Von ersten Dates und gemeinen Spielen
Und alle wieder so: "Holy shit. MuffinHill is on fire!"
Ihr wundert euch wahrscheinlich warum noch ein Kapitel kommt. Ganz einfach. Ich werde die nächsten Tage wahrscheinlich keine Zeit finden, die weiter zu aktualisieren. Bei MYNSG ist das was anderes :D Die kommt wahrscheinlich, wenn nichts dazwischen kommt, jeden Tag.
Wichtig auch noch für all die Zomdado-Fans unter euch. Die liebe NeeveStorys schreibt eine Nebenstory zu Bad Blood und da geht es nur um Zomdado :3
Hier der Link: https://www.wattpad.com/story/105061879-von-weitem-~-zomdado-bad-blood
Daher viel Spaß bei diesem Kapitel :D Und solltet ihr noch Vorschläge zu bestimmte Shippings haben, dann schreibt sie einfach <3
MuffinHill
Von ersten Dates und gemeinen Spielen
Marley war schon immer der Ruhigere von allen. Meistens saß er gelassen auf seiner Fensterbank mit seinen Kopfhörern und hörte Musik. Er schloss die Augen und spürte die Musik durch ihn hindurchfließen. Er sah sie in Farben und Bilder und seine Eltern entdeckten ziemlich früh sein Talent für die Musik.Deswegen brachten sie ihm jede Menge Instrumente bei, aber Mary fühlte sich nie zu einer Geige hingezogen oder zum Klavier. Alles was er hörte war elektronisch und erfüllte ihn. Er wollte solche Musik machen. Nicht mit einem Piano später in irgendeinem Orchester sein, so wie es seine Eltern wollten. Er wollte vor tausenden Menschen spielen und seine Farben mit ihnen teilen.
Seine Eltern verstanden ihn nicht und meinten, dass das nur Banausen machten und Drogenabhängige, aber Marley sah nie das was seine Eltern in ihm sahen. Klavier und Geige drückten Gefühle aus, aber die Bilder sah er nur bei seiner Musik.Ihm vielen Melodien immer in den richtige Momenten ein und dann schloss er die Augen und spielte sie immer wieder ab. Er sah seine Freunde in Farben und während zum Beispiel Taddl eher dunkle Farben war, war Manu für ihn am buntesten. Besonders dann wenn sein Freund tanzte und das konnte Manu extrem gut, auch wenn er es selten machte.Manchmal merkte Marley, dass Manu die Musik wie er sah. Bunt fließend, sanft umschließend und Mary grinste bei dem Gedanken.
Er hatte sich schon etwas kleines zusammen gespart, damit er selber endlich die Musik machen konnte,die er so sehr wollte, doch seine Eltern finanzierten ihm das Ganze nicht. Sie glaubten nicht an seinem Traum und ließen ihn weiter Instrumente spielen, die er nicht spielen wollte. Trotzdem ließ Marley nicht von seinem Traum ab. Taddl, Ardy und Manu halfen ihm immer, wo sie konnten, aber es war schwer. Schwer seine Eltern davon zu überzeugen, dass die Musik in seinem Kopf genauso wundervoll war wie ein Orchester.
Rewi saß mit seinen Freunden wieder in der Mensa und dieses Mal hatten sie vorher ab gecheckt, dass alles in Ordnung war. Vor ihnen lagen jede Menge Zettel und Blätter und Rewi grinste fies, als er seine Freunde sahen, die sich die Blätter anschauten und dann immer wieder überrascht zu Rewi sahen. „Meinst du nicht, dass das zu weit geht", fragte Patrick und legte ein Zettel wieder auf den Tisch. „Wir müssen sie langsam vernichten.Kommt dann ganz auf sie an, ob wir die härteren Geschütze auffahren", meinte Rewi gelassen und lehnte sich zurück. Patrick schnaubte. „Härteren Geschütze? Damit kannst du jemanden in den Selbstmord treiben", zischte der Handballer aufgebracht und zeigte auf den einen Abschnitt in Manus Akte.
„Chill", fing Rewi an und nahm das Blatt vom Tisch. „Ich bin kein Monster." Patrick seufzte und nickte dann kurz. „Ich weiß auch nicht Rewi", meinte Freddie und seufzte ebenfalls. „So schlimm warst du noch nie auf irgendeiner Gruppe fixiert", beendete Sturmi sein Kommentar und Dner grinste breit. „Alles sexuelle Spannung zwischen dem King und diesem Taddl. Vielleicht solltet ihr einfach vögeln", meinte Felix und zuckte gelassen mit der Schulter, aber lehnte sich im nächsten Moment freudig nach vorne. „Wir könnten auch etwas spreng...", fing er an, aber wurde von Tim unterbrochen. „Wir sprengen nicht schon wieder was in die Luft. Auch wenn es nur aus versehen war", murmelter zum Ende hin.
„Wir könnten auch einen von ihnen unbemerkt auf unsere Seite ziehen", warf Dario ein und Rewi grinste. „Okay. Einer von denen steht doch auf Jungs, oder? Dieser Manuel. Freddie du übernimmst das", sagte der King und Dner lachte, als er den geschockten Blick von Smurf sah. „Moment mal.Warum zur Hölle Sturmi", fragte Patrick leicht angepisst und Rewi zuckte amüsiert mit den Schultern. „Er könnte von uns eher auf Jungs stehen", sagte der Anführer und Freddie schnaubte. „Falls ihr das noch nicht mitbekommen habt. Ich habe ein Date mit einem Mädchen", zischte Sturmwaffel und Tim gratulierte ihm freudig.„Also funktioniert das auch nicht", seufzte Rewi schwer und wandte sich wieder dem Stapel zu.
„Gib mir den Zettel, Rewi", meinte Patrick und zeigte auf den zusammengefalteten Zettel in Rewis Hand. „Was denn? Ich habe doch gesagt, dass ich kein Unmensch bin",verteidigte sich dieser und Patrick sah ihn herausfordernd an und streckte die Hand nach Rewi aus. Dieser verdrehte die Augen und klatschte Patrick den Zettel in die Handfläche. „Mit wem hast du das Date", fragte Delay und Freddie wurde ein wenig rot. „Mit Kelly. Ich habe sie auf der Party kennengelernt und sie hat mir auch am Sonntag geholfen, Kuchen aufzutreiben, weil irgendjemand so schlau war und den ganzen Kuchen durch die Gegend geschmissen hat",erzählte Freddie und Patrick versuchte seinem Kumpel bloß nicht in die Augen zu schauen.
Taddl ging gerade gelassen den Gang entlang, als ihm ein Mädchen entgegen kam und ihn gehetzt ansah.„Deine Freunde", brachte sie nur außer Atem hervor und Taddl sah sie überrascht an, bis er merkte, worauf sie eigentlich hinauswollte. „Wo", fragte er aufgebracht und sie nickte kurz, bevor sie Taddl am Arm nahm und ihn hinter sich herzog.
„Alles okay", fragte Maurice neben ihm und Manu seufzte. Eigentlich war überhaupt nichts okay. Er konnte den Jungs einfach nichts von der Party erzählen. Manu war dumm und naiv. Er wusste, dass Patrick ihn vielleicht nur flachlegen wollte und selbst wenn nicht, hätten sie miteinander geschlafen,dann wäre Patrick wahrscheinlich komplett verschreckt und würde ihn dann hassen. Doch Manu wurde die Bilder einfach nicht los. Das Kribbeln in seinem Bauch und die Lippen von dem Handballer auf seiner Haut. „Ich...", fing der braunhaarige Junge an und wandte sich nun zu Dado, welcher ihn erwartungsvoll ansah. „Kann ich dir was erzählen und du erzählst es keinem", flüsterte Manu und Maurice nickte wild mit seinem Kopf. „Wir sind doch Freunde, oder", fügte Maurice hinzu und lächelte Manu lieb an.
Manu lächelte zurück und nickte dann.„Patrick und ich haben auf der Party ein wenig rum gemacht",erzählte Manu und sah ihn die vor Überraschung geweiteten Augen von seinem blonden Kumpel. „Aber ihr habt nicht...", sprach Maurice und wurde dabei ziemlich rot. Manu schüttelte den Kopf und Dado nickte nur kurz. „Das erklärt den Pullover", grinste nun der Blonde und Manu schnaubte amüsiert. „Wie lief es eigentlich mit deinem Kumpel", fragte Manu und Maurice zuckte bedrückt mit den Schultern. „Wir haben geredet, aber er erinnert sich nicht mehr an mich", sprach Maurice traurig und Manu schnappte sich die Hand von seinem blonden Kumpel und drückte sie kurz aufmunternd. „Das wird schon Dado. Wenn du Hilfe brauchst, dann helfe ich dir gerne",sagte Manu und Maudado lächelte nun schüchtern zurück.
Ein Mädchen kam in den Raum gestürmt und ging auf die beiden Jungs zu. „Deine Freunde. Du musst dich beeilen", sagte sie aufgebracht und zeigte nach draußen. Manu sah sie geschockt an und sprang dann auf. „Kommst du mit", fragte er Dado und dieser nickte dann. Zusammen rannten sie dann dem Mädchen hinterher und kamen endlich beim Schulhof an, wo sich schon eine riesige Traube aus Menschen gesammelt hatten. Schnell drängelten sich Manu und Maudado durch die Massen und Manu konnte in der Mitte Marley und Ardy sehen und sah dann wie auch Taddl in die Mitte geschubst wurde.
Eine Hand zog Manu am Handgelenk und kurz bevor er in der Mitte war, wurde er von dort weggezogen. Er sah noch wie Dado ebenfalls in die Mitte geschubst wurde zu Taddl, Ardy und Marley und dann wurde er komplett von der Mitte weggedreht und aus der Menschenmasse gezerrt. Manu fluchte und kratzte und versuchte sich aus dem Griff zu befreien, aber die Person hinter ihm war um einiges stärker. „Bleib ruhig. Ich will dir helfen", zischte eine ihm bekannte Stimme und Manu stockte der Atem.
Marie saß wie immer an dem Tresen und las ein Buch. Tim mochte es, wie sie sich ihr Haar immer wieder nach hinten streichen musste und dann ab und zu lächelte. Dario saß mal wieder gelangweilt vor ihm und hämmerte auf sein Pad herum.„Entschuldige dich doch einfach", meinte Delay und fluchte flüsternd, als der Gegner seinen ersten Wall überwältigte. „Ich weiß nicht. Was ist, wenn sie mich jetzt hasst", seufzte Tim und blickte auf seine Hände. „Oh man Tim. Warum zur Hölle bist du ein gottverdammtes Genie, aber stellst dich bei Frauen wie der erste Mensch an", fluchte Dario und von einigen Leuten in der Bibliothek kam ein genervtes 'Pssst'. Dario verdrehte die Augen und hämmerte weiter auf seinem Pad herum.
„Ich weiß nicht. Bei ihr werde ich immer so nervös", meinte Bergi seufzend und Delay schob sein Pad weg und lehnte sich etwas nach hinten. „Frauen sind niemals wütend.Sie sind nur verstimmt und weißt du was das heißt", fragte Dario,aber Tim schüttelte mit dem Kopf. „Das heißt, dass sie ziemlich schnell verzeihen. Deswegen gehst du da jetzt hin. Entschuldigst dich, auch wenn es keinen Sinn ergibt und du nichts falsch gemacht hast und fragst sie nach einem Date", erklärte ihm Delay und Tim nickte leicht. „Ich versuch es", flüsterte Tim und stand auf. Er bewegte sich auf Marie zu, die kurz ihren Blick hob und ihm dann böse anschaute.
„Es tut mir leid", murmelte Tim und Marie sah ihn dann überrascht an. „Ich hätte das nicht machen sollen, aber würdest du trotzdem mal mit mir ausgehen", fragte Tim und Marie lächelte milde. „Gerne", sagte sie und Tims Lächeln wurde größer. „Okay. Super. Ich schreibe dir dann einfach, okay",fragte Tim und er machte innerlich Luftsprünge. Marie nickte kurz,lehnte sich nach vorne und küssten ihn kurz und schüchtern auf die Wange. „Ich verzeihe dir außerdem", flüsterte sie und Tim schoss das gesamte Blut in die Wangen.
Taddl sah sich panisch um und merkte erst jetzt, dass Manu gar nicht bei ihnen war. Dafür saß da ein blonder Junge und sah verzweifelt und den Tränen nahe auf dem Boden.„Willkommen zu unseren kleinen Spielen. Heutige Gäste sind diese Jungs in der Mitte", sprach eine Stimme und Taddl konnte Dner erkennen, welcher die Jungs breit angrinste. „Die erste Runde beginnt mit einem wunderbaren Spiel. Wir gut kennt ihr eure Freunde",sagte Felix weiter und Rewi erschien neben ihm. „Was soll die Scheiße", fragte Taddl und sah, dass Ardy, Marley und der Junge sich hinter ihm positionierten. „Fangen wir doch mit dem ersten kleinen Geheimnis an. Wusste der liebe Taddl, dass sein bester Brudi in ihn seit der Grundschule verliebt ist", erzählte Rewi und ließ lauter Blätter über die Köpfe der Jungs fallen.
„Scheiße labern kann ich auch",zischte Taddl und fügte noch wütend hinzu. „Oder Ardy?" Taddls Blick viel auf den rothaarigen Jungen, welcher ihn geschockt ansah und die erste Träne Ardys geröteter Wange hinab lief. Taddls Blick richtete sich auf die Blätter um sie herum und er erkannte sofort, dass das Ardys Handschrift war. Geschockt sah er zu dem kleinen Zettel mit dem Herz und ihren beiden Namen.
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