Aussprachen

Taddl war bedrückt und er saß immer noch gegen Manus verschlossene Tür gelehnt. Heute morgen nackt neben Ardy aufzuwachen, war ein Schock für ihn. Gerade weil es Ardy war. Sein Kätzchen. Sein bester Freund. Der Junge, den er immer vertrauen würde. Es hatte Taddl schon aus der Bahn geworfen, als raus kam, dass Ardy in ihn verliebt war und das schon einige Zeit. Dann traf Ardy und Luna und die beiden wollten sich auch treffen. War das vielleicht das Problem? Hatte Taddl Angst, dass Ardy sich dann komplett von ihm abwendet? Ardy würde nur noch was mit Luna machen und Taddl wäre dann nur noch der Typ, auf den sein bester Freund mal stand. Taddl wusste, dass er Ardy nicht so liebte, wie es Ardy tat und er würde es ihm bestimmt auch nicht vorlügen. „Hör auf dir deinen Kopf zu zerbrechen", drang Manus Stimme durch die Tür und Taddl schnaubte. „Ich mache mir keinen Kopf", sprach Taddl und Manu lachte.

„Ich kenne dich T. Es wird alles gut, okay", sagte Manu und der Blauhaarige lehnte seinen Kopf gegen die Tür. „Hätten wir nicht einfach miteinander rummachen können? Dann hätten wir beide 'Danke' gesagt und dann wäre es gut gewesen", seufzte Taddl und Manu lachte hinter Tür. „Ganz abgesehen davon, dass ich irgendwie etwas mit einem anderen am laufen habe, wäre ich niemals deiner merkwürdigen Zunge zu Nahe gekommen", sprach Manu und Taddl lachte. „Die ist nicht merkwürdig", rief T beleidigt und stockte dann, als ihm klar wurde, was Manu noch gesagt hatte. „Mit wem", fragte Taddl schnell, bevor Manu antworten konnte. „Mit jemanden", antwortete Manu und Taddl verdrehte die Augen. „Habt ihr schon miteinander rum gemacht?" Manu antwortete nicht sofort und Taddl wusste sofort, dass er die Frage bejahen wird. „Ein wenig", sprach Manu und räusperte sich. „Und er hat keine merkwürdige Zunge?" Manu lachte und auch der Blauhaarige musste grinsen. „Nein hat er nicht. Seine ist niedlich."

Es tat gut mit Manu zu reden und er war froh, dass sein Kumpel immer noch auf der anderen Seite saß und ihm zu hörte, wie Taddl sein Herz ausschüttete. „Bin ich ein schlechter Freund", fragte der Blauhaarige und Manu schnaubte amüsiert. „Dein Ernst, T? Du bist einer der besten Freunde, die man haben kann und Ardy weiß das auch", antwortete ihm Manu und Taddl lächelte leicht. „Ihr seid auch die besten Freunde", murmelte Taddl und stockte, als er eine ihm bekannte Stimme hörte. „Wir bleiben für immer Freunde, T", sprach Ardy und die Tür öffnete sich. Taddl stand auf und blickte kurz danach in das Gesicht von seinem besten Freund. „Es tut mir Leid", sagten beide Jungs gleichzeitig und sahen sich überrascht an. „Dir tut es Leid? Ich habe mit dir geschlafen, obwohl...",fing Taddl an und sein Freund lief mehr als rot an. „Was? Wir haben nicht miteinander...", stotterte der Rothaarige und Taddl sah ihn verwirrt an. „Aber ich lag nackt in deinem Bett", sprach T und Ardy lachte nervös.

„Rewi", rief Patrick und klopfte sachte gegen die Tür. „Ich glaube nicht, dass er rauskommt", murmelte Dner und Patrick seufzte. „Was haben sich die Anderen dabei gedacht", sprach Patrick und Dner zuckte mit den Schultern. „Du wusstest es also auch nicht", fragte der Vize und Patrick klopfte nochmal gegen die Tür. „Rewi hatte es mir erst letztens erzählt. Okay. Du bleibst hier", antwortete Patrick und Dner nickte kurz, während der Handballer die Treppe runter ging und dann aus dem Haus. Felix hatte ihm ungefähr gesagt, wo er wohnte und momentan war er wahrscheinlich der Einzige, der Rewi aus seinem Loch holen konnte. Patrick ging gerade über die Straße, als sein Handy vibrierte und er einen kurzen Blick darauf warf. Manu rief ihn an und Patrick nahm überrascht an. „Manu? Alles okay", fragte Patrick und Manu lachte kurz. „Ähm. Ja. Probleme sind gerade dabei sich selbst zu lösen und ich dachte, dass ich dich kurz anrufe", murmelte der Braunhaarige und Patrick freute sich. Sein Herz hüpfte fröhlich in seiner Brust und sein Lächeln wurde noch breiter.

„Das freut mich, aber ich habe gerade selber ein paar Probleme", sagte Patrick und hoffte, dass Manu jetzt nicht beleidigt war. „Was ist passiert", fragte er und Patrick ging gerade die Treppen nach oben.„Rewi ist ein bisschen durch und ich bin auf dem Weg zu Felix", erzählte Patrick ihm und Manu seufzte. „Tut mir Leid, dass es momentan bei dir stressig ist", sprach der Braunhaarige und Patrick lächelte. „Schon okay. Ich lege dann jetzt auf, okay", fragte Patrick und stockte. Eigentlich wollte er noch mit Manu telefonieren, aber Rewi war in diesem Moment wichtiger, besonders in seinem jetzigen Zustand. „Ähm ja. Wir sehen uns", sagte Manu und Patrick hatte das Gefühl, dass der Braunhaarige noch was sagen wollte, aber Patrick verabschiedete sich und legte dann auf. Felix sah ihn schon fragend an, als Patrick die letzten Treppen nach oben sprintete. „Wir brauchen deine Hilfe. Rewi geht es nicht so gut", erzählte der Handballer und Felix nickte sofort.

Felix und er waren gerade auf den Weg zurück, als Patricks Handy schon wieder vibrierte und er irritiert einen Blick darauf warf. Manu hatte ihm geschrieben und Patrick stockte, was ihm einen verwirrten Blick von Felix einbrachte. „Alles okay", fragte Felix und Patrick nickte mit leicht geröteten Wangen. „Ja. Alles super. Lass uns weitergehen", räusperte sich der Handballer und grinste breit,während er auf seinen Display schaute. 'Hättest du mal Lust etwas Essen zu gehen?' Patrick schrieb Manu schnell zurück, dass er gerne mit ihm etwas Essen gehen würde und folgte dann Felix in das Haus von Rewi. Dner stand immer noch vor der Tür und erzählte gerade irgendwelche Witze, die aber irgendwie nichts brachten. „Hey" ,rief Dner dann verwirrt, als er Felix erblickte. „Felix" ,stellten die Beiden sich gleichzeitig vor. „Nenn mich einfach Dner", grinste der Vize und Felix nickte verlegen. „Rewi? Kannst du bitte die Tür aufmachen", fragte nun Felix und sie hörten etwas poltern. „Verpisst euch", schrie Rewi und Patrick sah besorgt zu Felix, welcher selber ziemlich überrascht wirkte.

„Es tut mir Leid", sprach Freddie und Tim, sowie Dario sahen ihn entsetzt an. „Rewi weiß, dass wir in seinem Leben geschnüffelt haben und er ist jetzt schon nicht begeistert", sagte Tim und Smurf seufzte. „Hatte er denn noch etwas gesagt", fragte Dario, aber Freddie schüttelte mit dem Kopf. „Nur dass wir jetzt nicht mehr in seiner Gruppe sind", warf Freddie ein und Dario sah ihn noch entsetzter an. „Vielleicht ist es das Beste", murmelte Tim und Dario warf ihm einen bösen Blick zu. „Dein Ernst? Wir sind eine Gruppe", sagte Delay und seine beiden anderen Freunde zuckten mit den Schultern. „Unsere Freundinnen wollen sowieso nicht mehr, dass wir da mitmachen", erzählte Tim und Delay schnaubte. „Trotzdem ist Rewi unser Freund. Ja es war scheiße, aber wir können doch alles klären", warf Dario ein und Smurf nickte kurz. „Dario hat Recht. Wir sollten mit Rewi reden", sprach Freddie und Tim sah sich nervös um.

„Wir sollten trotzdem erst mal warten, bis sich Rewi beruhigt hat.Deswegen sollten wir uns erst mal fernhalten und Dario checkt die Lage aus", sagte Freddie und die anderen beiden Jungs nickten. „Wir können das Rewi nicht antun", fügte Dario noch hinzu und sah Tim an, welcher schuldbewusst auf den Boden sah. „Tut mir Leid. Wir werden ihn nicht hängen lassen", murmelte Tim und Delay grinste ihn breit an. „Ich versuche dann mal Dner oder Palle zu erreichen und ihr haltet euch fern. Wir wissen nicht, wie Rewi reagieren wird", beendete Delay das Gespräch und ging aus dem Zimmer von Tim.

„Du warst zu betrunken und wir sind möglicherweise in dem Pool von irgendeinem Typen gesprungen", erzählte Ardy und Taddl blickte ihn überrascht an. Sie saßen auf Manus Bett, sowie Taddl und Manu davor und Taddl spielte nervös mit dem Faden von Ardys zerrissener Jeans. „Dann haben wir nicht", fragte der Blauhaarige, während Ardy wieder rot mit dem Kopf schüttelte. „Ich habe dich geküsst, aber das war eine dumme Idee. Du warst betrunken und ich war betrunken und irgendwie habe ich mir meinen ersten Kuss nicht so vorgestellt",murmelte Ardy und knetete seine Hände. „Sorry", flüsterte Taddl rau und Ardy blickte ihn kurz an, während ihm seine roten Strähnen vor den Augen hingen. Seine blaugrünen Augen schienen etwas durch das rot hindurch und Ardy lächelte verlegen. „Ich habe dich geküsst, als ist es meine Schuld", sagte Ardy und Taddl lächelte.„Warum bin ich dann nackt in deinem Bett aufgewacht", fragte Taddl und Ardy lachte, was Taddl glücklich machte, denn es war wieder seine Ardylache. „Du ziehst dich immer aus, wenn du zu viel getrunken hast und irgendwann habe ich es aufgegeben und dir einfach die Decke übergeworfen", erzählte sein bester Freund und grinste.

„Stimmt", murmelte Taddl und schien sich ein bisschen daran zu erinnern, dass Ardy mit seinen Klamotten hinter ihm her rannte. „Danke", sagte Taddl grinsend und Ardy zog fragend eine Augenbraue in die Höhe.„Dass du immer auf mich aufpasst, wenn ich es nicht kann", vollendete Taddl seinen Satz und Ardy stieß kurz mit seiner Schulter gegen Taddls Schulter. „Dafür sind beste Freunde da", sagte Ardy und lächelte. Und ohne weiter darüber nachzudenken, drückte Taddl seine Lippen gegen die von seinem besten Freund, welcher überrascht aufseufzte, während Taddl ihm am Nacken festhielt. Stockend atmete Ardy aus, als Taddl sich von ihm löste und hatte seine Augen immer noch geschlossen, welche er langsam öffnete. „Der zählt", flüsterte T und Ardy sah ihn mit geröteten Wangen an. „Manu undM ary werden bestimmt ziemlich sauer sein, wenn sie das erfahren", lächelte Ardy und Taddl lachte. 

Hallo meine Lieben <3
Wir war die Schule/Uni/Arbeit? (Ich will hier ja niemanden ausschließen ;3)
Ich habe momentan so viele Ideen für Storys, aber kann einfach nicht alle umsetzen, weil ich Bad Blood und MYNSG weiterhin jeden Tag aktualisieren will :) Daher bin ich fleißig am Notizen machen und mal schauen, welche ich dann wirklich schreibe ;)

Euch einen wundervollen Tag <3
MuffinHill