ᴅᴇᴄᴇᴍʙᴇʀ.

ᴅᴀʏ 11: ᴍᴀᴅᴅʏ ᴀɴᴅ ᴀʀᴄʜɪᴇ

ʀɪᴠᴇʀᴅᴀʟᴇ

One shot for jzg_zdh

Maddie

Ich starrte die Uhr in unserem Klassenzimmer die letzten zwanzig Minuten schon an, in der Hoffnung das die Stunde schneller endet.

Doch Sheriff Minetta kam vorbei sowie Mrs. Lodge. Entschuldigung, ich meine Bürgermeisterin Lodge.

Er schrie uns wortwörtlich an, als wäre es unsere Schuld, dass Archie aus dem schwarzen Loch, was sich auch Knast nennt, ausgebrochen ist.

Natürlich war es unsere Schuld, doch keiner musste es doch wissen, richtig?

Sheriff Minetta fragte uns fast alle im Klassenzimmer ab, wo wir waren in der Zeit.

Als Reggie ihm eine dumme Antwort gab, blickte er direkt mich an. Als hätte ich was falsches getan.

"Und wo waren sie, Amberley?", fragte Sheriff Minetta mich und sah mir tief in die Augen.

"Ich heiße Maddy, Minetta", korrigierte ich ihn genervt.

Vielleicht bin ich ein northsider, doch trotzdem baute ich mehr scheiße, als die southsider.

Aber wie schon gesagt, ich bin ein northsider, ich bekam kein Ärger, egal was ich tat. Was die southsider nicht viel Glück drinne haben.

Sie sahen mich eher als die perfekte northsiderin. Blonde Haare, blaue Augen, eine perfekte Familie mit einem guten Ruf. Wie soll ich es sagen, das Mädchen neben an.

"Wie auch immer, meine Frage", sagte er nur dazu und legte seine Hände auf meinem Tisch.

"Ich habe gearbeitet, Reggie hatte frei und ich war mit Veronica bei Pop's Diner. Dort habe ich beide meine Schichten, im Diner und im Speakeasy, abgearbeitet. Wie sie es schon wissen, Geld wächst nicht auf Bäumen", erzählte ich ihm etwas genervt, doch das sah er jeden Tag von mir.

Was soll ich sagen, ich konnte ihn nicht leiden. Dürfte ich es entscheiden, würde ich 'Sheriff' Minetta gegen Sheriff Keller tauschen.

Ich verstand, manchmal hat er seine Arbeit nicht wirklich gut getan. Doch er war für uns alle da, er hatte eine eigene Meinung und er wurde nicht höchstpersönlich von Mr. Lodge bezahlt und ausgesucht.

Man merkt ich investiere viel Zeit mit Betty über die ganzen Probleme dieser Stadt.

Man muss seine eigene beste Freundin irgendwie helfen,bevor sie noch verrückt wird.

Als die Schulklingel uns nach weiteren tragischen 20 Minuten mit ihm endlich ablöste, machte ich mir erstmal sicher, dass mir niemand folgt und ging dann leider ohne Veronica.

Sie machte sich viel zu viele Sorgen um Josie, die ein Anfall bekam.

Betty fand es perfekt, natürlich tat ihr Josie leid, doch sie würde ja mitkommen, aber sie wusste wie sehr ich Archie mochte. Also ließ sie es sein.

Je näher ich dem geheimen Ort kam, desto nervöser wurde ich.

Es war nur Archie Andrews, ich kannte ihn doch schon seit Jahren und war schon öfters mit ihm alleine. Wie kann es sein, dass ich jetzt nervös bin...

Ich seufzte, atmete dann einmal tief ein und aus und kletterte danach die Leiter herunter,nach dem ich meinen Weg verdeckte.

Es ist nur Archie.

Nur Archie.

Archie Andrews.

Der Typ den ich lange nicht mehr gesehen habe, weil er im Knast war und wir ihn dann raus geholt haben von dort.

Ich versuchte meine Gedanken so gut wie möglich zu ignorieren.

Doch so einfach war es nun mal nicht, sie waren laut.

Archie schlief noch als ich unten angekommen bin. Seine Wunde sah nicht wirklich gut aus, sondern eher schmerzhaft und infiziert.

Zum Glück haben mir Veronica und Betty schon Bescheid gegeben, so dass ich passende Heilmittel mitnehmen konnte, sowie essen von zuhause und natürlich von Pop's Diner.

Doch darüber mache ich mir gleich Sorgen, denn ich wollte ihn nicht stören, nach all dem was er durchmachen musste.

Ich deckte den Tisch, der mitten im Raum stand, so leise wie möglich.

Doch irgendwie habe ich ihn aufgewacht und fühlte mich deswegen schlecht.

"Entschuldigung, habe ich dich aufgewacht?", fragte ich ihn etwas angespannt und drehte mich zu ihm um.

"Nein, nein, ich kann nicht mehr schlafen wegen-", fing er an zu erklären, versuchte dabei aufzustehen, was ihn dazu brachte den Satz abzubrechen, weil er Schmerzen hatte.

Sofort ging ich zu ihm und half ihm, neben bei versuchte ich zu vergessen das ich einen Oberkörperfreien Archie helfe.

Urgh, ist er in der Zeit im Knast noch heißer geworden?

Am anfang wusste ich nicht wo ich ihn anfassen sollte, um ihn zu unterstützen, doch sein eightpack war so gut wie die ganze zeit im weg.

Ich schluckt leise und half ihm auf ein Stuhl. Solange er sein Bürger aß, verarztete ich ihn.

Ich versuchte, so vorsichtig wie möglich zu sein, doch manchmal tat es ihm einfach viel zu sehr weh.

"Alles Okay?", fragte ich ihn, weil er so bekümmert aussah.

Archie sah mich überrascht an, als hätte er es nicht erwartet.

"Also bitte, Archie, ich kenne dich viel zu gut, um es nicht zu merken", erklärte ich es ihm und lachte leicht.

Ich rückte ihm Nähe auf, um ihn besser zu verarzten ohne zu merken, dass es vielleicht zu viel Nähe war.

Mein Kopf blieb weiter gesenkt, um fertig zu werden, doch nahm mir dabei Zeit.

"Du hast vielleicht schon davon gehört, dass Veronica und ich Schluss gemacht haben. Es war eine Entscheidung von uns beiden, weil wir beide jemanden anderen liebten...", fing er an zu erzählen und merkte dabei seinen Blick auf mich.

Ich war etwas verwirrt, wieso will er mir es sagen, dass er Schluss gemacht hat?

"Es tut mir leid für euch", sagte ich ich und hebte meinen Kopf.

Zwischen uns waren nur noch paar Zentimeter, was mich nervös machte.

"Das war nicht der Grund, wieso ich es dir erzählt habe. Hinter Gitter konnte ich viel nachdenken, da kamst du mir öfters in meinen Gedanken vor. Denn ich hatte letztes Jahr schon leichte Gefühle für dich, doch die würden immer stärker, bis ich es mir endlich sagen konnte... dass ich dich liebe", klärte Archie mich auf und wirkte auch sehr nervös.

Am Anfang wusste ich nicht was ich sagen sollte und küsste ihn dann einfach, bis es zum rum machen wurde und das dann auch nochmal mehr wurde. [It's not a Riverdale one shot without the smut in it xD]

Erschöpft lag ich nun neben Archie und legte meine Arme auf seinen Oberkörper.

"Archie?", fragte ich ihn und sah hoch zu ihm.

"Ja?", gab er kurz und knapp zurück und senkte seinen Blick, um mich anzusehen.

"Ich liebe dich auch", antwortete ich nun auf seinen Liebesgeständnis.

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