Teil 17
Sicht Maurice
Ich lief gerade durch den Korridor, als mein Handy anfing zu klingeln. Ich schaute auf mein Display. Fabian las ich, bevor ich abnahm. "Ja?" fragte ich. "Sag mal, ist Manuel noch da? Patrick hat mich gerade angerufen, und gefragt ob er noch da ist. Da er nicht zuhause ist." "Ich schau mal ob ich ihn unten finde."
Immer noch mit Fabi am Ohr, ging ich runter zum Labor. Ich machte die Tür auf, sah aber niemanden. "Also hier sehe ich niemanden. Aber die Tür zur Leichenhalle steht offen." berichtete ich Fabian. "Da stimmt was nicht. Er lässt die Tür nie offen." sagte Fabian mit leichter Panik in der Stimme. Ich ging zu der Tür, und schaute hinein.
Was ich da sah, verwunderte mich. "Was ist los? Du bist so still." "Nun ja, Michael schläft auf einer Liege. Und Manuel schläft ebenfalls, nur benutzt er Michael als Kissen. Er sieht irgendwie... zufrieden aus." Fabian kicherte leicht. "Wenn das so ist. Las die beiden Schlafen.
"Warum das?" "Las sie einfach und geh wieder raus. Du musst bestimmt was machen oder?" "Ja schon aber..." "Siehst du? Und jetzt las sie" ich seufzte, und ging wieder raus. "Bis morgen" "Tschüss" er legte auf, und ich lief wieder hoch.
Sicht Michael
Ich wachte auf, und wollte mich drehen. Doch wurde ich von etwas daran gehindert. Verwirrt öffnete ich meine Augen, und schaute runter. 'Was macht Kittelchen hier?' ich versuchte mich zu erinnern was mir auch gelang.
'Ach stimmt ja. Wir sind eingeschlafen während wir uns unterhalten haben' Ich strich ihm durch die Haare, weshalb er zufrieden grummelte, und sich enger an mich kuchelte. Automatisch legte sich ein sanftes lächeln auf meine Lippen.
Nach gut einer Viertelstunde, in der ich ihm durch die Haare fuhr, bewegte sich Kittelchen, und setzte sich auf. "Wo bin ich?" murmelte er verschlafen, und schaute sich um. Als sein Blick mich fand, sieht er wieder zu wissen wo er war.
"Äh? Morgen?" Ich schaute auf die Uhr. "Abend trifft es wohl eher. Nun ja. Danke gleichfalls" Er drehte sich zu der Uhr, und sprang schockiert auf. "Verdammt! Patrick macht sich bestimmt schon sorgen!" er lief ins Labor. Ich stand ebenfalls auf, und lief ihm hinterher.
"Bis morgen" sagte er noch bevor er raus rannte. Ich schüttelte leicht lachend den Kopf, und wollte selber gehen. Doch viel mir etwas im Augenwinkel auf. Ich schaute da hin, und sah Kittelchen seinen Rucksack. Ich nahm ihn mir, und lief los. 'Also werde ich Kittelchen einen kleinen Besuch abstatten'
Ich lief durch die leeren Straßen, die nur von einzelnen Laternen, und dem Mond beleuchtet wurden. Ich schaute hinauf, und sah mir den Mond an. 'Bald ist wieder Vollmond. Kann ja lustig werden. Warum müssen Vampire bei Vollmond immer schwächer werden? Was wenn die Werwölfe genau da etwas machen? Während wir schwächer werden, werden sie stärker. Zumindest ist der Vertrag lebenslang. Solange es Werwölfe und Vampire gibt, gilt der Vertrag'
Ich seufzte, und hielt an. Ich klingelte, und mir wurde von Patrick aufgemacht. "Hallo, Michael. Was machst du den hier?" Ich hielt ihm Kittelchen seinen Rucksack entgegen. "Den hier hat Kittelchen vergessen" "Warum weiß ich nur durch dieses Wort wer an der Tür ist?" Kittelchen trat neben Patrick hervor. "Was ist?" "Den hier hast du vergessen" Ich reichte ihm seinen Rucksack.
Er nahm ihn. "Danke" "Willst du nicht hier übernachten? Es ist schon ganz schön spät" Kittelchen schaute auf seine Armbanduhr. "Komm rein. So spät kann ich dich nicht mehr nach Hause schicken. Palle, ist das Sofa aufgeklappt?" "Soll er jetzt mit mir auf dem Sofa schlafen?" "Wo den sonst? Hab sonst keinen anderen Schlafplatz. Außer jemand will in der Badewanne schlafen" "Er kann doch bei dir schlafen" "Du spinnst wohl. Er schläft bei dir im Wohnzimmer. Und damit baste. Wenn da was dagegen hast, kannst du auch gerne auf dem Balkon schlafen"
Patrick sagte nun nichts mehr, und lief ins Wohnzimmer. Kittelchen seufzte, und ließ mich rein. "Brauchst du was? Handtuch, was zum anziehen, oder was weiß ich" "Nein danke. Aber eine Tasse Tee währe nett" "Tee. Verstanden. Geh schon mal zu Pat. Ich mach dir erstmal einen Tee" Er lief in Richtung Küche, und ich in die, in der Patrick vorhin verschwunden ist. Er ist gerade fertig geworden die Couch auszuklappen, weshalb wir uns hinsetzten.
"Ist das nicht unbequem?" Ich schaut ihn fragen an. "Nah den ganzen Tag im Anzug rumrennen" "Man gewöhnt sich daran" Jetzt nickte er. Kittelchen kam mit einem kleinen Tablett ins Wohnzimmer. Dieses stellte er auf den Tisch, und setzte sich ebenfalls. Auf dem Tablett standen zwei Tassen, ein Glas, und ein Teller mit ein paar Keksen. "Ich kenne dich mittlerweile so gut, dass ich die Cola, anstadt Tee gemacht habe" sagte Kittelchen zu Patrick.
Erst jetzt viel mir auf das der Fernseher an war, und irgendetwas pausiert war. Auf dem Tisch lagen dazu noch zwei Kontroller. 'Ich muss sie wohl beim spielen gestört haben' "Macht es dir was aus, wenn ich uns Manu weiter spielen? Ich bin gerade dabei zu gewinnen" "Gar nicht. Ich bin vor dir" sprach Kittelchen entsetzte, und schenkte Patrick auch so einen Blick. Patrick lachte bloß. "Macht ruhig. Mich stört es nicht" Und damit nahm Patrick sich einen Kontroller, und fuhr fort.
"Hey!" Kittelchen nahm sich den anderen, und schon waren beide in das Spiel vertieft. Ich sah interessiert auf den Bildschirm. Ein blauer Panzer fuhr gegen einen der Wagen, und dieser flog in die Luft. "Nein! Was sol der scheiß?" rief Kittelchen als das passierte, und Patrick lachte. "Was lachst du so? Ist das deine Schuld?" "Nein. Aber deine Ausraster liebe ich" Ich schmunzelte.
Die beiden spielten noch etwas, bevor Kittelchen den Fernseher ausschaltete. "Jetzt last aber schlafen gehen. Ich bin müde" Er stand auf, und ging zur Tür. Dort blieb er jedoch noch einmal stehen, und drehte sich um. "Braucht du was zum Schlafen? Also ein T-Shirt oder so?" fragte er an mich gewandt. "Nein danke" "Ok, Nacht" er ging nun endgültig aus dem Raum. "Man, ich will noch nicht schlafen gehen. Aber dann bin ich zu laut, und er schnauzt mich an"
"Ich geh jetzt schlafen" Ich stand auf, um ins Bad zu gehen. "Wo ist das Bad?" "Am ende des Ganges, die linke Tür" Ich nickte, und ging zu dieser. Dort zog ich meine Sachen aus, und ging nur in Hemd und Boxershorts bekleidet ins Wohnzimmer. "Müssen uns wohl ein Bett teilen. Oder du gehst in etwa einer halben Stunde zu Manu. Dan schläft er, und du kannst dich zu ihm legen, ohne das er dich bemerkt" "Danke für den Tipp. Mal sehen ob ich den noch gebrauche"
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1098 Wörter
20:30 Uhr
19.01.18
Servus,
neuer Teil. Ich hoffe er gefällt euch.
Erwähnen tu ich @NeedNarryToBeHappy
Ich mag deinen Kommentar von letzten Kapi.
Flo... Melone... CHAOSFLO44!!!\(^0^)/
Denkt ihr das Micha zu Manu geht? Oder eher nicht?
Habt noch einen schönen Tag, bey!
Fun Fact: Ich bin erst Duschen gegangen bevor ich das veröffentlicht habe
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