☘️3. Kapitel☘️


"LIAM, LIAM, LIIIAAM, LI-" "WAS?!", rief Liam genervt und verteilte die Nudeln auf zwei Teller, ehe er sich seufzend zur Wohnungstür begab.

Louis stand immer noch vor dieser, den Rücken an die Tür gepresst. "Was tust du da?", fragte der Braunäugige verwirrt und zeigte auf die Haustür. "Der Teufel steht vor der Tür.", hörte er dann seinen besten Freund panisch flüstern.

Augenrollend zog er Louis von der Tür weg. "Sie ist nicht der Teufel, sondern nur meine Mutter.", zischte er dann und öffnete die Tür.

(A/N Ihr habt doch wohl nicht ernsthaft geglaubt, dass da Harry vor der Tür steht :P)

"Hey, Mum!", begrüßte er dann seine Mutter mit einem breiten Fake-Lächeln und nahm sie in den Arm. "Liam, Schön dich zu sehen!", erwiderte sie darauf. "Was machst du so spät hier und dann auch noch in Doncaster?" "Ach, ich dachte mir mal, besuche ich meinen Sohn und wohne die nächsten Tage bei ihm.", sprach sie freudestrahlend und ging ungefragt in die Wohnung, ihren Koffer schleifte sie hinter sich her.

"Was?!", tiefen sofort Louis und Liam wie aus der Pistole geschossen. "Mum, warum willst du denn so plötzlich bei uns wohnen? Was ist mit deiner Wohnung in Wolverhampton und Dad?" "Dein Dad und ich haben gerade einen kleinen Streit, mein Sohn. Ach Hallo, Lewis, schön dich mal wiederzusehen! Ich würd ja gerne sagen, dass du, seit dem letzten Mal, so groß geworden bist, aber das würde nicht der Wahrheit entsprechen, also lass ich es lieber."

"Man spricht es Lou-ee und Lewis aus.", knirschte der Wuschelkopf leise durch seine Zähne, krallte sich den Koffer und zog diesen schonmal ins Wohnzimmer. "So unordentlich hier... und ihr solltet mal eure Wohnung ein bisschen mehr lüften.", redete Liam's Mutter weiter und sah sich den Flur genauer an.

"Mum, wir haben aber kein Gästezimmer oder so für dich.." "ach das ist nicht so schlimm, schließlich habt ihr doch eine Couch, auf dem du schlafen könntest, oder du schläfst bei deinem Mitbewohner.", sie machte eine abwerfende Handbewegung und ging dann schnurstracks in Liam's Zimmer.

"Beim Sonnengott, das werd ich nicht überleben.", murmelte Liam leise, seufzte einmal und ging dann in die Küche, wo er sich die zwei Teller schnappte und ins Wohnzimmer brachte.

"Liam, wir können doch nicht einfach so deine Mutter hier lassen!", zischte Louis sofort und nahm einen der Teller an sich. "Soll ich sie etwa wieder vor die Tür setzen? "Ähhm ja?"

"Hast du etwa immer noch diese potthässlichen Gardinen, Liam?" "Das einzige was potthässlich ist, sind sie.", knurrte der Wuschelkopf leise, seufzte dann und setzte sich aufs Sofa. "Du kannst Ruhig solange bei mir im Zimmer pennen.", meinte er dann zum Braunäugigen und schaufelte die Nudeln in sich hinein.

Das geklackere der Absatzschuhe hallte durch den Flur, bis Karen, Liam's Mutter, ins Wohnzimmer stolzierte und sich auf den Sessel neben das Sofa setzte. "Was hab ich denn alles so verpasst? Was macht dein Job?", fragte sie und lächelte beide an.

"Ganz... gut. Alles beim Alten, wie immer halt.", meinte Liam schulterzuckend und stieß seinem besten Freund in die Seite. Louis zuckte zusammen, wischte sich einmal durchs Gesicht, weshalb die Tomatensoße an seinen Mundwinkeln noch mehr verschmierte und sah Liam fragend an.

"Und hast du endlich mal jemanden gefunden, Liam? Du wirst nicht immer so jung sein. Nicola ist bereits im sechsten Monat schwanger und Ruth ist momentan in New York mit ihrem festen Freund.", redete Karen weiter.

Nicola, Liam's älteste Schwester war jetzt seit knapp zwei Jahren verheiratet. Der Braunäugige erinnerte sich, wie er damals im Tigerclanlager Zayn stolz erzählt hatte, dass sie bald Heiraten würde.


"Und Familie?" Liam wunderte es kurz, dass Zayn ihn so interessiert ansah, dachte jedoch nicht weiter drüber nach.

"Meine Eltern leben in Wolverhampton, genauso wie meine zwei älteren Schwestern. Die älteste, Nicola, heiratet bald!" Strahlte der Braunhaarige ihn an, was ihn ebenfalls zum Grinsen brachte.

"Und was ist mit einem Lebenspartner?"

Sofort schüttelte Liam den Kopf.

( |6|also steht und nichts im Wege🍀 )


"Immer noch wie immer halt, Mum. Nichts neues.", nuschelte Liam und sah im Augenwinkel Louis' mitleidigen und traurigen Blick. "Ach, Schätzchen.. erinnerst du dich noch an das nette Nachbarskind, Sophia? Sie lebt immer noch gegenüber von uns, wenn du möchtest, könnte ich ihr mal deine Num-" "Nein, Mum! Ich brauch keine Hilfe bei sowas! Außerdem weiß du doch, dass ich nicht so auf Mädchen stehe.", unterbrach Liam sie sofort und fuchtelte mit seinen Armen herum.

"Ach stimmt, hab oh beinahe vergessen!", lachte Karen über sich selbst. "Aber ist ja jetzt auch egal, ich geh mich jetzt ausruhen, gute Nacht, Jungs."

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- 783 Wörter

Ich hoffe, ihr findet es nicht schlimm, wenn ich öfters mal so Flashbacks einbaue :D

Over and Out!

Vik xx

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