Teil 27

Sicht Manuel

'Wow, er weiß ganz schön fiel. Aber woher? Es gibt keinen Grund das er sich darüber informiert haben sollte. Oder?' Ich sah ihn kurz an, machte dann aber weiter. 'Ich weiß eigentlich gar nichts über ihn. Nur wie es heißt, das sein einiger Verwandter dieser Petro ist. Und er ein Frauenschwarm ist. Letzteres würde ich gerne ändern. Nah ja' 

"Du oder ich?" fragte ich, weshalb er mich fragend ansah. "Willst du den Angehörigen die Nachricht überbringen, oder soll ich es machen?" Michael überlegte kurz. "Mach du. Du hast das öfter gemacht als ich" Ich nickte, und nahm das Telefon. 

Nachdem ich die Nummer recherchiert hatte, überbrachte ich ihnen die Nachricht. Wie zu erwarten waren sie schockiert, und fingen an zu weinen. Nachdem ich aufgelegt hatte, legte ich das Telefon weg, und drehte mich zu Michael, der mir zugesehen hatte. 

"Ich hoffe die macht uns nicht noch mehr Probleme. Sonst haben wir nicht nur Zombey, sondern auch diese Kitsune als Serienkiller. Und darauf habe ich nun wirklich kein Bock. Zombey reicht mir voll" 

Meinte ich, und sah ihn weiterhin an. "Ich habe auch nicht wirklich lust auf die" meinte er. Wir sahen uns noch eine weile an, bevor ich den Blick abwand, da es an der Tür klopfte. "Ja?" ich sah zu ihr. Fabian kam rein. " Hey! Ich hab gerade nicht zu tun, und dachte mir, dass ich euch vielleicht etwas Gesellschaft leisten könnte. Maurice ist gerade beschäftigt" 

Ich nickte, und klopfte auf den Tisch neben mir, da ich auf diesem saß. Er setzte sich neben mich, und fing an zu reden. "Ich hab heute als ich her gelaufen bin eine junge Frau mit einem kleinen Mädchen gesehen. Die kleine hat gesagt das sie hunger hätte, und die Frau das sie nicht ehr lange warten soll, und sie etwas bekomme. Die beiden sind wohl Obdachlos. 

Was ich sehr schade finde. Besonders, da das Mädchen nicht älter als vier ist" sagte er etwas betrübt. Ich legte einen Arm um seine Schultern. "Hey. Du kannst nichts dafür. Es kann doch auch sein das die beiden gerade auf dem Weg nach Hause waren, und die kleine gerade ganz viel isst. Also" Er nickte, und sah mich an

"Du hast recht. Bestimmt ist es so" Er lächelte mich an, weshalb ich ebenfalls lächelte, und meinen Arm von ihm löste. "Das du aber auch immer so reagieren musst, wenn du ein Kind auf der Straße siehst das hunger hat. Kinder haben immer hunger, da sie noch wachsen" sagte ich das gleiche, was ich immer wieder sagte wenn er so reagierte. 

"Ich glaube ich muss Maurice vorwarnen" "Musst du gar nicht" Er schlug mich kurz auf den Arm, weshalb ich auflachte. "Ist doch so. Sonst weiß er doch gar nicht was er antworten soll wenn du wieder damit kommst" Er schlug wieder auf meinem Arm, und sah mich beleidigt an. Ich lachte immer noch.

Ich beruhigte mich, und sah ihn an. Er jedoch war immer noch beleidigt. "Sei nicht beleidigt, ich zieh dich doch nur etwas auf" meinte ich, und umarmte ihn. Er lehnte sich an mich. "Ich weiß. Du bist gemein" "Aber deswegen hast du mich doch lieb." Er nickte. Nach einer weile lösten wir uns, da ich an einen anderen Körper gedrückt wurde.

Verwirrt sah ich hoch zu Michael. "Was wird das jetzt?" fragte ich, und ignorierte mein schneller schlagendes Herz. "Ich möchte auch Aufmerksamkeit" meinte er bloß, und zog mich näher an sich. "Okay?" ich sah zu Fabi, der aber gerade zur Tür lief. "Ich geh dann mal wieder" sagte er schnell, und verschwand. 'Er kann mich doch nicht alleine lassen. Verräter!' 

Michael ließ mich immer noch nicht los, weshalb ich es langsam anfing zu genießen. 'Ach scheiß drauf' Wir lösten uns erst, als sich mein Magen bemerkbar machte. Ich sah auf die Uhr, und sah das es schon längst Zeit zum Mittag war. "Gehen wir hoch, Mittagessen?" fragte ich, weshalb Michael nickte, und mich los ließ. Wir standen auf, und fuhren hoch. Oben angekommen hörte man gleich einen Mann rumschreien. "Ich sagte ihnen doch schon, die Fische aus meinem Teich sind alle verschwunden! Sie wurden mir gestohlen!" 

"Ok. Und warum sollte man ihnen ihre Fische stehen?" "Diese Fische sind insgesamt um die 30 Tausend Euro wert. (Ist das realistisch?)" Wir liefen daran vorbei, in die Cafeteria. Nachdem wir uns etwas zu essen geholt hatten, setzten wir uns hin. "Also das jetzt auch schon Fische gestohlen werden. Was gibt es eigentlich nicht?"

Fragte ich nach einer weile, und sah ihn an. Er schaute auf, zuckte mit den Schultern, und aß weiter. Ich aß ebenfalls weiter. "Sag mal, warum weißt du eigentlich so viel über Kitsunen? Gibt es einen Grund?" Er sah wieder auf. "Schon. Meine Eltern habe sich für so etwas interessiert. Das hat sich wohl abgefärbt" Ich nickte. "Warum?" Er zuckte mit den Schultern. "Kein Ahnung warum sie das interessiert haben. Aber warum interessiert dich das?" "Nur so" 

Den restlichen Tag über geschah nicht wichtiges. Nur das es angefangen hatte zu Regnen. Deswegen hab ich Micha gefragt ob ich ihn fahren soll, was er zustimmte. Jedoch sprang mein Auto nicht an, weshalb ich einen Regenschirm vom Rücksitz schnappte. Jetzt liefen wir, uns einen Regenschirm teilend, durch die leeren Straßen. "Ich will schnell nach Hause" meinte ich, als der Regen einfach nicht weniger wurde.

Nach einer weile hörten wir ein Knurren, weshalb wir stehen blieben, und uns umschauten. Wir standen neben einer Gasse, weshalb wir dort reinschauten. Aus dem Schatten tauchte plötzlich ein riesiger Fuchs, mit mehren Schwänzen auf. Neun, wenn ich mich nicht verzählt habe. 'Warte!' "M...michael. Bitte sag mir ich bilde mir das gerade nur ein. Das ist keine Kitsune, oder?" 

Sicht Michael

Ich reagierte nicht auf Manuel seine frage, und sah sie böse an. "Verschwinde, such dir jemand anderes!" rief ich, weshalb sie mich anknurrte. Ich schnappte mir den Regenschirm, machte ihn zu, und wedelte damit vor ihr, damit sie abhaut. Sie blieb jedoch wo sie war, und schaute kurz hinter sich, dann jedoch wieder zu mir. Ich sah ebenfalls hinter sie, und sah ein Mädchen, mit einer Mütze auf dem Kopf. 

Als sie bemerkte das ich sie sah, sah ich ein zucken unter der Mütze, und sie machte sich kleiner. Durch ein knurren vor mir, wendete ich meinen Blick von dem Mädchen ab. "Du kümmerst dich um sie. Darum greifst du uns an, um sie zu ernähren. Aber warum? Sie ist niemals deine Tochter, da sie keine Kitsune ist. Das sehe ich" Sie verwandelt sich in eine Frau, und das Mädchen rannte zu ihr, und schlang ihre kleinen Arme um sie. 

Sie legte ihre Hand auf den Kopf der kleinen, und streichelte sie. Danach sah sie mich an, und setzte zum reden an. Manuel hatte sich mittlerweile hinter mich versteckt. So das die Kitsune, und ich jeweils einen hatten der sich hinter einem versteckte. 
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1132 Wörter
23:46 Uhr
28.04.18

Servus,
ja, zwei Kapi an einem Tag, bin gerade sehr motiviert zu schreiben. Also kann es sein, dass das Wochenende über noch das ein oder andere Kapi on kommt. Freut euch darauf.

Erwähnt wird:
@DieHackerin

Dein Kommi:

Ich finde Petro bis jetzt nett.Außerdem ist es cool das es jetzt zwei Vampire gibt.Hoffe nur er macht keinen Mist!

Meine Frage:Was denkt ihr ist das Mädchen? Eine Kitsune schon mal nicht.

Habt noch eine schöne schöne Nacht/Tag, bey

Lg: Anni


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