Teil 11/ Die Spieluhr
Die Stunden vergingen, der Tag lag fast schon wieder hinter ihnen.
Sie waren kurz vor Ashmont.
Die Gespräche waren tiefgründig gewesen, und sie hatten viele gemeinsame Interessen und die gleichen Vorlieben.
Die beiden verstanden sich immer besser.
Sie hatten den Highway verlassen um heute Nacht im Auto zu schlafen.
Sie fanden einen typischen Wohnwagenpark.
Alex hatte erster alleine alles durchsucht und Mila ein Zeichen gegeben,dass alles in Ordnung war.
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Mila
"Jackpot! Honey" flüsterte Alex mir ins Ohr.
"Honey? Ne bitte nicht!"
"Du bist so süß wie Honig."
"Wir sollten uns nicht zu sicher fühlen, was essen und dann eventuell schauen, ob was brauchbares hier zu finden gibt."
"Ja, ja ich pass auf dich auf. Du bist das Weib und machst das Essen und ich tanke den Wagen auf."
"Ich warne dich."
Er warf mir ein Luftkuss zu und ließ mich alleine.
Der Kofferraum diente als Küche.
Heute gab es kalte Ravioli, denn ein Feuer wäre zu riskant.
Immer wieder dachte ich an Jason, besonders wenn Alex vor mir stand und irgendwas sagte.
Im geistigen Auge stand Jason vor mir.
Sein schwarze Haar,seine wilden brauen Augen....
Stopp das reicht... er ist Kilometer weit weg und hat mich vergessen.
Warum auch nicht....
"Baby, träumst du von mir?"
"Hm, was? Nein ich ..." peinliche Stille..
"Schon gut, du wirst ja ganz rot. Ich habe was für dich gefunden!"
Er lächelte, machte auf geheimnisvoll.
Ich sollte dankbar sein, dafür das er hier ist, aber Jason war in meinem Kopf gefangen.
"Und was hast du gefunden?"
Er holte es hervor, eine Box mit einer Ballerina ,die sich zur Musik drehte.
"Sowas hatte ich von Oma bekommen, danke."
Mit Schwung lag meine Hand um seinen Nacken.
Der Kuss war kurz, zu kurz für Alex und holte mich zurück.
Diesmal küssten wir uns leidenschaftlich und verliebt.
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Nachdem Essen,packte ich alles wieder weg.
Das Auto war wieder voll getankt und Startklar.
Es war eisigkalt, aber die Rückbank war breit genug, das wir beide Platz hatten.
"Gute Nacht Honey,Mila."
"Gute Nacht, Hero."
In seinen Armen schlief ich ein bis es Zeit wurde meine Blase zu entleeren.
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Aus dem Auto, raus in die Kälte.
Ein Stück musste ich schon laufen damit Alex mich nicht sah.
Die Blutungen, hatten zum Glück aufgehört. Aber ich fühlte mich immer noch nicht so richtig gut damit.
Ich machte mich frisch und lief zurück.
Alex kochte auf einen Gaskocher Kaffee füllte diesen in einer Thermoskanne um.
"Guten Morgen, da vorne der helle Wohnwagen. Er ist relativ sauber und dort kannst du dich um ziehen wenn du willst."
Ich nickte nur, weil ich ein schrecklicher Morgenmuffel war.
Es roch nach Mottenkugeln, aber sehr hübsch eingerichtet.
Im Schrank fand ich Unterwäsche und einen grauen dicken Norwegerpulli.
Meiner hatte ausgedient und blieb hier.
In der Küche waren Kräcker und Zwieback, Wasserflaschen.
Plötzlich umarmte mich jemand von hinten.
"Alex.."
"Schhhh"
Er schob meine Haare zur Seite küsste meinen Nacken,sagte an meinen Ohrläppchen....
Wir landeten aufs Bett.
"Entspann dich, ich tue nichts ,was du nicht willst, ok?" flüsterte Alex.
Doch es kam noch eine 2te Stimme.
Was zur Hölle war in meinen Kaffee.
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"Und ich auch nicht, dass erste Mal habe ich vermasselt, aber nun gebe ich dir alles. Lass deine Augen verschlossen. "
"Jason..was tust du hier?"
"Wir beiden wollen dich...."
Alex berührte von hinten meine Schultern. Küsste meinen Nacken, Jason küsste meinen Hals..
"Du gehörst mir" stöhnte Jason...
"Nein ich habe sie gerettet.."
"Jungs bitte ich nehme euch beide. "
Jason wirkte an gespannt zog sich aus, legte sich aufs Bett.
Meine Anziehsachen flogen hinterher.
Ich lag zwischen den beiden und küsste sie abwechelt.
4 Hände massierten mich, dann spürte ich Jason Finger in mir, wir stöhnten um die Wette.
Die zwei wollten es wissen und die Fenster beschlugen.....
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Mila schrie beide Namen, als sie sich endlich ihren Orgasmus näherte.
"Mila.....Mila.. "
Mit schweren Lidern versuchte ich die Stimme zu folgen.
"Alex..nicht aufhören...
Seine Lippen lagen auf meine....
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Jeder der beiden erkundeten den Körper des anderen.
Alex lag auf Mila, er hatte eine Decke
zum Schutz über sich gelegt.
Mila stöhnte erneut seinen Namen, aber auch den von Jason der in der Ecke saß und sich befriedigte.
Alex stülbte das Gummi drüber.
Diesmal erlebte sie das nochmal, noch intensiver....
Alex hatte sich ganz auf sie eingelassen. Ihr Dinge fühlen lassen....
Dann kam er und legte sich neben ihr, fragte ob alles ok sei.
Das erstmal sah er Milas Augen leuchten......
Das Alex ihr Drogen in den Kaffee geschüttet hatte, das blieb sein Geheimnis.
Jason war ihr Trip gewesen, später würde sie nur noch Kopfschmerzen haben.
Alex wusste, dass das es falsch war, Mila mochte Jason mehr als ihn...
Ewige Rivalen ein Leben lang.
Nach einer halben Stunde Tiefschlaf erwachte Mila erneut war verwirrt, darüber was sie geträumt hatte.
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Es war 9.00 eigentlich sollten sie weiter fahren, aber Mila wollte alles ab suchen nach Nahrung und was noch zu finden war.
Alex ging voraus und gab dann sein Ok.
Mila hatte gefallen an Alexander gefunden und strahlte ihn jedesmal an, wenn sie zusammen aus dem Wohnwagen kamen.
Der Letzte war fast geschafft, als Mila eine Nachricht fand.
"Hier sieh mal."
"Lass mal sehen, ein Camp etwas weiter westlich von hier!"
"Denkst du die Leute sind alle da, die hier gelebt haben?"
"Wenn es so wäre hätten sie Ihre Wertsachen mit genommen. "
"Du hast recht, entschuldige. "
"Du klammertes dich an jeden Strohhalm. Du glaubst eben an das Gute!"
"Komm wir sollten los!" antwortete ich verärgert, wenn er denkt das ich so naiv bin.
"Es könnte auch eine Falle sein. Also steig ins Auto, wir waren zu lange hier gewesen. "
"Du hast mich hier aufs Bett gezerrt. "
"Du hast am lautesten gestöhnt. "
Plötzlich hallten Schüsse durch den Wald.
Beiden duckten sich und versuchten zu hören, woher sie kamen....
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