Kapitel 39 Der Zusammenbruch
Mila
Die Unsicherheit das beide da draußen waren,womöglich noch in Gefahr, ließ mich wahnsinnig werden.
Fieby legte sich auf meine Knie.
"Ich habe Angst ,das was schlimmes passiert ist. Du hast Glück, eine Katze zu sein."
In den letzten Stunden hatte ich alles aufgeräumt und geputzt. Dann lief ich hin und her, zog mich an und gab Fieby einen Kuss.
"Bis nachher."
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Draußen dämmerte es schon, es schneite sehr stark.
Zuerst musste ich ins Haus, von dort aus konnte ich besser die Lage überprüfen.
Auf den Dachboden, kamen die Bilder von gestern hoch.
Alexander hatte mir sehr weh getan, und gedroht.
Mein Gefühl war, das es nie wieder so wird wie es mal wahr.
Es war nichts zu sehen,Schnee wohin man sah.
Aus dem Wald kam eine Person langsam aufs Grundstück zu.
Schnell eilte ich nach unten...
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Jason
Das Haus erschien langsam, durch die Bäume.
Gleich würde ich Mila gegenüber treten und ich ihr mitteilen, das ich meinen Bruder begraben hatte.
Oder jemand anders, aber das würde ich verschweigen.
Stundenlang war zurück gelaufen, um Mila zu beschützen. Betäubt vom Schmerz über den schlimmsten Verlust kämpfte ich mich zum Haus zurück.
Gestern war ich einfach los gerannt ohne zu merken, wieviel Kilometer ich weg war.
An der Garage klopfte ich 4 mal, so wie wir es ausgemacht hatten.
Mila schlug die Hände vors Gesicht, als sie mein Gesicht sah.
Beschmiert von Dreck und Blut.
"Mila,..."
Sie fing mich auf,und hielt mich fest im Arm.
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Mila
Als ich ihn in der Garage hatte verschlossen ich alles.
"Kannst du die Leiter runter gehen."
"Ja, aber ich muss dir was sagen. "
"Gleich Jason, wir müssen erst runter ins Warme."
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Nachdem wir unten waren, schob ich Jason ins Bad.
"Wer hat dir das an getan?"
"Das spielt keine Rolle mehr, Alex er ist tot..."
Die Nachricht hatte ich irgendwie geahnt.
"Sag was, ich halte dein Schweigen nicht aus."
Ich schüttelte ihn und fragte weiter.
"War er das?"
"Nein, am Fluss wurde ich geschnappt. Und dort leben normale Menschen wie wir. Sie wollten auf Nummer sicher gehen, das ich kein Soldat war oder ein Freak ich hätte genauso gehandelt. Der Anführer wollte Alex helfen, doch er drehte völlig durch und das Militär...erschoß ihn feige in den Rücken..."
Vor Schreck haute ich mir die Hand vor meinen Mund um den Aufschrei zu verstummen.
"Es tut mir so leid,ich fühle mich schuldig. Wir hatten Streit..."
"Nein, das was er getan hat, hatte er selbst zu zuschreiben."antwortete Jason hart. Jeder der diese Droge nahm starb daran....
Auf verschiedene Art und Weise.
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Mila
Nun brach ich zusammen,es war einfach zuviel.
Jason hielt mich fest im Arm.
"Er wusste was passieren würde, Mila schau mich an."
Ich wischte die Tränen weg, und sah zu ihm hoch.
"Wir dürfen jetzt nicht aufgeben. Wir beiden müssen hier zusammen halten .
Du bist so stark, Mila dafür bewundere ich dich."
"Ich hätte ihn nicht anschreien dürfen. Er war völlig auf durcheinander."
"Er hat dir weh getan."
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Jason
Mila half mir die nassen Sachen aus zuziehen. Natürlich wollte sie mich versorgen. Fragte nach ob ich Schmerzmittel wollte.
Nichts konnte meinen inneren Frieden heilen. Mein Bruder war vielleicht tot und nichts würde sich daran ändern.
Solange ich nicht das Gegenteil wußte blieb ich stumm. War ich egoistisch, ja das war ich wohl.
Sie war nun meine Familie.
"Magst du was essen?"
"Ja natürlich. "
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In den nächsten Tage mussten wir uns neu orientieren und Pläne machen sobald der Schnee schmilzt müssen wir weiter.
Kanada stand als Endziel auf unserer Liste.
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Mila
Jason war bemüht, mir zu helfen. War oft draußen um essen zu finden.
Er hatte einen See gefunden wo noch Fische drin gab.
Es war jedesmal ein Festessen....
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Weihnachten
Jason schenkte mir ein Bild , das er gemalt hatte.
Fieby war das Motiv.
An diesen Abend tranken wir Wein aus Tassen und redeten fast die ganze Nacht über Gott und die Welt.
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