Prolog

Wo fängt man am besten mit einer Geschichte an ? Am Anfang würden jetzt viele sagen, doch wo war der Anfang einer tragischen Liebesgeschichte, die schon von anfang an eigentlich zum scheitern verurteilt war ?

War der Anfang das sich eingestehen der Gefühle zu ihm, oder war es die erste begegnung mit ihm ? Vieleicht war es aber auch das Ende das den Anfang wieder gab ?

Ich wusste es nicht wirklich, ich wusste nur das es diesen einen Moment damals gab der einfach alles veränderte, der ihn veränderte. Ihn, der so anders war als ich erst dachte. Ihn, der so etwas mysteriöses an sich hatte, das er einen einfach magisch anzog. Ihn, der so geheimnisvoll war, das man nie genau wusste was er gerade dachte, nie hinter seine Maske schauen konnte.

Anfangs konnte ich ihn auf den tot nicht ausstehen, seine Art brachte mich immer wieder auf die Palme, doch das änderte sich mit der Zeit, er und ich es war so...so komisch, so anders. Ich wusste nicht was es war aber es ging weit über liebe hinaus, es war größer, stärker, unbezwingbarer und auch er wusste es, fühlte es auch wenn er es nie sagte wusste ich dennoch das er das gleiche fühlte wie ich.

Und dennoch, ich wusste das es falsch war, das es keine Zukunft für uns beide gab trotzdem konnte und wollte ich mich nicht von ihm los reißen, es war unmöglich und selbst wenn ich es gewollt hätte, er hätte es nie zu gelassen, er begehrte mich, er wollte mich, wollte mich besitzen, ich war sein Eigentum, dass wusste ich und ich akzeptierte es...nein ich liebte es, ich liebte seine besitzergreifende art, seine Dominanz, es zog mich einfach an, machte ihn noch attraktiver als er es schon war, machte ihn noch faszinierender und jetzt wo ich zurückblickte. Zurück auf das was war, wurde mir wieder schmerzlich bewusst das es vorbei war, das ich ihn nie wieder sehen würde, zu mindestens nicht so wie ich ihn kannte.

Das was ich wieder sehen würde war das Monster, das Monster seiner selbst. Manchmal frag ich mich wie es gewesen wäre wenn ich nicht diese Zeitreise gemacht hätte, wenn ich einfach hier geblieben wäre und gegen Tom gekämpft hätte ohne jeglich Gefühle für ihn zu haben außer Hass. Es hätte einiges leichter gemacht, denke ich und dennoch bereute ich es nicht diese Reise gemacht zu haben, nein...ich war dankbar dafür auch wenn ich jetzt, trotz meiner Gefühle zu ihm, gegen ihn kämpfen musste, ich würde mich nie gegen meine Freunde stellen, das konnte ich nicht und das würde ich auch nicht, nicht einmal für die Liebe meines Lebens konnte ich meine Freunde verraten.

Und nun stand ich hier in den trümmern Hogwarts, ich und meine Freunde befanden uns auf dem Hoff, es war ein reinstes Chaos, alle waren verletzt, viele waren gestorben und nun warteten wir, da Harry sich Tom gestellt hatte konnten wir nur warten und hoffen. Und dann war es soweit, dann sah ich ihn...Voldemort. Es war nicht Tom, ich konnte in ihm nicht Tom sehen, ich sah nur das Monster zu dem er geworden war und dennoch waren meine Gefühle für ihn da auch wenn nur noch das Monster existierte, konnte ich meine Gefühle für ihn nicht unterdrücken aber auf seine Seite würde ich mich nicht Schlagen, ich hatte mich in Tom Riddle verliebt und nicht in Lord Voldemort.

Aber jetzt wo ich ihn so sehe frage ich mich, hätte ich ihn ändern können? Hätte ich sein Monster vertreiben können? Vielleicht. Vielleicht wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wenn ich bei ihm hätte bleiben können aber jetzt war es zu spät, jetzt gab es nur noch Voldemort, Tom Riddle war nicht mehr, für immer. Sie kamen immer näher und ich erkannte Hagrid der Harry trug, er war tot ich konnte es sehen und dennoch konnte ich es nicht glauben.

Ich hörte Ginnys verzweifelten Schrei in meinen Ohren wieder hallen. War es wirklich vorbei, gab es keine Hoffnung mehr? Ich sah zu Voldemort und als hätte er gewusst das ich es war die ihn ansah, drehte er seinen Kopf zu mir und sah mich aus seinen Roten Augen an, er hatte eine gleichgültige Maske aufgesetzt jedoch durchschaute ich diese, ich sah das er geschockt war. Mir lief eine einzelnen Träne meine Wange hinunter und landete auf dem Boden.

Ich sah wie sich sein inner Gesichtsausdruck von geschockt, zu traurig und letztendlich zu Wut und schmerz wandelte, er wusste das ich nicht auf seiner Seite stand, er wusste das ich zu meinen Freunden halten würde, er wusste das ich genau da stehen beleiben würde wo ich grade stand und er wusste auch das dies das ende war, das ende für ihn und für mich, das ende für uns.

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So das war mein Prolog und ich muss sagen ich bin echt stolz auf mich. Ich weiß eigen Lob stinkt aber ich finde ich hab es gut hin bekommen oder nicht? Würde mich freuen wenn ihr mir sagen würdet was ihr von dem Prolog haltet

PS: Der Song hat mich ziemlich inspiriert, er ist echt wunderschön und traurig zu gleich weswegen ich es passend fand

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