BakuDeku OS
Babysitting
Diesen OS widme ich Winter_Assassin_SAO die mich ganz lieb darum gebeten hatte. Danke auch an Yukari-Yoko und knoefeltier die mir etwas unter die Arme gegriffen haben. Ich hoffe dir gefällt der OS und auch allen anderen Lesern
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Story Line
Katsuki wird von einer Macke getroffen und wird 4 Jahre alt. Alle denken er ist auch geistig 4, doch er ist sein 16-Jähriges Ich, kann sich nur nicht bemerkbar machen.
Deku soll sich um den kleinen Katsuki kümmern.
Baku will aber nicht wirklich, weil er schon immer Gefühle für den Brokkoli Kopf hatte. Deku kümmert sich nun um klein Baku und erzählt im von seinen Gefühlen, weil er denkt, der 4-Jährige versteht es noch nicht.
Katsuki Pov:
Noch immer wusste ich nicht, wie ich in diese äußerst beschissene Situation gekommen bin, aber es ist wie es ist und ich liege hier auf einem Wickeltisch in einem Einkaufszentrum und lasse mir von Deku Windeln anlegen.
Tiefer kann man wohl nicht mehr sinken.
Mit großen Augen sah ich ihn an und wollte protestieren. "Kacchan, keine Angst ich erzähle es keinem, aber solang du noch nicht ordentlich heben kannst, muss das. Schau wenn du die Hose wieder anziehst, sieht es keiner", sagte er und stellte mich auf den Waschtisch, wo ich mich selbst im Spiegel sehen konnte. Manchmal hatte ich das Gefühl er wusste, wie es in mir ausschaute, aber dann gab es wieder so Situationen wie diese und ich zweifelte an seinem Verstand.
"So mein kleiner Mann, jetzt geht die Shoppingtour weiter", lächelte er und gab mir einen Kuss auf die Wange, sofort wurde ich rot, doch das sah er nicht, weil er mich auf den Arm nahm und die Sanitäranlagen wieder verlassen hatte.
Izuku Pov:
Immer wieder hielt ich ihm Klamotten vor seinen Körper.
"Deku All Might", sagte er und zeigte auf den Jumpsuits denn ich vorhin schon gesehen habe. "Der sieht cool aus, sollen wir den mal anprobieren", grinste ich und suchte seine Größe heraus. Als ich eine passende gefunden hatte, wanderte dieser in den Korb, der schon einige Kleidung für ihn beinhaltet. Danach steuerten wir die Umkleidekabinen an. "So dann wollen wir mal schauen, was passt und was nicht", sagte ich und zog ihn komplett bis auf die Windel aus. Es war schon irgendwie peinlich ihn nackt zu sehen, aber was blieb mir anderes übrig, ohne mich wäre er in dieser Zeit aufgeschmissen. Die ganze Zeit beobachtete ich ihn und dann wurde mir wieder klar, warum ich mich eigentlich von ihm fernhalten wollte.
"Kasuki hat Deku lieb", sagte Kacchan mit einem breiten Grinsen im Gesicht, ich sagte nichts dazu und erwiderte sein Lächeln.
"Ich habe dich auch lieb Kacchan", sagte ich dann und sah ihm über den Spiegel in die Augen. Doch mein Lächeln erstarb, als mir bewusst wurde das er, das nicht ernst meint und es nur sagt, weil es seine kindliche Art ist, also wendete ich den Blick ab und zog ihm den Pullover wieder aus. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte er alle Klamotten anprobiert und fast alles hat gepasst.
Doch auf dem ganzen Weg zurück war Kacchan stiller als sonst. "Kacchan was ist los? Bist du traurig?", fragte ich, aber er saß nur neben mir im Bus und verschränkte die Arme vor der Brust.
Am Internat angekommen, war es schon recht spät und ich nahm mir vor Kacchan sofort ins Bett zu bringen. Aber mein Blondes Kind lief vorneweg. "Kacchan, nicht so schnell", rief ich hinterher, doch er ignorierte es.
Katsuki Pov:
Bockig versuchte ich die Tür aufzudrücken, doch was ich vergessen hatte die Tür muss man zu sich herziehen. Aber mein Glück war, dass gerade jemand herauswollte. "Oh hallo Katsuki", begrüßte mich Shoto und kniete sich vor mich hin.
Ich wollte an dem halb halb vorbei, doch dieser packte mich und hob mich einfach hoch. Quengelnd strampelte ich mit meinen Füßen, doch er lachte nur und wandte sich Deku zu, der angerannt kam.
Als ich ihn sah, wie er nach mir greifen wollte, schmiegte ich mich plötzlich enger an Shotos Hals. Der Schock über diese Handlung lähmte mich kurzzeitig.
"Anscheint will er ein bisschen bei mir bleiben.", grinste er und erwiderte meinen Druck.
"Mag sein, aber ich soll mich um ihn kümmern, also gib ihn mir.", widersprach ihm Deku.
"Ich kann ihn doch für eine Weile behalten, dann kannst du dich ausruhen.", erwiderte wieder Shoto.
"Nicht nötig. Katsuki, komm her!", sagte Deku in einem strengen Ton und riss mich aus den Armen vom Rot-weißhaarigen.
"Kacchan muss ins Bett es ist schon spät. Sag Gute Nacht Shoto", verabschiedet er sich von ihm und lief ins Gebäude Innere. Doch ich strampelte so dolle, dass er mich herunterließ.
"Deku ist gemein und hat mich überhaupt nicht lieb", begann ich zu weinen und rannte die Treppen nach oben, aber da meine Beine kürzer waren, war ich schnell außer Puste. Kurz darauf hörte ich Schritte.
"Kacchan, nicht so schnell", hörte ich ihn sagen und im nächsten Moment hatte er mich schon wieder auf den Arm genommen.
Als wir in meinem Zimmer waren hatte er mich ins Bett gelegt und gemeint er würde kurz meine neuen Kleider in die Waschmaschine stecken.
Nun lag ich hier in meinem Bett und starrte an die Decke. Mein 16-jähriger Verstand kam mit dem des 4-jährigen nicht klar, weshalb für mich ein komplettes Chaos herrschte.
Izuku Pov:
Gedankenverloren betrat ich Kacchans Zimmer, ich war der Meinung das er schon schläft, also ließ ich meinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf, was soll schon passieren er war 4 und würde es nicht verstehen.
"Kacchan du hast unrecht, ich habe dich lieb mehr als du glaubst.", hörbar atmete ich aus und sammelte den Mut für die folgenden Worte. "Ich liebe dich ... schon seit wir klein waren. Du hast mich zwar immer fertig gemacht, aber das ist nicht schlimm, denn so wusste ich, dass du mich beachtest.", ich saß neben Kacchan im Bett und starrte während meinem Geständnis auf seine kindlichen Züge.
"Ich würde dir gerne sagen, dass ich dich liebe, aber dazu habe ich einfach nicht den Mut. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich auch ein bisschen Angst vor deiner Reaktion.", verlegen kratzte ich mich am Kinn, bevor ich mich zu Kacchan legte. Er ist vier, er wird nichts von dem eben verstanden haben und daher akzeptierte ich mein Schicksal.
Sofort kam er her und krallte sich in mein T-Shirt, lächelnd legte ich einen Arm um ihn und legte beschützend meine Hand auf seinen kleinen Rücken. "Kasuki hat dich auch lieb Deku", murmelte er gegen meine Brust, was mir erneut ein Lächeln auf die Lippen trieb.
***
Die Wochen und Monate vergingen und Kacchans Zustand veränderte sich kaum. Auch sein Quirk leidet darunter, was ihn sehr zu frustrieren schien. Denn immer wieder lief er davon und wir mussten ihn dann nicht lange suchen, hatte er sich auf dem nächsten Spielplatz versteckt.
Jeden Abend schlief ich neben ihm ein, nachdem ich ihm sagte das ich ihn lieben würde. Doch der nächste Morgen sollte anders werden als die davor.
Katsuki Pov:
Am nächsten Morgen wachte ich völlig gerädert auf. Verwirrt starrte ich gegen das breite Grinsen von All Might, dann wanderten meine Augen weiter und ich erkannte Dekus grüner Haarflaum. Was zum Henker macht der in meinem Bett, dachte ich und löste mich etwas von ihm.
Plötzlich hatte ich einen Haufen Flashbacks und ich hielt mir leicht benommen den Kopf. "Scheiße", zischte ich und fasste mir an die Schläfe. Ich versuchte aus dem Bett zu klettern, ohne ihn zu wecken, was gewaltig in die Hose ging, da ich das Gleichgewicht verlor und auf ihn drauf fiel.
"Uff Kacchan, Hampel hier nicht so rum", sagte er mit gepresster Stimme. Dann öffnete er seine Augen und wunderschönes Grün sah in meine.
"Ka-Kacchan", hauchte er überrascht und ich spürte, wie sein Herz schneller schlug.
"Deku.", meine Stimme war tiefer als sonst und er zuckte merklich unter mir zusammen. "Du bist so typisch Deku. Einfach nur dumm und merkst gar nichts.", mit diesen Worten hauchte ich ihm einen kurzen, aber gefühlvollen Kuss auf die Lippen.
"Du ... Kacchan du ... du bist wieder der alte?", kam es völlig perplex von Deku und sah mich mit seinen großen Augen an.
"Blitzmerker. Natürlich, warum sollte ich es nicht sein?", zischte ich und stand endgültig aus dem Bett auf.
Erst jetzt reagierte der Dummkopf auf meinen Kuss, denn er lief hochrot an. Es war so typisch, dass kein vernünftiges Wort seine Lippen verließ, so typisch Deku, einfach süß. Ohne ein Wort ging ich zu meinem Kleiderschrank und holte mir etwas zum Anziehen raus, dabei fielen mir die Kinderklamotten auf und ein großer grüner Dinosaurier.
"Was zum ...", knurrte ich und nahm das Kuscheltier in die Hand und drehte mich zu Deku um.
"Ahhh der ... der ist von Shoto. Er meinte, dass jeder Junge in deinem Alter so einen Dinosaurier braucht", klärte er mich stotternd auf, Kopfschütteln stopfte ich das Ding wieder in meinen Kleiderschrank und zog endlich die Klamotten heraus, die ich wollte.
"Ich gehe jetzt duschen und danach erklärst du mir deinen Babywahn mit mir.", sagte ich. "Und warum du Angst vor meiner Reaktion hast, sobald du mir sagst, dass du mich liebst.", ich verließ mein Zimmer.
Das panisch gerufene "Kacchan!", hörte ich natürlich noch und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Ob dieser Schnelldenker es wohl langsam verstanden hat?
Izuku Pov:
Völlig verwirrt starrte ich an die Tür, die sich gerade schloss.
Kacchan war ... er war wieder der 16 jährige, den man kannte. Es dauerte eine Weile, bis es in mein Hirn vorgedrungen war. Plötzlich ging ein Ruck durch meinen Körper und ich sprang auf, um ihm nachzulaufen. Als ich die Tür aufriss, stand er neben dieser mit verschränkten Armen vor der Brust.
„Na hast du es endlich begriffen, Deku", sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
„S-seit ... wie ist das ... du warst vier Monate ein Kind und ... und ich ...", stotterte ich, weil ich es nicht in meinen Kopf bekam, was hier gerade passiert.
Plötzlich packte er mich an den Schultern und zwang mich zurück in sein Zimmer, danach wurde ich zu seinem Bett gedrängt und hinein geschubst.
„Kacchan ... nicht", flehte ich und drückte ihn von mir.
„Dann waren deine Worte nur gelogen und du liebst mich überhaupt nicht", sagte er mit niedergeschlagener Stimme. „Jeden Abend hast du mir gesagt, dass du mich liebst und ich habe es erwidert und jetzt ... war das alles gelogen", wiederholte er sich und hielt dabei mein Kopf in seinen Händen und ich war gezwungen ihn anzusehen.
„Nein meine Worte waren ehrlich, jedes einzelne aber ich weiß doch dass du mich hasst, deswegen gehe ich auf Distanz.", antwortete ich unter Tränen und zappelte unter ihm, um von ihm weg zu kommen, zu groß war die Angst vor seiner Reaktion. Als ich es geschafft hatte, rannte ich zur Tür, doch er hielt mich auf, indem er die Tür zudrückte und sich ganz nah an mich stellte.
„Deku hör mir jetzt genau zu denn ich sage es nur einmal", raunte er mir ins Ohr und drehte mich anschließend zu sich um. „Ich liebe dich mehr als du dir vorstellen kannst. Ja, ich habe dich früher auf Abstand gehalten, einfach weil ich nicht wusste, was das für ein Gefühl ist, wenn du bei mir bist. Aber als du mir von deinen Gefühlen erzählt hast da ... da veränderte sich etwas in mir und ich wusste, wohin mit dem Kribbeln im Bauch und dem ständigen Herzklopfen. Ich liebe dich, Izuku", er war so sanft und ruhig, als er das sagte, und immer wieder strich er mir dabei über die Wange, bis er mich schlussendlich küsste.
Ein Kokon an Schmetterlingen platze in meinem Bauch und schwirren wild herum, halt suchend griff ich ihm in die weichen blonden Haare. Und ließ mich in den Kuss fallen.
Das Zimmer wurde von leisem Keuchen und Schmatzen gefüllt. Mein Herz kochte fast über vor Glück.
Außer Atem lösten wir uns und sahen dem anderen tief in die Augen.
„Deine Lippen schwellen ja beim Küssen an", lächelte er verschmitzt und strich vorsichtig über meine Unterlippe.
„Ich liebe dich Deku", raunte er mir ins Ohr und küsste meinen Hals entlang.
„Nhggg ... Kacchan", stöhnte ich und neigte den Kopf weiter zur Seite.
Plötzlich wurden wir aus unserer kleinen Welt gerissen, als es heftig an seiner Zimmertür klopfte.
Er drückte mich neben die Tür und hielt mir den Mund mit seiner Hand zu, danach öffnete er angepisst die Tür. „Was macht ihr hier für ein Krach", schrie er und knallte wieder die Tür zu.
„Wo waren wir? ... ach ja", schnurrte er und beugte sich erneut zu mir, doch ich hielt ihn auf. „Warte ... wir ... meinst du nicht, wir sollten erst darüber reden, bevor wir weitermachen?", fragte ich ihn und erst war er irritiert, doch dann grinste er wieder. „In Ordnung und dann kannst du mir auch die Sache im Shoppingcenter erklären", sagte er, als er sich von mir löste und seine Sachen, die er vorhin auf den Boden geschmissen hat, wieder aufhob.
Mit hochrotem Kopf nickte ich nur und wusste nicht, wie ich dies erklären soll.
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