Teil 30
Sicht Michael
Nach dem Essen räumte ich den Tisch ab, wobei die kleine mir hilf. Danach liefen wir ins Wohnzimmer, setzten uns aufs Sofa, und ich schaltete durch die Sender. "Was ist das?" fragte die kleine, weshalb ich zurück schaltete, bis sie stop sagte. Zu sehen war eine Sendung von einem Kinderkanal.
Es ging um ein Mädchen das eine Superheldin wurde. Mit einem Komischen ding, dass in ihren Ohrigen verschwand, verwandelte sie sich. Sie trug einen Roten Anzug, mit schwarzen Punkten. Dazu gab es noch einen Jungen der ebenfalls Superheld war. Dieser war in Schwarz gekleidet, hatte Katzenohren, und einen Gürtel als Schwanz.
In dem Moment als ich den Zeite war der Junge zu sehen, darum wollte sie wohl das ich dort bleibe. Da ich mal so nett war, legte ich die Ferbedinung weg, und schaute das mit. Klara saß neben der kleinen, und streichelte sie.
"Warum sind seine Ohren weg?" fragte sie nach einer weile, als er sich wieder zurück verwandelt hat. "Weil die Ohren zu seinem Kostüm gehören. Und da er es nicht mehr an hat, sind auch die Ohren weg" Sie nickte, und schaute weiterhin schnurrend auf den Bildschirm.
Als die Sendung vorbei war, wollte sie trotzdem auf dem Sender bleiben. Deswegen blieben wir auch dort. Nach einer weile ist sie eingeschlafen, weshalb ich den Ferseher ausschaltete. Ich holte schnell eine Decke um sie zuzudecken. Danach holte ich noch eine für Klara, und lief in mein Schlafzimmer. Ich zog mich um, legte mich hin, und schlief auch gleich ein
Sicht Manuel
Mein Wecker klingelte, weshalb ich mich grummeld aufsetze, um ihn auszuschalten. Gähnend bemerkte ich, dass ich noch die Klamotten von Michael an hatte. Die Erinnerungen von gestern kamen wieder hoch, weshalb ich mich wieder fallen ließ, und ein Kissen an mich drückte.
"Ich kann immer noch nicht glauben das Michael Zombey ist. Wie hat er dann das mit der DNA gemacht? Oh Gott. Ich hab ihn ja immer unabsichtlich beleidigt. Mit Möchtegern Vampir und so. Aber, ihm scheint es egal zu sein. Er hat mich ja gebeten ihn nicht zu hassen. Und er hat mir gesagt das ich ihm wichtig bin"
Mein Herz fing schneller an zu schlagen, und meine Wangen bekommen einen leichten rosa Ton. Weshalb ich das Kissen in mein Gesicht drückte. "Jetzt reiß dich mal zusammen, Manuel. Er hat deine Schwester umgebracht. Du solltest ihn hassen. Aber, ich kann nicht. Er bereut es sichtlich, er hat geweint, und liebt sie"
Ich fasste mir an die Brust, da ich ein stechen dort spürte. Seufzend stand ich auf, um mir etwas zu trinken zu holen. Jedoch ließen meine Gedanken mich nicht in ruhe. Durch das Klingeln meines Handys werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Verwirrt schaute ich auf den Display.
Dort war das Bild von mir und Fabi, wo wir noch kleine Kinder waren, und in die Kamera grinsten zu sehen. Schnell nahm ich ab. "Was ist?" fragte ich ihn. "Wo bist du?" Ich stockte, als ich Michael seine Stimme hörte. "Ich, bin zuhause. Warum?" "Noch? Du hättest seit einer Stunde hier sein sollen"
"Was?!" Ich sah auf die Uhr. "Scheiße!" schnell stand ich auf. "Las es gut sein. Du bist bestimmt wegen gestern noch ziemlich durch den Wind. Ich sag Maurice, dass du jetzt bescheid weißt" "Warte! Maurice weiß davon?" "Nur wegen ihm bin ich bei der Polizei. Er verrät mich nicht, und ich bleibe so lange wie er lebt bei der Polizei. Bzw So lange, bis es auffällt, und er einverstanden ist das ich gehen kann"
"Ok. Man sieht sich" "Soll Maurice nach der Arbeit vorbeikommen? Du braucht bestimmt jemanden zum reden. Und wehe du sagst jemanden etwas. Dann geschieht dir das gleiche wie den Frauen" Ich nickte, merkte dann aber das er es nicht sehen kann. "Ist gut. Und nein, braucht er nicht" 'Am liebsten hätte ich, dass du kommst'
"Gut, dann komm ich vorbei" Bevor ich widersprechen konnte, hatte er schon aufgelegt. Seufzten schaute ich in meine Tasse, wo eigentlich ein Tee drinnen war. 'Wow, eine Stunde nicht angerührt. Der ist jetzt bestimmt Eis kalt" Ich schüttete den Tee aus, machte mir einen neuen, und setzte mich mit meinem Laptop auf mein Bett.
Am besten bekomme ich einen freien Kopf wenn ich eine Serie anschaue. Schnell schaltete ich die momentane Serie an die ich schaute, kuschelte mich in meine Decke, und schaute sie an. Dabei nippte ich immer wieder an meinem Tee.
Ehe ich mich versah, warum schon ein paar Stunden vergangen, und Michael müsste gleich Schluss haben. Nachdem ich eine weitere Folge zur hälfte geschaut hatte, klingelte es. Verwirrt drückte ich auf Pause, und lief zur Tür. Michael stand vor dieser, und hatte eine Tüte in der Hand. Ich ließ ihn rein.
"Was ist in der Tüte?" fragte ich, und sah zu dieser. "Ich hab uns etwas zu essen mitgebracht. Ich hoffe du hattest noch nichts" Bevor ich antworten konnte, machte sich mein Magen bemerkbar. Er lachte kurz auf. "Also nein" Ich nahm die Tüte, und schaute hinein. "Chinesisch" stellte ich fest, und lief zum Schlafzimmer. Michael folgte mir.
Ich setzte mich wieder auf mein Bett, und klopfte neben mich. Weshalb er sich zu mir setzte. Schnell teilte ich das essen auf, und drückte wieder auf Play. Dabei hatte ich mich wieder in die Decke gekuschelt. Nach einer weile spürte ich, dass die Decke etwas weggeschoben wurde, und Michael setzte sich genau neben mich, um sich den Teil der Decke sich selber auf die Schulter zu legen.
So saßen wir nun da. Chinesische Nudeln essen, Serie schauen, und irgendwie auch kuscheln. In diesem Moment war mein Kopf wie leer gefegt, und ich genoss diesen Moment. 'Könnte die Zeit nicht einfach in diesem Moment einfrieren? Das ist gerade so schön. An was er wohl gerade denkt?' Ich sah, ohne es zu bemerken, in seine Richtung, und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
Nach einer weile sah er zu mir. "Ist was? Oder warum starrst du mich die ganze Zeit an?" Ich sah weg. "Schon gut. War in Gedanken versunken" 'Wirklich gelogen war das jetzt nicht. Ich habe wirklich sehr viel was in meinem Kopf abgeht' Nach einer weile zog Michael mich an ihn, indem er einen Arm um mich legte.
Mein Herz fing wieder schneller an zu schlagen. Gerade als ich wieder meinen Kopf auf seine Schulter legen wollte, viel mir wieder ein, dass er eigentlich in meine Schwester verliebt ist. Schnell löste ich mich von ihm, und setzte mich etwas weiter weg.
Er sah mich verwirrt an. "Was ist den jetzt los?" "Nichts... Ich... Also...." Ich seufzte verzweifelt, und sah nach unten. "Ich denke du solltest besser gehen" meinte ich, und er sah mich fragend an. "Warum?" "Geh einfach" Ich spürte das sich langsam Tränen bildeten, und versuchte sie zu verdrängen.
"Hey, warum weinst du?" Jetzt konnte ich mich nicht mehr halten, und fing an zu weinen. Schnell sprang ich auf, rannte zum Bad, und sperrte mich ein. Weinend rutschte ich die Tür runter, und vergrub mein Gesicht in meinen Knien. "Kittelchen? Was hast du den?"
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1160 Wörter
20:06 Uhr
01.05.18
Servus,
ja, heute mal wieder spannend. Der arme Manu. Ich würde gerne zu ihm gehen, ihn in den Arm nehmen, und trösten.
Wer weiß welche Serie es war?
Erwähnt wird:
@juebanyaya
Dein Kommi:
Ich finde Klara ist eine wundervolle (Pflege-)Mutter. Es ist super süß, dass Anni sich so um Star kümmert. Beide haben einen wundervollen Charakter.
Meine Frage:
Denkt ihr Manu wird Micha sagen was er denkt?
Habt noch einen schönen Tag, bey
Lg: Anni
PS: Mein Bruder möchte euch alle grüßen
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