Minecraft Desperado


Tim wusste nicht, was in seinem Getränk war, hatte überhaupt keine Ahnung, was mit seinem Körper passierte, doch ihm wurde schwindelig, schlecht und er hatte Gleichgewichtsstörungen. Er musste sarkastisch auflachen, als hätte er noch nie so viel Alkohol zu sich genommen. Wahrscheinlich war das wegen der Hitze, doch nun fragte er sich, wieso er überhaupt zu diesem Fest gekommen war. Er stand auf, dachte wieder an den DeLorean und seufzt. Wie konnte das sein, dass sein Schicksal das so wollte? Er fühlt sich schlecht, hat seine Freunde mit auf die Reise genommen nur für einen Spaß; Manuel, Dario, Max und sogar Dominik! Wieso unbedingt die vier? Die, die ihm am Meisten bedeuteten, wo er jedes Mal Dario und Dominik zusammen sieht, wie sie lachen, allein schon ihre Blicke! Gott, darüber sollte er nicht nachdenken, nein. Er sah sich um und wie das Schicksal es so wollte sieht er die Beiden; Dario und Dominik. Sie fingen an zu tanzen, Dominik lehnte sich an Dario's Brust und er lächelte. Dario sah zu mir, lächelte mich so glücklich an, dass ich weinen konnte und versuche, sein Lächeln zu erwidern. Dann drehten sie sich, da sah ich Dominik; Er sah so entspannt aus, so glücklich und einfach so schön. Er bekam unbewusst Tränen in den Augen, hasste seine Gefühle, trank noch ein Glas aus und versucht aufzustehen, als er eine Stütze spürte. Hoffnungsvoll sah er hoch, bemerkt Max und seufzt gequält. Gott, wieso nicht Dominik? »Alles in Ordnung?«, fragte Max besorgt, will ihm hochhelfen doch Tim reißt sich los und ging schwankend aus dem Raum. Er spürte die Blicke, wusste natürlich, dass er 'der Komische' hier war, da er meist so verwirrt und durcheinander war. Man hörte die Anderen tuscheln, er hört leise seinen Namen und musste grinsen. So falsch die Stadt hier ist, Dominik ist hier und überall, wo Dominik ist, ist Tim auch und das kotzt ihn an. Langsam geht er zu seinem Haus, wollte reingehen, bis er reingezogen wurde. »Herr Bergmann?« Und diese Stimme löste all mögliche Gefühle in ihm, wollte nicht hinsehen, lächeln doch fing auf einmal an zu weinen. »Herr.. Herr Zone.« Dominik atmet tief durch, fuhr sich übers Gesicht und mustert seinem Gegenüber. »Gott, bitte weinen Sie sich, bitte nicht,« Tim spürte Dominik's Arme um seinen Körper, fing an zu schluchzen, kneift die Augen zusammen und zittert schon. »Herr Bergmann, ich bitte Sie.. Vergießen Sie keine weiteren Tränen, ich möchte das nicht, nein.« Dominik's Stimme zitterte, er wollte das nicht, hielt Tim fest im Arm. Wieso kann er nicht einmal ein Grund sein, dass er lächelt? Wieso weint er, hat er was getrunken? »Herr Zone, ich.. ich kann das nicht mehr, ich halte das nicht mehr aus, ich kann nicht so tun, als gehöre ich hier her. Nein, es klappt so nicht.«, seufzt Tim und will sich losreißen, als Dominik ihn noch mehr zu sich zieht. »Lassen Sie mich los, gott bitte!« Er fing an, auf Dominik einzuschlagen, doch er hält seine Arme fest, sah ihn an und deswegen gab Tim auf. Er gab auf, dass er wahrscheinlich so verdammt eifersüchtig auf Dario war, dass er bei ihm sein wollte, mit ihm tanzen wollte, solche Blicke mit Dominik austauschen will; Verdammt, er hasste es so sehr und er verflucht sich dafür, doch er konnte doch nichts machen. Er schaute Dominik in die Augen, versucht abzulesen, was er denkt, was er fühlt, doch er kann es nicht. Er sackt in sich zusammen, will alleine sein doch trotzdem auch noch Dominik's Nähe spüren, seine Arme um Tim's Körper, seine Stimme einfach ihn. »Ich will doch einfach weg hier.« Er schluchzte, heulte wie ein Kind und versteckt sein Gesicht in seinen Händen. »Verdammt Herr Bergmann, jetzt schauen Sie mich an!« Dominik wurde wütend, wollte nicht, dass er sich selber bemitleidet, legt behutsam Tim's Hände vom Gesicht und seufzt. »Sie.. Sie heißen doch Tim, richtig?« Er nickte leicht, hatte immer noch Tränen in den Augen. Dominik wischte sie sanft weg, streichelt seine Wange und schaut auf den Boden. »Wären Sie nicht hier.. Dann wäre es umso langweiliger. Tim, Tim hören Sie auf, in Selbstmitleid zu versinken, wir bekommen das hin, hören Sie? Wir schaffen das, egal wie, aber wir schaffen das und niemand wird uns aufhalten.« Tim lächelte schwach. Er hat 'uns' gesagt, niemand wird uns aufhalten. »Küss mich doch einfach.«

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Verdammte Scheiße, ich bin unzufrieden.

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