☘️2. Kapitel☘️
//Ein Tag später//
"London? Ich weiß nicht so recht, Li.." "Warum denn nicht? London ist schön und man hat viele Möglichkeiten bezüglich der Karriere.", argumentierte Liam Schulter zuckend.
"Aber London ist so groß und laut... ich würde dieses Ruhige vermissen, die Parks, das Gezwitscher der Vögel am Morgen.", meinte Louis dazu jedoch und schaute skeptisch auf den Laptopbildschirm, auf dem man verschiedene Angebote von Wohnungen in ganz London sehen konnte.
Seufzend lehnte Liam sich nach hinten und sah ebenfalls auf den Laptop. "Aber vielleicht ist es genau das was wir brauchen? Mal was ganz neues.", ebenfalls seufzend klappte Louis den Laptop zu und legte diesen dann vor ihn auf den Wohnzimmertisch. "Ich weiß ganz genau, dass du laute Geräusche und das alles hasst, deshalb bist du doch auch nach Doncaster gezogen. Was wollen wir in einer Großstadt voller Menschen, Verkehr, ohne dieses Naturverbundene? London ist aus seine eigene Art und Weise schön und ich würde dort bestimmt auch mal Urlaub machen wollen oder so, klar, aber dort Leben? Eher nicht so.", sagte Louis seine Meinung frei raus und wusste genau, dass Liam gleich dachte.
"Du hast ja recht.", seufzte dieser tatsächlich leise und wischte sich einmal durch sein Gesicht. "Lass uns einfach später, morgen oder die nächsten Tage weiter über mögliche Wohnungen reden, okay? Es ist bereits fast 19 Uhr, wollen wir uns was zu Essen machen oder bestellen?", wechselte Louis lächelnd das Thema und stand von dem Sofa auf.
"Wir hatten gestern schon was bestellt und unendliches Geld haben wir nicht, also kochen wir, oder eher gesagt, ich uns was, da ich dich ganz bestimmt nicht kochen lasse.", redete Liam und ging bereits in die Küche, suchte dort nach irgendwelchen Zutaten.
"Was wollen wir essen?", rief er dann zu Louis. "Ähh, keine Ahnung! Pizza?" "Du weißt schon, dass wir uns gestern erst Pizza bestellt hatten?" "Ja und? Pizza geht immer!", der Wuschelkopf hörte Liam daraufhin leise seufzen. "Ich mach' uns Nudeln. Die ganze Zeit Pizza ist nicht unbedingt gesund.", nuschelte dieser dann und zog die Nudelpackung aus dem Schrank.
Louis bekam ein fettes Grinsen im Gesicht, als er dies hörte, freute sich, dass Liam wieder in alte Verhaltensmuster verfiel. Während der Braunäugige also die Nudeln kochte, schaltete der Wuschelkopf den Fernseher an und suchte nach irgendeinem Film oder sonst was.
Auf so nem Kinderkanal lief irgendeine Sendung über nen Schmetterling, auf nem Dokukanal ein Bericht über die französische Revolution, aber weit und breit nichts interessantes. "Liliiii? Ich glaub wir müssen uns heute ne Kindersendung anschauen!", lachte der Blauäugige laut, schaltete aber trotzdem weiter durch die verschiedenen Kanäle.
"Uiii Fußball.", murmelte er dann, legte die Fernbedienung weg und schaute sich das Fußballspiel an. Manchester United, seine Lieblings-Mannschaft, gegen Liverpool. Erfreut stellte er fest, dass Manchester bereits 2:0 führte. In letzter Zeit hatte er sich viel zu wenig mit seinen Hobbys beschäftigt, bemerkte er dann und sein Lächeln fiel ein Stück. Er war entweder viel zu sehr in Gedanken versunken oder kümmerte sich um Liam.
"MANCHESTER!!", fieberte er wenige Minuten komplett im Fußballspiel versunken mit, hüpfte vor Aufregung ein bisschen auf der Couch herum. "TOR, TOR, JA, NEIN, NEIN, OCH NÖÖ!", seufzend und schmollen ließ er sich in die Lehne zurückfallen, als einer der Spieler den Ball über das Tor schoss.
"Louis nicht so laut, wir haben auch noch Nachbarn, oder willst du das dieser komische Pädophile über uns runter kommt und an unsere Wohnung klingelt?", meckerte Liam in der Küche herum. "Ja, Mama.", murmelte Louis Augenrollend, doch Liam verstand es und verdrehte ebenfalls seine Augen.
"Komm, komm, komm... JA,JAA, TOOOR!" "LOUIS!" "DAS MEIN NAME, JA?" "SCHNAUZE!"
Und wenige Minuten später klingelte bereits durchgehend die Türklingel. "Siehst du? Hab ich doch gesagt! Geh jetzt an die Tür und regle das!", rief Liam quer durch die Wohnung. "Och nää.", murmelte Louis und seufzte, erhob sich von der gemütlichen Couch und tappte dann durch den Flur zur Wohnungstür. Er atmete ein paar mal tief Luft, sammelte die Richtigen Wort und öffnete dann schwungvoll die Tür.
"Es tut mir Leid, dass ich so laut war, ich werd mich- AAH!", sprach Louis bereits seine typischen Worte, als er sich selber unterbrach, die Augen aufriss und die Tür zuknallte.
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- 711 Wörter
Wer wohl da an der Tür steht? :D
Over and Out!
Vik xx
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