Unknow?
Warte! Bevor du das hier überspringst....
Nein, Nein, Nein du liest dir das jetzt hier durch ! D: Auch wenn es nervig ist ich weiß ... Aber das ist meine erste Geschichte die ich öffentlich stelle, und da ich eine sehr faule Lemone bin und vllt nicht sofort weiterschreibe... Also wenn ihr ein weiteres Kapitel haben wollt hetzt mich in den Kommentaren ein bisschen oke ? :D Außerdem könnt ihr mir gerne Fehler-egal ob Rechtschreibung, Grammatik oder sonst was- zeigen^^ Immerhin soll sie ja einigermaßen ordentlich aussehen c:
Aber gut, genug gelabert ! Viel Spaß mit dem ersten Kapitel! :D
Gespannt lag ich auf meinem Bett. Mein Blick strickt auf den Bildschirm meinen Laptop gerichtet. Nur dieser spendete Licht in meinem kleinem Zimmer. Die Vorhänge hatte ich zugezogen, da ich es lieber dunkler hatte. Ohne das ich den Laptop berührte konnte ich erkennen das sich in rasender Geschwindigkeit ein Eingabefeld mit zufälligen Kombinationen füllte. Das lag daran das ich ein Video übers Hacken schaute. Denn ich wollte mein theoretisches Wissen auch in die Tat umsetzen können. Musste den Namen des Mörders von meinen Eltern finden. Mein Problem war das ich mein theoretisches Wissen nicht wirklich in die Tat umsetzen konnte. Zwar könnte ich mittlerweile eine recht gute Firewall erstellen und auch ihre Schwächen finden, aber diese Schwächen ausnutzen konnte ich nicht. Abgesehen davon das ich keine Firewall brauche.
Es gab nur eines das ich wollte. Und zwar den Namen von dem Mörder und nicht den Namen von einem billigen Nachahmungstäter, den die Polizei fälschlicherweise festgenommen hatte. Und das nur, weil sie mir nicht zuhörten. Weil sie mich für verrückt erklärten, da das Gehirn in einer extrem Situation sich gerne etwas ausdachte. Außerdem hatte der ,,Täter'' seine Taten ja gebeichtet.
War vorbestraft und passte perfekt ins Motiv. Es wurden sogar angeblich DNS von ihm am Tatort gefunden. Aber ich habe sein Gesicht gesehen. Habe seine Stimme gehört und seine Mordlust funkelnd in seinen Augen gesehen. Dieser ,,Täter'' war nur auf den Ruhm eines Mörders aus.
Erst jetzt merkte ich wie ich angefangen hatte, mir die selbst zugefügten Wunden aufzukratzen. Sofort zog ich meine Hand zurück, schob den Ärmel wieder über den Unterarm und klappte den Laptop zu.
Wenn ich so aufgewühlt war konnte ich nicht lernen. -Falls du überhaupt lernen kannst- spotteten meine Gedanken. Eine sehr schlechte Angewohnheit mich selber fertig zu machen. Ich hörte es neben mir maunzen. Keine Sekunde später hüpfte etwas auf meinem Bett. Ich drehe meinem Kopf zu dem Kater:,,Na Baghira?'' flüsterte ich leise und strich mir eine meiner Strähnen aus dem Gesicht. Mit seinem pechschwarzem Fell und seinen goldenen Augen sah er wirklich aus wie eine kleine Version von dem Puma aus dem Dschungelbuch. Und so sehr ich früher den Film gebraucht habe, um die langweiligen Wochenenden zu überleben, brauchte ich Baghira heute.
Er war mein Anker der mich hinderte in einem See aus Selbsthass zu ertrinken. Der Klingelton von meinem Handy holte mich aus meinen Gedanken, weswegen ich zusammen zuckte und Baghira verscheuchte welcher sich auf meinem Rücken niedergelassen hatte. Ich setzte mich verwirrt auf und holte mein Handy hervor. Ich hatte weder in Realität noch im Internet Freunde, weswegen ich leicht verwirrt war scheinbar eine Nachricht bekommen zu haben.
Aber vielleicht war es auch nur eine Nachricht von einem Spiel, von dem ich vergessen hatte, das ich es installiert hatte. Sowas passierte mir nämlich hin und wieder. Und tatsächlich hatte ich recht. Den diesen Messenger, von dem der Klingelton kam, musste ich wohl vergessen haben. Ich öffnete den Chat von 'Unknow'.
Ein ziehmlich unkreativer Name oder hatte er sich einfach keinen Usernamen gegeben ?
Unknow: ... Hallo?
Kira: Öhm hallo ?
Unknow: Kannst du diese Nachricht sehen ?
Ich runzelte die Stirn. Wenn ich sie nicht sehen würde, hätte ich wohl auch nicht geantwortet.
Kira: ja, aber wer bist du ?
Unknow: Ich wette du bist verwirrt. Man bekommt nicht jeden Tag eine Nachricht von einem Fremden ^^
Kira: Da hast du Recht, aber du hast meine Frage nicht beantwortet. Also wer bist du ?
Unknow: Das ist unwichtig. Ich habe dieses Handy in der Bahn gefunden, nur mit diesem Messenger, eine Adresse und einer komischen Zahlenkombination. Ich würde gerne den Besitzer finden, allerdings gibt es keine Kontakte oder vergangene Anrufe. Ich habe versucht andere mit diesem Messenger zu erreichen aber die Nachrichten wurden nie losgeschickt...
Ok. Das würde die Frage am Anfang klären. Ich las weiter.
Unknow:Ich würde selber gehen und das Handy abgeben, aber ich bin im Urlaub und außerhalb von Korea. Deswegen wollte ich dich fragen, ob du für mich meine Kontakte dort abgeben kannst.
Unbewusst habe ich mit meiner Zunge meine Lippen befeuchtet, um sie direkt wieder mit meinem Handrücken trocken zu wischen. Sollte ich es machen ? Ich meine was soll schon schief gehen ? -Vielleicht ist er auch irgendein Räuber oder so ... Du kennst seinen Namen immer noch nicht- schlugen mir meine Gedanken regelrecht entgegen. Ich konnte ja erst schauen, wo die Wohnung liegt. Ich meine um 15 Uhr in einer ordentlichen Umgebung sollte mir nicht passieren.
-Außer der Besitzer macht dich dafür Verantwortlich das sein Handy abhanden gekommen ist und schlägt dich K.O.-
Ich seufzte Meine Gedanken waren manchmal so unrealistisch und sinnlos das es mich manchmal selber nervte.
Kira: Kommt drauf an. Vielleicht wohne ich ja zu weit weg ? Schick mal die Adresse.
Unknow:Adresse
Ich öffnete Google Maps und konnte tatsächlich festellen das die Wohnung -oder sollte ich jetzt eher Apartment sagen ?- nur 15 Minuten entfernt lag.
Kira: Hast Glück, das Apartment ist bei mir in der Nähe ;) Ich mach mich gleich auf den Weg :D Kannst du mir deine Adresse und Handy Nummer geben ?
Unknow: Mach ich wenn du da bist ok ? ^^ Muss noch kurz was erledigen.
Kira:Ok, bis gleich^^
Mit einer flüssigen Bewegung packte ich mein Handy weg, stand auf und lief zum Spiegel.
Meine schneeweißen Haare welche mir bis zur Brust gingen, hatte ich an den Spitzen in ein helles Lila gefärbt. Meine Haut war ziemlich blass da ich eigentlich nur raus ging, wenn ich musste. Da ich nicht gerne auffiel hatte ich eine schlichte dunkele Jeans und einen schwarzen Hoodie an. Als ich fertig war meine Kleidung glatt zu streichen, ging ich zügig zur Haustür und schnappte mir auf dem Weg mein Schlüssel und meine Kopfhörer. Diese steckte ich mir auch direkt ins Handy, in die Ohren und machte Musik an. IDFC von Blackbear. Sofort hellte sich meine Stimmung auf. Ich liebe dieses Lied. Mit einem leichten Lächeln trat ich draußen auf die Straße. Ich war wohl das was man Musik süchtig nennt. Ohne ging einfach nicht mehr, also lauschte ich der Melodie und ging Richtung Apartment. Dieses lag in der Nähe von einem kleinen Blumenladen in dem ich arbeitete. Ich mochte den Job in dem kleinen Laden. Jeder Kauf erzählte seine eigene Geschichte. Über Verluste, Liebe, Versöhnung oder Abschied. Jede gekaufte Blume erzählte eine kleine Geschichte über den Kunden. Grinsend schüttelte ich den Kopf. Ich hatte so viel über all diese kleinen Geschichten nachgedacht, dass ich fast nicht mitbekommen hatte, dass ich angekommen bin. Nun doch etwas nervös packte ich meine Kopfhörer weg und klingelte einmal. Und wartete. Und nichts passierte. Bis mein Handy vibrierte.
Unknow: 19372918 Die Zahlen... Denkst du das könnte zu einem Zahlenschloss gehören ?
Erstaunt blickte ich zu der Tür. Tatsächlich war neben der Tür solch ein Zahlenschloss. Zögernd tippte ich diese Zahlen ein. Erstaunt weiteten sich meine Augen als die Tür tatsächlich auf ging. Zögernd betrat ich das Apartment. ,,Hallo?'' fragte ich zögernd. Als Antwort bekam ich ein ohrenbetäubendes Piepen, welches von meinem Handy ausging.
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