Kapitel 22
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~Yoongi~
Mürrisch sehe ich auf die Tür, die soeben geschlossen wurde. Jin wusste nicht, wieviel Glück er gehabt hatte. Wenn Jimin mich nicht als Kissen benutzt hätte, hätte ich ihn umgebracht. Meine Laune ist so tief in Keller, dass ich bald im Erdkern raus kommen würde, würde ich weiter mit sinken. Mein Blick richtet sich auf Jimin, der die Arme um meinen Bauch geschlungen hatte und sich an mich kuschelte. Ich spüre, wie sich meine Mundwinkel leicht nach oben bewegen. Vielleicht wird der Tag heute doch nicht ganz so schlecht werden. Ich fahre mir mit meiner freien Hand durch die Haare und dann einmal über das Gesicht.
Jimin scheint es besser zu gehen, er nimmt stetig an Gewicht zu, dennoch mache ich mir Sorgen. Immerhin waren es auch teilweise unsere Fans, unsere Army, die mit Schuld an seinem Leiden hatten. Was wenn wieder irgendwelche negativen Kommentare kommen, die Jimin zutiefst verletzen? Wird er das verkraften? Ich schüttel meinen Kopf. Nein, diesmal lassen wir das nicht zu! Wir alle werden hinter ihm stehen, sollte es soweit kommen. Trotzdem hoffe ich, dass es nicht passiert.
Jimin rührt sich und kuschelt sich noch enger an mich und ich lächle leicht. Mein Herzschlag beschleunigt sich. Wie konnte ich damals nur so wütend auf ihn sein? War wohl ein klassischer Fall davon, das man erst merkt was man an anderen hat, wenn man sie verloren hat. Das möchte ich nicht nochmal erleben. Ein leiser Seufzer entflieht meinen Lippen und ich ärgere mich etwas über mich selbst.
Sonst sage ich immer was ich denke, aber in diesem speziellen Fall bin ich einfach viel zu feige. Dabei weiß ich nicht einmal wirklich warum. Jimin ist ein sehr toleranter Mensch, er würde mich nicht verurteilen, dennoch habe ich Angst, dass es zwischen uns komisch werden würde, wenn er meine Gefühle nicht erwidert, deshalb werde ich mich weiter in Schweigen hüllen und das genießen, was ich von ihm so bekommen kann.
Das ist vielleicht auch nicht wirklich die beste Lösung, oder eine, mit der ich zum glücklichsten Menschen der Welt werde, aber ich wäre trotzdem irgendwie glücklich. Auch dieses kleine Glück reicht mir. Gedankenverloren beugte ich mich etwas herunter und hauche ihm einen Kuss auf seinen Haarschopf.
Während ich so meinen Gedanken nach hänge, bemerke ich nicht, das Jimin wach wird. Erst sein leises brummen bringt mich dazu, dass ich meinen Blick auf ihn richte. “Morgen, Hyung.” sagt er und schaut mich mit kleinen Augen und zerzausten Haaren an. “Morgen Jiminie.” gebe ich zurück und lächle ihn an.
“Ich würde gerne noch liegen bleiben Hyung, aber ich habe wirklich Hunger…” gibt er ein wenig klein laut von sich. Ich wuschel ihm durch die Haare und nicke leicht. “Das verstehe ich, ich auch.” gebe ich zurück, ehe wir beide uns von der Couch erheben und langsam aus dem Studio schlurfen.
Auf dem Weg in die Küche, fängt Jimin wieder an zu reden. “Es wundert mich, das Jin Hyung uns nicht geweckt hat. Er ist doch sonst immer so bedacht darauf, dass wir alle zusammen essen.” Ich gebe ein brummen von mir. “Er war da. Wollte ein Fass aufmachen, weil wir nicht in unseren Zimmern waren und er dachte, dass wir noch im Studio am arbeiten wären. Er hat mich dabei geweckt.”
Nachdem ich meinen Satz beendet hatte, bleibt Jimin mitten im Weg stehen und dreht sich zur mir um, seine Augen sind geweitet, während er mich ansieht. “Was?” frage ich und hebe leicht meine Augenbrauen an. “Geht es Jin Hyung gut? Und warum redest du mit mir so normal?” fragt er mich und ich muss leise anfangen zu lachen, als ich seinen Gesichtsausdruck sehe, der in Verwunderung umschlägt. Leicht zucke ich mit den Schultern. “Er lebt noch. Ich würde sagen, dass er wahrscheinlich mit den anderen den Rückzug angetreten hat. Und mit dir reden ich normal, weil ich meine Zeit hatte um aufzuwachen.” antworte ich ihm. Sicherlich ist da eine klitzekleine Lüge dabei, aber damit kann ich leben.
Ein Lächeln schleicht sich auf sein Gesicht. “Dann ist ja gut.” Damit dreht er sich dann um und wir gehen unseren Weg weiter, bis wir in die Küche kommen. Hyung war nachsichtig, er hat uns unser Frühstück abgedeckt auf den Tisch gestellt. “Ich mach das schon.” höre ich Jimin sagen, als er sich auch schon einen Teller schnappt und ihn in die Mikrowelle stellt.
Nachdem dann unser Frühstück warm war, haben wir uns zusammen an den Tisch gesetzt und gefrühstückt. Wir haben unser Geschirr in die Spülmaschine geräumt und sind dann getrennte Wege gegangen. Immerhin mussten wir auch Mal duschen und uns umziehen. Auch wenn ich nichts dagegen gehabt hätte, mehr Zeit mit ihm zu verbringen, aber ich wollte auch nicht ganz so gierig sein. Als ich mich geduscht und umgezogen hatte, habe ich mich in mein Zimmer zurückgezogen und mich dort wieder an den Computer gesetzt, ich hatte immerhin noch Arbeit zu tun.
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~Jimin~
Tatsächlich hatten sich alle in ihre Zimmer zurückgezogen. Mir ist keine Menschenseele entgegen gekommen. Für die eigene Sicherheit ist das auf jeden Fall die beste Entscheidung, die sie treffen konnten. Yoongi konnte wirklich gefährlich werden, wenn er unsanft geweckt wurde und hatte dann immer eine mörderische Laune.
Umso erstaunter war ich, dass er heute morgen ganz normal mit mir gesprochen hat. Nicht, das ich böse darum gewesen wäre, immerhin ist es für mich somit unkomplizierter gewesen, mit ihm umzugehen.
Jetzt liege ich auf meinem Bett, höre Musik und denke über Tae's Worte nach. Ja, was wollte ich ? Ewig schweigen? Würde ich zufrieden sein, wenn sich nichts zwischen uns ändert? Solche Fragen gingen mir durch den Kopf. Ich habe mir unzählige Szenarien ausgemalt und dennoch bin ich zu einem Entschluss gekommen…
Es reichte mir nicht, wenn alles so bleibt, wie es zur Zeit ist!
Auf eine Idee, wie ich das Ganze angehen will, bin ich aber nicht gekommen. Dafür bin ich mir sicher, dass ich früher oder später einen Weg finden werde. Natürlich konnte das alles auch in die Hose gehen, aber dann würde ich mir nicht vorwerfen können, es nicht versucht zu haben. Wer weiß, vielleicht würde es auch gut gehen. Zumindest wünsche ich mir genau das. Worauf das alles dann schlussendlich hinauslaufen wird, das werde ich dann sehen, wenn es soweit ist.
Mein Smartphone gibt einen Ton von sich. Ich nehme es in die Hand und entsperren das Display. Yoshi! Ich freue mich, dass ich eine Nachricht von ihm bekommen habe. Schnell lese ich sie und muss breit grinsen. Er hat übermorgen Zeit und hat gefragt, ob er mich besuchen kommen könnte. Schnell antwortete ich ihm, dass ich das erst mit unserem Manager und mit Bang PD nim absprechen und um Erlaubnis fragen müsste.
Ich telefonierte also mit den besagten Leuten und wurde ziemlich überrascht. Tatsächlich hatte ich die Erlaubnis bekommen, dass Yoshi mich hier besuchen durfte! Meine Freude ist so groß, dass ich aus dem Bett springe und einen kleinen Freudentanz aufführe. Gut, dass mich dabei niemand beobachtet. Das wäre bestimmt peinlich geworden.
Natürlich würde ein Vertrag zur Verschwiegenheit aufgesetzt werden, den Yoshi unterschreiben musste. Immerhin kannten sie ihn nicht und es war reine Vorsichtsmaßnahmen. Den Vertrag würde unser Manager uns morgen vorbei bringen, da er uns sowieso noch etwas mitzuteilen hatte. Somit schlug unser Manager zwei Fliegen mit einer Klappe und er müsste nicht zweimal kommen.
Schnell tippte ich eine Antwort an Yoshi und informiere ihn somit auch über den Vertrag, der da auf ihn zukommen würde. Er schrieb mir zurück, dass es ihm egal sei, einen solchen Vertrag unterschreiben zu müssen, er wolle mich einfach nur unbedingt sehen. Breit grinsend, renne ich aus meinem Zimmer und über den Gang zu Taehyungs Zimmer.
Ohne anzuklopfen, reiße ich seine Zimmertür auf “Tae!”, er ist gerade mit Kookie irgendein Spiel am zocken. Erschrocken zucken die beiden zusammen und ich muss einem Controller ausweichen, der auf mich zugeflogen kommt indem ich mich ducke. “Gott! Chim! Bist du wahnsinnig?! Du kannst uns doch nicht so erschrecken!” ruft Tae vorwurfsvoll aus.
Ich richte mich wieder auf und schaue die beiden abwechselnd an. Jungkooks Augen sind geweitet und sein Mund steht leicht offen. Der Controller, der mich hätte treffen können war von ihm gewesen.
“Mach die Tür zu.” meint Tae und winkt mich dann zu sich und Kookie. Auf dem Weg zu den beiden nehme ich den Controller mit, ehe ich mich zwischen die Beiden auf die Couch dränge. “Also, was sorgt dafür, dass mein allerliebster Soulmate so aus dem Häuschen ist?” werde ich gefragt und will gerade ansetzen um zu antworten, als Kookie mich daran hindert. “Soll ich gehen und später wieder kommen?” Verwirrt runzle ich die Stirn, ehe ich mich leicht in seine Richtung werfe, ihm einen Arm um die Schultern lege und ihn an mich drücke. “Nein.” antworte ich ihm schlicht.
Ich blicke beide nach einander an. Tae zeigt es zwar nicht, ist aber schon ganz hibbelig und neugierig, das sehe ich ihm an. “Alsooooo, Ysohi kommt übermorgen zu Besuch!” rufe ich erfreut aus. “Äh Jimin, du weißt aber schon das du das erst noch abklären solltest bevor es Ärger gibt.” wirft Kookie seine Bedenken ein. Taehyung wedelt daraufhin mit seiner Hand. “Ach, so ein Unsinn! Das wird Chim schon gemacht haben, bevor er ihn einfach so einlädt.” sagt er, ehe er mich an sieht. “Hast du doch, oder?”
Ich nicke. “Natürlich.” Eigentlich wollte ich noch mehr sagen, aber ein laut gebrülltes “ABENDESSEN!!!” ertönt und wir sehen uns an. “Oh, bevor wir runter gehen…Kooks, könntest du Jimin unten in der Küche einfach mal fest umarmen, ein bisschen länger wie üblich. Und du Jimin, achtest dann mal bitte auf Yoongi.” Jungkook und ich sehen uns an und wir wissen was Tae damit bezwecken will. “Ist das für dich in Ordnung, Kookie?" frage ich ihn woraufhin ich nur ein lachen zu hören bekomme, ehe er mir mit seiner Hand durch die Haare wuschelt. “Als ob es mir etwas ausmachen würde.” gibt er zurück und wir machen uns auf den Weg runter in die Küche.
Hand in Hand deckten wir den Tisch. Doch als wir uns alle hinsetzen wollen, stocke ich. “Yoongi Hyung fehlt noch.” stelle ich fest. “Stimmt. Wieso versuchst du nicht dein Glück ihn zum Essen zu holen. Ich denke von uns allen wirst du die besten Karten haben.” sagt Hobi zu mir und ich nicke leicht. Als ich mich umdrehe, um den Weg wieder zurück zu gehen, sehe ich, wie Tae Kookie etwas ins Ohr flüstert. Ich glaube, ich weiß worum es geht.
Oben angekommen, klopfe ich an Yoongis Tür. “Hyung?” Ich kann Geräusche hinter der Tür hören, er scheint sich zu bewegen. Die Tür wird geöffnet und Yoongi sieht mich fragen an. “Würdest du bitte mit uns zu Abend essen?” frage ich und lächel ihn leicht an. Ihm entkommt ein Seufzer. “Eigentlich habe ich gar keine Lust, aber da du so nett gefragt hast, komme ich mit.” Breit lächel ich ihn an und dann gehen wir gemeinsam wieder runter.
Kaum bin ich durch den Türrahmen gegangen, werde ich auch schon in eine knochenbrecherische Umarmung von Jungkook gezogen. Uff! Wann hat der Junge angefangen, solche Muskeln zu bekommen ? “Heute sitzt du neben mir ChimChim!” sagt er und zieht mich mit sich, damit ich mich neben ihn setzen kann. Auf dem Weg Richtung Stuhl, warf ich Yoongi noch einen Blick zu. Was ich da sah, ließ mich innerlich aus dem Häuschen geraten, denn Hyung schaute alles andere als begeistert. Es wirkt sogar eher noch so, als wolle er Jungkook mit seinen Blicken erdolchen. Schnell wechsel ich einen Blick mit Taehyung, der nur kurz die Augenbrauen zur Bestätigung seiner Worte hochzieht, was soviel heißen soll wie 'Hab ich doch gesagt!'.
Aber trotz der offensichtlich schlechten Laune von Yoongi, ging er nicht wieder hoch sondern setzte sich einfach wortlos mit an den Tisch. Als wir alle sitzen, fangen wir an uns das Essen auf die Teller zu laden. “Ah, da gibt es noch etwas, das ich euch sagen muss.” fange ich an und sofort sind alle Blicke auf mich gerichtet. “Minho kommt morgen vorbei. Es gibt da etwas, das er mit uns besprechen möchte.” erledige ich meine Pflicht, die anderen darüber zu informieren.
Namjoon runzelt die Stirn. “Wieso weißt du das und ich nicht?” fragt er und ich rutschte etwas auf dem Stuhl herum, weil es mir irgendwie unangenehm ist. Zumal ich vielleicht meine Euphorie über Yoshis Besuch hätte nach hinten schieben und erst die Anderen um Zustimmung fragen sollen. “Naja~” ziehe ich das Wort lang. “Ich habe ihn angerufen, da sagte er mir das.” Man kann auch lange um den heißen Brei herum reden…
“Und warum hast du ihn angerufen?” fragt Namjoon weiter. Tief atme ich ein. “Weil Yoshi mir geschrieben hat. Er sagte, er habe übermorgen Zeit und hat mich dann gefragt, ob ich mich mit ihm treffen möchte. Da ich aber offiziell noch nicht wieder bei euch eingezogen bin, kann ich nicht raus. Deshalb dachte ich, dass er mich vielleicht hier besuchen kommen kann. Also hab ich alle nötigen Leute angerufen und gefragt ob es in Ordnung ist. Unter anderem eben auch Minho, der mir dann sagte, er wolle sowieso etwas mit uns bereden und dann auch im gleichen Atemzug den Vertrag für Yoshi mitbringen. Ihr wisst schon, das er nichts verraten und nach außen tragen darf und so.” erkläre ich den Rest und blicke in die Runde.
Taehyung und Jungkook wissen es ja schon, weshalb sie nicht überrascht sind. Bei den Anderen sieht es aber anders aus. Namjoon ist sprachlos, Jin schnauft einmal tief durch die Nase aus, Hobi steht der Mund leicht offen und Yoongi hat die Augenbrauen zusammen gezogen und sieht noch mies gelaunter aus, wie noch vor ein paar Minuten. Oh oh.
Joonie räuspert sich. “Jimin, nichts für ungut, aber ich denke, ich spreche jetzt für alle. Es wäre schön gewesen, wenn du uns vorher gefragt hättest. Wir hätten nicht nein gesagt, das weißt du.” Für seine Worte bekommt er zustimmendes Nicken von den anderen, außer von Tae und Kookie.
Ich werde auf meinem Stuhl ein wenig kleiner. “Ich weiß Hyung. Ich wollte euch auch nicht übergehen. Mianhae, wenn es sich für euch alle so anfühlt, aber ich habe mich einfach so sehr gefreut, dass ich es total vergessen habe, euch um euer Einverständnis zu bitten. Ihr wohnt auch hier. Ich kann ja mit ihm in meinem Zimmer bleiben, dann müsst ihr ihn nicht sehen, wenn ihr nicht wollt.”
“Oh, ich würde den Mann, der meinem allerliebsten besten Soulmate, so sehr in der schweren Zeit unterstützt hat, wo wir es nicht konnten schon gerne Kennenlernen.” schaltet sich mein Alien ein, bevor überhaupt jemand anderen etwas sagen konnte und zwinkert mir zu. Ein zustimmendes Nicken ist von Jungkook zu sehen, der seine Geste mit den Worten “Ich auch.” kurz und knapp noch untermalt.
Bittend blicke ich von einem zum anderen und erhalte dann von allen ein Nicken, welches mir zeigen soll, dass sie einverstanden sind. Alle bis auf Yoongi. Ihn blicke ich an. “Hyung?” frage ich ihn und als er mir dann in die Augen sieht, kann ich nur knapp den Drang unterdrücken zurück zu zucken. In seinen Augen ist so viel Wut und noch etwas anderes zu sehen, das ich nicht benennen kann. “Ich bin dagegen.” sagt er und knallt seine Stäbchen auf den Tisch, steht auf und geht wortlos davon.
“Nun…er weiß, dass er überstimmt worden ist.” sagt Jin und zuckt leicht mit den Schultern. “Ja, aber was ist sein Problem?” fragt Namjoon, der Yoongi die Stirn gerunzelt nach sieht. “Oh, ich weiss ganz genau, was sein Problem ist.” sagt Taehyung schlicht und bekommt damit die Aufmerksamkeit von Namjoon und Jin. Hobi und Jungkook haben sich an die Lehne des Stuhls gelehnt und schauen die beiden ein wenig fassungslos an. Ein Seufzen ist von Taehyung zu hören. “Es wissen offensichtlich alle von uns, außer den beiden Beteiligten selbst und euch beiden. Ich werde dazu nicht sagen, mianhae. Das werden ihr schon früh genug heraus finden.
Auch ich sehe Tae ein wenig beleidigt an. Warum sagt denn eigentlich niemand, was er wirklich denkt? Gut, ich muss da selber ruhig sein, ich sage Yoongi Hyung ja auch nichts, aber…
Fühle ich mich jetzt schlecht, weil Yoongi offenbar noch schlechtere Laune hat? Ja. Kann ich aktuell etwas dagegen tun? Nein. Denn ich bin viel zu sehr verletzt, dass er sich klar gegen Yoshis Besuch ausgesprochen hat. Kommt mir deshalb eine Erleuchtung? Nein.
Ich spüre eine Hand auf der Schulter, die von Hobi. “Mach dir nichts draus Jimin. Grumpy Cat hatte heute sowieso schon einen schlechten Tag. Er beruhigt sich auch schon wieder. Ich weiß nur noch nicht, wie lange es dauert. Wenn dein Freund also übermorgen kommt, geht ihr Yoongi vielleicht einfach aus dem Weg.” sagt er und ich nicke einfach nur stumm.
Danach bleibt alles still und wir essen unser Abendessen, bevor jeder wieder seiner Wege geht.
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Na meine Lieben, wer freut sich auch so auf Yoshi wie ich?!
Habt noch einen schönen Abend!
~Mystrien~
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