Kapitel 17

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~Jimin~

Nachdem alle gegangen sind, stehe ich aus dem Bett auf, blicke mich um und suche die Tasche, die mir mitgebracht worden ist. Kurz runzle ich meine Stirn. Wo ist das verfluchte Ding denn abgeblieben? Schlussendlich finde ich sie unter dem Bett, wie sie dahin gekommen ist, weiss ich nicht, aber es war so wuselig, da konnte sowas schon mal passieren. Ich stelle die Tasche auf mein Bett und öffne sie. Mir fällt gleich das Shooky Kuscheltier auf, welches ganz oben auf meinen Sachen liegt und ich muss unwillkürlich grinsen. Tae denkt auch wirklich an alles.

Das Kuscheltier findet gleich seinen Weg auf das Bett und ich wühle noch ein wenig in der Tasche herum, ziehe einen Pyjama heraus und meinen Kulturbeutel, sowie Smartphone und Ladekabel ehe ich die Tasche wieder auf dem Boden abstelle, das Ladekabel an den Strom stecke und mit dem Smartphone verbinde, ehe ich mich dran mache ins Badezimmer verschwinden. Schnell dusche ich mich, ziehe mich um und putze mir die Zähne, gehe dann wieder ins Zimmer zurück. Ich hasse Krankenhäuser, dass ich berühmt war und deshalb ein für Krankenhaus Verhältnisse gutes Zimmer bekam, machte es auch nicht besser. Wären meine Freunde heute nicht da gewesen wäre ich vermutlich vor Langeweile in einen Wachkoma ähnlichen Zustand gefallen.

Ich lege mich auf mein Bett und greife nach meinem Smartphone und entsperre es. Eine Welle an Nachrichten ist zu sehen. Das erste was ich jetzt jedoch mache ist, meine Eltern anzurufen.

Das Gespräch verläuft wie gedacht. Als erstes durfte ich mir einen kleinen, lieb gemeinten Rüffel meiner Eltern abholen. Zurecht, denn ich hatte mich sehr spät gemeldet und sie haben sich Sorgen gemacht. Dann wurde ich gefragt wie es mir geht, wann ich entlassen werde und ob sie vorbeikommen sollten. Ich wollte nicht, das sie sich extra auf den Weg machen. Ich hatte aufgelegt, nachdem das Gespräch beendet war und leise geseufzt. Schaue wieder auf das Display und sehe eine Nachricht von Yoshi.


Ich musste schmunzeln. Yoshi hatte nicht ganz unrecht, Taehyung war wirklich etwas speziell in seiner Art, aber das machte ihn für mich so besonders. Wenn ich ehrlich bin, ist Taehyung für mich der eine besondere Mensch, den ich nie wieder hergeben will. Es passt einfach alles. Er ist loyal, ein bisschen verrückt und einfach nur der beste Freund den man sich wünschen kann. Für ihn würde ich Himmel und Hölle in Bewegung setzen. Ich öffne den Chat mit Tae und schreibe ihm eine Nachricht.





Ich lege mein Handy auf den Nachttisch und greife nach Shooky, sehe mir das Kuscheltier an und muss breit grinsen. Ein warmes Gefühl breitet sich in mir aus und ich drücke das Kuscheltier an mich und vergrabe meinen Kopf ein bisschen in Shooky. Es riecht nach Yoongi! Kurz hebe ich den Kopf, nur um ihn gleich wieder in Shooky zu drücken und Yoongis Geruch zu inhalieren. Ich liebe seinen Geruch! Mein Herz setzt für einen Moment aus. Hatte er mit Shooky gekuschelt damit er nach ihm riecht? Dieser Gedanke macht mich gerade so glücklich. Ich lege mich ordentlich ins Bett, ziehe mir die Decke hoch und kuschel mich an Shooky, so, dass ich Yoongis Geruch einatmen kann, dann schließe ich meine Augen und versuche zu schlagen, auch wenn es noch ziemlich früh ist, aber ich fühle mich immer noch etwas erschöpft.

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Ich hatte erstaunlich gut geschlafen und als ich beim aufwachen meine Nase nochmal in Shooky drückte musste ich mit bedauern feststellen, dass er gar nicht mehr nach Yoongi roch. Das fand ich sehr schade. Als ich auf mein Handy sah, hatte ich eine Nachricht von unserem Manager bekommen, die besagte, ich solle mich nach dem Gespräch mit dem Arzt wenn ich entlassen werde melden, mich würde dann ein Fahrzeug des Labels abholen, das sei unauffälliger. Ich fand es schade, dass mich meine Freunde nicht abgeholt hatten, aber das wäre wirklich zu auffällig gewesen. Der Fahrer hatte mich gerade abgesetzt und war wieder abgefahren. Ich schließe die Tür auf und schleiche ins Haus.  Wollte meine Freunde überraschen, zog meine Schuhe aus und bewege mich leise in Richtung Wohnzimmer, aus dem ich ihre Stimmen hören kann.

„....sollten vorsichtiger mit Jimin sein. Egal wie motiviert er auch sein mag, seine Gesundheit geht vor.“ höre ich Namjoon sagen und runzle meine Stirn. Sie reden über mich. „Da stimme ich dir zu, ich und ich denke wir alle wollen Jimin nicht nochmal zusammenbrechen sehen.“ sagt Jin. „Nichts für Ungut Hyung, aber du kennst Jimins Perfektionismus. Ich denke, er wird damit nicht ganz einverstanden sein.“ sagt Hobi. Tief seufze ich stumm und trete dann ein.

„Dumm nur, dass ich entscheide was ich mir zutrauen kann und was nicht.“ sage ich und sehe alle ernst an. „Hyung!“ ruft Kookie aus, springt auf und kommt auf mich zu und umarmt mich kurz. Tae grinst mich breit an und ich erkenne ein belustigtes Funkeln in seinen Augen als er eine
Kaum merklich Kopfbewegung in Yoongis Richtung macht. Ich wende meinen Blick zu ihm und sehe ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen, welches ich erwidere. Dann wende ich mich zu Namjoon. „Hyung, kann ich mit dir unter vier Augen reden?“ frage ich ihn und warte auf seine Antwort. Er nickt leicht.  „Gut, komm, dann gehen wir in mein Zimmer.“ Kurz winke ich den anderen noch zu und folge Namjoon, welcher schon vorgegangen ist.

Wir steuern sein Zimmer an, als wir es betreten, kann ich tatsächlich die ein oder anderen Sachen von Jin Hyung erkennen, die sich hier im Zimmer verteilt haben und muss schmunzeln. „Setz dich.“ fordert er mich auf und ich setze mich auf seinen Schreibtischstuhl, während er sich auf das Bett setzt. Gute Wahl, ich bin mir nämlich nicht sicher, ob ich auf dem Bett sitzen wollen würde. Ich richte meinen Blick wieder auf meinen Hyung und erkenne, das er sich wohl ein wenig unbehaglich fühlen muss.

„Also Hyung…eigentlich hatte ich gedacht, es wäre alles geklärt, aber offensichtlich ist es das nicht. Ich möchte, dass du mir erst zu hörst, bevor du etwas sagst. Ist das für dich okay?“ Er nickt und sieht mich stumm an. Für mich ist es ziemlich ungewohnt in einer Position wie dieser zu sein, aber ich hatte mir nun mal geschworen, zu sprechen und das war jetzt einfach nötig.

„Ich habe den Eindruck, dass die ganze Geschichte mit meinem Verschwinden sehr an dir nagt. Mir ist bewusst, dass wir alle Schuldgefühle haben, weil es alles hätte anders laufen sollen. Das ist es aber nunmal nicht, wie ich es jetzt schon mehrmals gesagt habe. Ich für meinen Teil habe damit abgeschlossen und ich denke, du und die anderen sollten das auch tun.“ Kurz hole ich Luft, blicke ihm weiter in die Augen und fahre dann fort.

„Ich habe das Gefühl, dass deine Position als Leader es dir nur noch schwerer macht, damit abzuschließen, weil du dir mit Sicherheit denkst, dass du was hättest merken müssen, selber neutral hättest bleiben müssen und hättest versuchen müssen, alles irgendwie wieder hin zu bekommen. Aber du bist auch nur ein Mensch mit Gefühlen Namjoon und wenn ich ehrlich bin, war ich ja auch nicht gerade einfach mit meinen Verfehlungen zu der Zeit. Es ist nicht schlimm, auch du bist nicht perfekt, auch wenn du es gerne sein möchtest und ändern können wir es eben auch nicht. Mach dir bitte darüber keine Sorgen. Du bist ein guter Leader und wir wollen keinen anderen. Aber bitte, bevormunde mich nicht, ich bin auch erwachsen und weiss was ich mir zutrauen kann. Die Ärzte haben nochmal mit mir gesprochen und ich muss jetzt wöchentlich eine Art Fitnesskontrolle machen. „Es läuft alles.“ Beende ich vorerst meine Ansprache und sehe Namjoon ruhig an.

Er seufzt, fährt sich mit der Hand über die Haare und richtet seinen Blick wieder auf mich. „Jimin, du hast Recht mit dem, was du sagst. Ich habe tatsächlich Zweifel daran, ob ich als Leader geeignet bin, weil ich nicht erkannt habe, wie schlecht es dir ging. Es wäre meine Aufgabe gewesen, die anderen aufzuhalten und neutral zu bleiben. Ich hätte als erstes mit dir ins Gespräch gehen sollen, statt ebenfalls genervt zu reagieren. Was bin ich denn bitte für ein Leader, wenn ich mich nicht um das Wohlergehen meiner Member kümmern kann und nicht mal mitbekomme, wie schlecht es ihnen geht? Auch das du umgefallen bist…“

Ich unterbreche ihn, indem ich bitter auflache. „Wie hättest du meine Panikattacke bitte verhindern wollen? Mir mal eben schnell eine Spritze zur Beruhigung in den Hintern jagen? Das wäre wohl kaum möglich gewesen. Ja, ich war körperlich schon ziemlich fertig, aber den Zusammenbruch hat letztlich die Panikattacke ausgelöst und da konnte keiner von euch etwas für. Da bin ich selber der Schuldige, weil ich meine Psyche ganz klar überschätzt habe.“ Bei meinen Worten muss er kurz lächeln, sieht mich dann aber wieder an und ich wusste, er würde mir widersprechen wollen, also stehe ich auf, gehe zu ihm rüber und nehme seine Hand.

„Hyung, wir lieben dich als Leader und als Mensch. Keiner von uns könnte diese Position besser besetzen als du. Ohne dich und deine Entscheidung würde es uns gar nicht als Gruppe geben. Du magst einen Fehler gemacht haben, aber keiner ist fehlerfrei. Und mal ehrlich, wer soll denn die englischsprachigen Interviews geben, wenn nicht du? Wir würden ein ziemlich erbärmliches Bild abgeben bei dem Versuch, uns mit ihnen zu unterhalten, oder?“ frage ich und sehe wie er anfängt zu lachen.

„Stimmt wohl. Ihr macht es einem auch so schon nicht leicht.“ Wild nicke ich mit dem Kopf. „Niemand hat soviel Geduld mit uns wie du.“ erwidere ich mit einem Grinsen und Namjoon tut es mir gleich. „Ich denke, du hast recht. Du hast es plausibel erklärt, aber dennoch…ich verspreche, jetzt besser auf euch aufzupassen.“ Leise kicher ich vor mich hin, weil er mich gerade an meinen Appa erinnert. Ich nicke. „Lerne einfach aus deinem Fehler, so wie wir alle aus unserem Fehler lernen.“ sagte ich, ehe ich die Hand hebe und leise vor mich hin summend sein Zimmer verlassen. Ich hatte einfach das Gefühl jetzt einen Cut zu ziehen, bevor er auf komische Ideen kam und sich weiter schlecht machte. Ich gehe in mein Zimmer und schmeiße mich auf mein Bett, schalte leise Musik an und schlafe kurz darauf ein.

*

Taehyung hatte mich irgendwann aus dem Schlaf gerissen, indem er an meine Tür geklopft und mir meine Tasche gebracht hatte. Die hatte ich unten stehen lassen und total vergessen. Lange hatte ich aber zum Glück nicht geschlafen. Auf meine Frage was die anderen machen würden, hatte er nur mit den Schultern gezuckt und gesagt, dass jeder seinen eigenen Weg gegangen sei, er aber das Gefühl hatte, als Namjoon zurück kam, das unser Gespräch wohl etwas bei ihm erreicht hatte. So sollte es ja auch sein.

Wir hatten alle noch zusammen Abendbrot gegessen und seit einer Weile saßen Tae und ich auf meinem Bett. Wir hatten doch tatsächlich die Idee ein Lied zusammen zu machen. Es soll um unsere Freundschaft gehen. Uns war klar, dass es wahrscheinlich nichts wäre, was auf ein Album kommen könnte, aber es machte trotzdem einfach Spass mit ihm zusammen zu sitzen und zu überlegen, worüber wir singen konnten.

Das der Boden in meinem Zimmer jetzt schlimmer aussah, als ein Papierkorb, muss ich denke ich nicht erwähnen. Überall lagen zusammen geknüllte Papierkugeln herum. Immer wieder hatten wir Ideen verworfen, die Zeilen gestrichen und neu geschrieben. Tatsächlich waren wir mehrere Stunden damit beschäftigt gewesen. So lange, bis wir den Ruf zum Abendessen gehört hatten. Den anderen Jungs hatten wir nichts über unser Lied gesagt, immerhin hatten wir nicht mal den Text komplett fertig und wenn wir auch nur einen Ton gesagt hätten, würden sie uns mit Fragen löchern und bombardieren, bis wir einklinken und es ihnen zeigen würden. Es war unser Ding, die anderen hatten damit nichts zutun.

Im späteren Verlauf des Abends hatten wir uns noch einen Film angesehen, alles ganz entspannt, bevor sich jeder in sein Zimmer verzogen hatte. Wobei Namjoon und Jin zusammen verschwunden waren, Tae war mit Kookie noch irgendein Konsolenspiel am zocken und Hobi sowie Yoongi und ich, sind alleine in unseren jeweiligen Zimmern. Ich habe mich bereits für die Nacht fertig gemacht und will gerade das Licht ausschalten gehen, als mein Blick auf die geöffnete Tasche und somit auch auf Shooky fällt.

Ich greife nach dem Kuscheltier, drücke es leicht an mich und finde mich wenige Sekunden später vor Yoongis Zimmertür wieder, welche praktischerweise genau gegenüber der meinen ist und klopfe an. Ein wenig angespannt und nervös warte ich, ob ich noch eine Antwort bekomme und bewege mich leicht von einem Fuss auf den anderen. Vielleicht schläft er ja schon. Für mich fühlt es sich an, als würde es eine Ewigkeit dauern, bis sich etwas bewegt oder eben auch nicht.

Gerade will ich die Hand heben und nochmal klopfen, da wird mir auch schon die Tür geöffnet und Yoongi sieht mich fragend an, ohne auch nur ein Wort zu sagen. „Hey…ähm also…“ fange ich an und irgendwie ist mir das alles total peinlich. Ich räuspere mich. Nur Mut, Jimin! Du willst nur ein Kuscheltier zurückgeben. „Ich wollte dir eigentlich nur Shooky zurück geben.“ sage ich schnell und werfe das kleine Keks ähnliche Stofftier fast schon entgegen. Yoongi hat gute Reflexe und fängt es auf, bevor es auf dem Boden landen kann.

Verwirrt blickt er mich an. „Woher weisst du?... Ah, Taehyung.“ fragt er mich, gab sich selbst aber gleichzeitig die Antwort, deshalb nicke ich nur. „Du hättest ihn auch behalten können…“ sagt Yoongi und ich werde den Eindruck nicht los, dass er irgendwie gekränkt wirkt, vielleicht sogar ein wenig traurig erscheint. Das wollte ich doch eigentlich gar nicht! „Oh, ich habe mich wirklich gefreut und hatte Dank Shooky einen wirklich guten Schlaf im Krankenhaus, aber er riecht nicht mehr nach dir deshalb…“ sprudeln die Worte nur so aus mir heraus, bis mir bewusst wird, was ich da von mir gebe. Ich stoppe, reiße meine Augen auf und schlage mir eine Hand vor den Mund. Weil mir auch warm wird, beschleicht mich das ungute Gefühl, das ich rot anlaufe. Wie peinlich!

Für einen kurzen Moment weiten sich Yoongis Augen vor Überraschung und ein breites Gummy-Smile, wie nur wir es sehen erscheint auf seinem Gesicht. Kurz blickt er zu Shooky in seiner Hand. „Es riecht also nicht mehr nach mir? Hat dich mein Geruch beruhigt?“ fragt er mit seiner dunklen Stimme und ich habe das Gefühl, die Situation wird für mich nur noch unangenehmer. Innerlich gerate ich ein bisschen in Panik. Was soll ich tun? Ihn anlügen? Nein, keine gute Idee. Es bestätigen mit dem Grund, weil es einfach ein vertrauter Geruch ist? Wieder nicke ich erst einfach nur, ehe „Ich mag deinen Geruch.“ aus mir heraus bricht.

Innerlich schlage ich mir die Hand vor den Kopf. Wie kann man nur so unbeherrscht sein? Und warum verdammt nochmal scheint es, als würde mein Mund ein Eigenleben führen?! Während der ganzen Situation schauten wir uns in die Augen und ich glaube in seinen Augen Freude sehen zu können. Er lächelt mich die ganze Zeit an und so peinlich, wie mir das gerade auch sein mag, ich könnte ewig so stehen bleiben und ihn einfach nur anschauen.

„Wenn er wieder nach mir riecht, nimmst du ihn zurück?“ fragt er mich und ich muss breit grinsen, ehe ich wie wild anfange zu nicken, was zur Folge hat, dass Yoongi stumm anfängt zu lachen. Ich schiele an ihm vorbei in sein Zimmer. Dunkelkammer wie immer, nur das blaue wirkende Licht seines Monitors erhellt den Raum. Mein Blick bleibt an seinem Bett hängen. Wenn es nach mir gehen würde, würde ich lieber jeden Abend in seinem Bett schlafen, statt einen nach Yoongi riechenden Shooky an mich zu drücken, aber man konnte eben nicht alles haben.

Yoongi folgt meinem Blick und schaut mich wieder an. Er scheint über etwas nachzudenken. Ich lege den Kopf schief und warte einfach ab, ob noch was kommt. „Willst du heute Nacht bei mir schlafen?“ fragt er mich und mein Herz macht bei seinen Worten einen Hüpfer. „Gerne.“ antworte ich ihm und bin entzückt von dem sanften Lächeln das er mir schenkt. Er tritt einen Schritt zur Seite und lässt mich eintreten, ehe er die Tür schließt. „Leg dich schon mal hin, ich schalte noch den PC aus.“ meint er und geht an seinen Schreibtisch. Glücklich lege ich mich in sein Bett und inhaliere möglichst unauffällig seinen Geruch.

Trotzdem bin ich aufgeregt. Yoongi kommt zu mir und legt sich neben mich, das Licht des Monitors erlischt und es ist dunkel im Raum. Gut für mich, ich müsste nämlich rot wie eine Tomate sein. Ich spüre wie Yoongi nach mir greift und mich an sich zieht. Oh Himmel! Danke für deine Gnade! Ich kuschel mich an seine Brust, fühle mich wieder so wohl und geborgen. Mutig lege ich einen Arm um ihn und fange an seinen Rücken zu streicheln. Er gibt ein genüssliches Brummen von sich und streicht durch meine Haare. So dauert es nicht lange und ich schlafe ein.

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Meine Lieben, es tut mir wirklich leid, das so lange nichts kam, aber ich war so unmotiviert... Und jetzt ist Yoongi auch noch weg...
Aber...BTS verlängert die Verträge, das motiviert mich total!
P.S Hab nicht Korrektur gelesen, weil ich euch auch wenn Yoongi heute gegangen ist, eine Freude machen wollte.

~Mystrien~

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