Teil 42
Sicht Michael
Mittlerweile ist eine Woche vergangen, wo nicht wirklich viel passiert ist. Nur hatte ich durst, aber Kittelchen war gerade nicht in der Stadt. Er und Fabian verbrachten einen Tag irgendwo anders. Ich hoffe nur, dass er rechtzeitig wieder da ist. Ich habe ihm schon geschrieben, dass er sich bitte etwas beeilen soll. Aber er hat sie noch nicht gelesen. Die kleine sah mich etwas besorgt an, da ich immer wieder auf mein Handy schaute, und sichtlich nervös wurde. "Was hast du den?" fragte sie mich, weshalb ich meine Aufmerksamkeit ihr widmete. "Ich habe durst, Manu ist aber unterwegs, und ich habe keine Ahnung wo er ist"
"Warum trinkst du nicht von jemand anderem?" "Weil ich Manu indirekt versprochen habe, nur noch sein Blut zu trinken" Sie nickte. "Ach so. Und versprochen ist versprochen..." "Und wird auch nicht gebrochen" Sie lächelte mich an, was mich auch lächeln ließ. Den Spruch hatte ich ihr beigebracht. "Ich schätze, du musst das versprechen brechen. Du weißt was sonst passiert. Und ich möchte nicht das du dich dann an mir, oder der kleinen vergehst" Meinte Klara, und nahm sie hoch, um sie etwas von mir weg zu bringen.
"Noch habe ich mich unter Kontrolle. Und so schnell verliere ich die Kontrolle auch nicht" "Kann zwar sein, aber irgendwann wirst du sie verlieren. Und zur Sicherheit, gehen ich und Anni in die Stadt. Wir kommen heute Abend wieder. Ich hoffe für dich, dass du bis dahin etwas getrunken hast" "Bestimmt" Anni rief noch Star zu sich, und sie gingen. 'Jetzt bin ich alleine' Ich nahm mein Handy, und schrieb Kittelchen.
-Wann bist du da?-
-Bitte komm schnell her-
-Langsam halte ich es nicht mehr aus-
-Kannst du noch ne Stunde warten? Wir fahren gerade nach Hause, und sind in etwa ner Stunde da-
-Aber fahr direkt zu mir-
-Mach ich-
-Ok. Fahr vorsichtig-
-Mach ich-
Ich legte mein Handy wieder weg, und sah auf die Uhr. 'Ok, die Stunde hältst du noch aus. Reiß dich zusammen Michael' Ich spürte das ich immer Durstiger wurde, und meine Kontrolle immer mehr verlor. Schnell stand ich auf, lief ins Bad, und wusch mein Gesicht mit kaltem Wasser. Danach ging es mir einigermaßen besser. Ich setzte mich wieder hin, und sah auf die Uhr. 'Noch ne halbe Stunde'
Nach einer halben Stunde klingelte es, und ich lief zur Tür. Kittelchen lief gleich in meine Wohnung, und sah mich an. "Wie siehst du den aus?" Ich drückte ihn gegen die Wand. "Ist jetzt auch egal. Ich habe durst" "Aber pass wegen dem Gift auf" "Hab ich kurz bevor du gekommen bist schon raus gelassen" "Ok" Ich näherte mich seinem Hals, und biss hinein. Wie beim letzten mal, verkniff er sich ein keuchen.
Nach einer weile versuchte er sich von mir zu lösen. "Michael. Das reicht. Hör auf" Erst als ich merkte, dass er schwächer wurde, besinnte ich mich wieder, und löste mich von ihm. Er lag schlaff in meinen Armen, und atmete Flach. "Fuck! Bitte Manu. Es tut mir leid. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle" Ich legte ihn hin, und rief einen Notarzt. Dieser kam dann auch nach nach kurzer Zeit.
"Was ist eigentlich passiert?" fragte einer, während der andere sich um Manu kümmerte. 'Jetzt muss ne Notlüge her' "Also. Wir beide wollten uns im Park da vorne treffen. Als ich ihn sah, sah ich wir ein Kerl sich an ihm zu schaffen machte. Ich rannte schnell zu ihnen. Der Kerl ist abgehauen. Es ging so schnell, und konnte mich nicht daran erinnern wie er aussah. Nun ja. Ich brachte Manuel, so heißt der junge Mann um den sich ihr Kollege kümmert, zu mir nach Hause, und habe versucht ihn irgendwie zu helfen. Als ich merkte dass ich es nicht hin bekam, habe ich den Notarzt gerufen"
Er nickte. "Klingt nach dem Serienkiller, aber dieser vergeht sich doch nur an Frauen" "Wer weiß was in so einem Kopf vor sich geht?" "Da haben sie recht. Wir bringen ihren Freund jetzt zum Krankenhaus. Möchten sie mit?" "Ja, gerne" Wir stiegen ein, und fuhren zum Krankenhaus. Währenddessen hatte ich Manu sein Handy genommen, und rief seine Mutter an. Diese fragte gleich in welches Krankenhaus. Ich fragte kurz, und sagte es ihr.
Nach kurzer Zeit kamen wir an, und sie brachten Kittelchen schnell rein. Ich musste im Wartebereich warten, und setzte mich hin. Als seine Mutter kam, setzte sie sich zu mir, und fragte was passiert ist. Ich erzählte ihr das gleich, wie dem Sanitär. Sie weinte, war aber auch erleichtert, da ich ihm noch rechtzeitig geholfen hatte. Jedoch hatte ich Schuldgefühle. 'Jetzt hätte ich fast noch jemanden verloren, der mir wichtig ist'
Ein Arzt kam zu uns, und sagte, dass wir jetzt zu ihm gehen dürften, was wir auch taten. Kittelchen schlief. Der Arzt meinte, dass er sich noch erholen musste, aber bald wieder aufwachen sollte. Am Abend ging seine Mutter wieder, ich jedoch wollte hier bleiben. Sie meinte, ich soll sie anrufen wenn er wach geworden ist. Sie würde auch gerne hier bleiben, aber sie musste sich um Klecks kümmern, da sie Kittelchen versprochen hatte, sich um ihn zu kümmern, wenn er nicht konnte.
Der Arzt erlaubte mir zum Glück hier zu bleiben. Da er in einem Doppelzimmer lag, und das zweite Bett leer war, legte ich mich dort hinein. Nachdem ich ihn etwas beim schlafen beobachtet hatte, schlief ich selber ein.
"Michael?" Ich wurde wach, und setzte mich auf. Manu sah mich geschwächt an. "Du bist wach! Ein Glück! Es tut mir leid. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Ich hatte zu lange kein Blut mehr, und da verliert man die Kontrolle. Als du schlapp in meinen Armen lagst, kam ich wieder zur Besinnung, und habe den Notruf gerufen" "Jetzt halt endlich mal deine Klappe. Es ist schon gut. Ich habe mich dazu entschieden dir mein Blut zu geben, und kannte die Gefahr. Aber ich bin nicht tot. Ich lebe noch. Weil du mich gerettet hast. Danke"
Er zeigte mir das ich näher kommen sollte, was ich auch tat. "Danke. Danke das meine Familie nicht noch einmal den Tot eines Familienmitglied durchmachen muss" hauchte er, und gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange. Ich sah ihn an, er jedoch sah mit roten Wangen zur anderen Seite des Zimmers. Ich lächelte leicht, und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. "Bitteschön"
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1042 Wörter
00:14 Uhr
22.05.18
Servus,
jagut. Das waren alles Ideen von euch. Ich habe sie in diesem Kapi umgesetzte
Erwähnt wird:
@DieHackerin
@dreamdragongirl
Eure Kommis:
Hackerin:
Ein Kuss zwischen Manu und Zombey!!❤😍 Muss aber nicht,wenn dir das zu früh ist.:)
dragongirl: Ähh vielleicht das Michael Durst bekommt aber nicht rechtzeitig zu manuel kommt und deshalb zusammenbricht und aufwacht und den bestnächsten trinken will aber manu ihn findet und er manu fast tot trinkt ... Vielleicht...
Meine Frage: Wie fandet ihr den "Kuss" ?
Habt noch einen schönen Tag, bey!
Lg: Anni
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