Tag 4

Springtrap's pov:

Ich bin schon wach. Ich bin wieder am Fluss und sehe mich dort etwas um. Ich könnte ja mal weiter gehen und gucken was es hier - außer Dschungel - noch so gibt. Ich durchquere den Fluss gehe dann einfach weiter geradeaus. Während ich immer weiter laufe, beobachte ich die kleinen Insekten die um mich herum leben. Ich versinke mal wieder in Gedanken. Achte nicht auf meine Umgebung. Ein Fehler, wie immer. Ich stolpere plötzlich und falle hin. Das hat jetzt weh getan... Ich stehe auf und sehe an mir runter. Noch alles in einem Stück!

Nach einer Weile bleibe ich stehen und werde stutzig. Da ist doch eine Höhle! In der nähe könnte also ein etwas größeres Lebewesen sein. Ich sollte aufpassen. Ich schleiche näher an die Höhle heran. Als ich den Eingang sehe traue ich fast meinen Augen nicht. Eins ist jetzt sicher, hier wohnt jemand! Und dieser jemand scheint sehr geschickt und schlau zu sein. Überall stehen in und vor der Höhle Waffen-artige Gegenstände, die Wände und teilweise auch der Boden sind mit Blättern bedeckt, wie ein Teppich oder eine Tapete. Etwas weiter hinten drin ist eine Nische im Stein. Sieht aus wie ein Bett, ein paar Federn ragen heraus, vermutlich als Polsterung. Ich komme aus dem Staunen garnicht mehr raus, doch auf einmal höre ein ein leises knacken. Ich sehe mich hektisch um und gehe in die Hocke. Langsam krieche ein Stückchen zurück. Da ist jemand! Ich sehe ein Gestalt. Etwa so groß wie ich. Gelbes Fell. Maske. Er! Ich habe ihn doch mal am Fluss gesehen! Er läuft zum Eingang der Höhle und streift sich dort eine aus Lianen geflochtene Schärpe ab, an dem eine Art Speer hängt. Er muss schon viel länger hier sein als ich. Er scheint sich aus zu kennen! Ich beobachte ihn weiter. Eigentlich sollte er mich hier nicht finden, doch plötzlich beginnt meine Nase zu jucken. Oh nein bitte nicht! Ich versuche es mit alles kraft zurück zu halten aber es hilft nicht und ich niese. Das war laut... verdammt! Sofort dreht der Unbekannte sich um und entdeckt mich auch! Ich stelle mich wieder hin. "Hallo?" Seine Ohren zucken zurück, er hebt vom Boden seinen Speer auf und richtet ihn auf mich. "Hey! Ich will dir doch nichts tun!" Er geht einen Schritt auf mich zu und ich höre wie er leise beginnt zu knurren. "Verstehst du mich!?" Es sieht aus als würde er überlegen, doch dann senkt er seine Waffe. "Ja." Er hat gerade gesprochen! Er versteht mich!! Ich trete etwas näher an ihn heran, er umfasst seine Waffe etwas fester, richtet sie aber nicht auf mich. "Was machst du hier?" Fragt er trocken. Er ist männlich, klar an seiner Stimme zu erkennen! "Das weiß ich leider nicht." "Du also auch..." Sagt er nur leise und schüttelt langsam den Kopf. Er lässt seinen Speer fallen und zieht sich die Maske vom Kopf. Er ist ein Bär. Seine Ohren verraten mir das! Er hat blaue Augen und ein wirklich hübsches Gesicht. "Warum bist du hier?" Frage ich ihn. "Weiß ich nicht. Ich bin eines Tages hier aufgewacht und leben seit dem ungefähr ein halbes Jahr hier. Ich weiß nicht was vor dem hier war. Ich kenne meinen Namen und weiß dass es eine Welt außerhalb von hier gibt, aber ich glaube man kommt aus diesem Urwald niemals raus." "Wie heißt du?" "Fred. Fredbear. Man hat mich wohl auch Gold genannt. Und du?" "Springtrap.... Spring... " "Frühling?" "Wenn du nur Spring sagst dann ja!" "Was ist mit deinem Ohr passiert? Das sieht frisch aus..." "irgend so ein Monster Vieh hat es abgebissen. Keine Ahnung was das für ein Ding war!" "Es hat keinen Namen... Aber ich kenne dieses "Ding". Es jagt nur in der Dunkelheit aber kommt generell nicht in die Höhlen rein. Außer dieses eine mal bei dir..." "Hast du mich gerettet?" "Ja. Ich habe am Tage plötzlich ein helles Licht am Himmel gesehen, wie ein Blitz der den Boden getroffen hat, also bin ich nachschauen gegangen. Dann lagst du da am Boden. Ich wusste dass du keine Ahnung von dieser Umgebung hier haben würdest und habe deswegen in der Nacht nach dir gesehen, was anscheinend eine gute Idee war." "Sonst wäre ich jetzt tot..." "So schnell stirbt man hier nicht. Ich dachte auch schon oft dass es mein ende wäre. In den letzten 6 Monaten habe ich einiges gelernt, ich kann dir helfen. Zu zweit ist es doch besser!"

Unglaublich! Ich habe nicht nur jemanden gefunden dem das selbe widerfahren ist wie mir, sondern auch noch bereit ist mir zu helfen und sich um mich zu kümmern. Meine größte Angst. Für immer alleine zu sein. Lieber wäre ich tot als ein leben lang einsam. Fred beginnt mir den "Wald" zu zeigen. Die Quellen und Flüsse die er kennt. Die Sträucher, Bäume und Pflanzen die ihm als Nahrung dienen. Und er bringt mir bei eine Waffe zu bauen.

Am ende des Tages sitzen wir nebeneinander an einem kleinen Feuer in seiner Höhle. Er hat mir angeboten in seinem mit Federn gepolsterten Bett zu schlafen, aber ich lege mich auf den Boden. Ich will ihm nicht zur last fallen. Schließlich ist es sein Bett. Seine Höhle. Seine Arbeit die hier drin steckt. Ich werde mir in den nächsten Tagen selbst ein Bett machen. Fred löscht noch das Feuer und legt sich dann in den Fels Vorsprung, sein Bett. Ich liege zwar nicht weit in der Höhle drin und wäre so für Raubtiere leicht zu finden, aber durch ihn fühle ich mich sicher. Fredbear... Mit diesen Gedanken schlafe ich ein.

(HAHA BITCHES!!! okay was? Cool! Es wird spannend! ;) wird es noch yaoi?)

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