Eine unbekannte kälte umhüllte meinen Körper.
Nur dieses eine Gefühl nahm ich wahr.
Langsam öffnete ich meine Augen und sah mich um.
Ich befand mich in der nähe eines Wald Stückes.
Nun bemerkte ich auch etwas unnatürliches.
Anstatt auf dem Boden zu stehen, schwebte ich darüber.
Erschrocken besah ich mich.
Mein Körper war fast durchsichtig.
Das könnte doch nicht wahr sein!
Heißt das, dass ich gestorben bin?!? dachte ich geschockt.
Ich blickte mich weiter um.
Etwas weiter von mir weg, erblickte ich die genau so fast durchsichtige Gestalt, von Jason.
Schnell schwebte ich zu ihm und berührte ihn.
Geister können also andere Geister an fassen. schoß es mir durch den Kopf.
Jason wachte dadurch auch auf und sah mich erschrocken an.
Sein Blick ging dann langsam über seinen Körper und seine Pupillen verengten sich immer mehr, bis sie nur noch kleine Punkte waren.
Ein erschrockener laut kam von ihm und er sah mich an.
In seinem Blick lag eine Mischung aus Angst und Verwirrung.
Ein; ,,Ich versteh dich." kam über meine Lippen.
Er "stand" auf und wir suchten unsere Eltern.
Ob sie auch Geister sind?
Haben sie es vielleicht sogar Überlebt? diese und noch Tausend andere Fragen flogen in meinem Kopf umher.
Nach einiger Zeit kamen uns zwei große Schemen entgegen.
Erst dachten wir, dass es nur Einbildung ist.
Doch als die Schemen näher kamen, erkannten wir unsere Eltern.
Glücklich umarmte ich beide.
Ich war in diesem Moment so unglaublich Glücklich.
Lara, meine Mutter umschloss meinen "Körper" und drückte mich an sich.
Nachdem mich meine Mutter los ließ, nahm mich mein Vater in den Arm.
Das gleiche Taten sie auch bei Jason, welcher nur ein leises Seufzen dafür übrig hatte.
Doch insgeheim wusste ich, das er auch glücklich war, uns alle wieder zu sehen, denn ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen.
Nachdem unsere Eltern auch von Jason abgelassen hatten, sahen sie sich um.
Jonas, mein Vater, machte auf sich aufmerksam.
Er kam zu uns und erzählte, was er gesehen hat.
Er hatte ein altes Gebäude, etwas weiter südlich von hier gesehen.
Meine Eltern sahen sich an und nickten dann einstimmig.
Und so machte sich meine Familie auf dem weg, um dieses Haus zu finden und zu erkunden.