelesen. "Ja... Gut Nacht..." Ich schließe meine Augen und Fredbear legt einen Arm vorsichtig um mich, als wollte er, dass ich es nicht bemerke. Ich fühle mich geborgen. Spüre seine Wärme. Und so schlafe ich ein.
(Yay! Wieder ein Kapitel! Ich würde gerne in fnaf was aktualisieren.... why me? schreibe ich gerade weiter. Es sieht aus als würde es dann auch das letzte Kapitel werden. Eventuell mache ich noch einen oneshot in dem man ihr Leben in ein paar jahren sieht.)
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