Harry
Ein reges treiben Herrscht auf den Straßen,
die Menschen laufen wild umher,
es ist Laut, Hecktisch und keiner achtet auf ihn.
Niemand nimmt den Jungen für voll, der durch die
Straßen schländert.
Er ist total entspannt,
keine Hecktik, kein gerämpel,
nur ein Freundliches Gesicht.
Der Junge geht die Straße entlang,
nach einer weile bleibt er stehen,
als er eine Sirene hört.
Plötzlich steht ein Junger Mann neben ihm.
"Guten Tag, darf ich fragen was du hier machst?", fragt er den Jungen.
"Ich gehe Spazieren und sie?", antwortet dieser freundlich.
"Ich weiß es ehrlich gesagt nicht so genau.", bekommt der Junge zur antwort.
"Wenn sie möchten können sie mich begleiten, bis ihnen einfällt was sie tun möchten.", bietet der Junge ihm an.
Der Junge Mann nimmt die einladung dankend an und die beiden gehen die Straße witer endlang.
"Wer bist du eigendlich wenn ich Fragen darf?", fragt er den Jungen und dieser Antwortet,
"Mein Name ist Azrael und wie heißen sie?".
"Harry ist mein Name.", bekommt er zur antwort.
Die beiden sind schon ein ganzes Stück weiter gegangen, als Harry "Darf ich dir ein wenig von mir erzählen?" fragt.
"Natürlich, ich höre sehr gern zu.", bekommt dieser zur antwort.
Harry erzählt, "Also, ich bin mittlerweile 26 Jahre alt,
letzten Monat habe ich einen neuen Job in dem Supermarkt bei mir um die Ecke bekommen,
dass war ziemlich nice.
Ich war schon eine ganze weile auf der suche nach einem neuen Job,
doch war es nicht von viel erfolg gekrönt.
Aber jetzt ist es um einiges besser und ich habe heute schon meinen ersten Lohn bekommen.
Vor vier Tagen habe ich meiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht und sie hat ihn angenommen.
Nur hab ich dussel, vergessen das man für so einen Anlass auch einen Ring benötigt,
jetzt war ich auf dem Weg zum Juwelier und naja, ich finde ihn irgendwie nicht,
aber eigentlich sollte er in dieser Straße sein.
Weißt du vielleicht wo er sich befindet?".
"Um ehrlich zu sein, weiß ich nichts davon.", antwortet Azrael.
Sie gehen während des Gespräch weiter und Harry spricht weiter.
"Mein Vater war schon immer ein eigensinniger Mann,
er hat schon mein ganzes Leben dafür gesorgt,
dass es mir an nichts fehlte, doch konnte er mir nie geben,
was ich mir am meisten von ihm gewünscht habe,
ein 'Ich hab dich lieb, mein Sohn.'.
Er war immer schon wie ein Eisblock in meiner Gegenwart,
zwar nie Unfreundlich oder gemein,
aber ohne gefühle.
Meine Mutter hingegen sprudelte förmlich vor Gefühlen,
welche sie bei jeder sich bietenden gelegenheit, zum Ausdruck gebracht hat.
Man könnte fast meinen,
die Gefühle die meinem Vater fehlten,
hatte meine Mutter.
Was ich allerdings sehr genossen habe.
Mein Bruder war allerdings ein ganz anderes Kaliber,
er war schon immer gemein zu mir.
Schon seit ich denken kann,
spielt er mir Streiche.
Ich erinnere mich als wäre es gestern gewesen,
das hat er mir mal Juckpulver in die Unterhose geschüttet und
hat sich halb tot gelacht als ich mich wie wild am Hintern und im Schritt gekratzt habe,
zu allem Überfluss sagte mein Vater darauf nur, 'Wenn es Juckt, würde ich mal über Waschen nachdenken.' was wiederum bei mir dafür sorgte, das ich einen Knallroten Kopf bekam und in mein Zimmer verschwand.
Nachdem ich dann meine Unterhose geechselt hatte, dauerte es auch nicht lange und
der juckreiz war wieder verschwunden.
Oder was mein geliebter Bruder auch mal brachte war,
er und ich waren auf einer jugendfreizeit...
Wir Wanderten durch den Wald und nach einer Gefühlten ewigkeit machten wir auch endlich mal eine Pause.
Naja, während dieser Pause Unterhielt ich mich also mit einem Mädchen,
was ich total Süß fand und naja,
mein Bruder kam halt auf die bescheuerte Idee,
mir meine Kurze Hose samt Unterhose runter zu ziehen.
Alle umstehenden Jungs und Mädchen fingen an zu Lachen und ich stand mit hoch rotem Kopf vor diesem Mädchen, als auch dieses anfing zu Lachen, zog ich mir die Hosen hoch und rannte in den Wald und versteckte mich.
Gut, ich gebe zu das war vielleicht nicht meine beste Idee, denn ich hatte mich in diesem Wald verlaufen.
Als es Dunkel wurde, wurde es auch noch Arschkalt und ich dachte schon das ich erfrieren müsste,
oder das mich Wilde Tiere fressen... Was mir nicht alles für ein Blödsinn durch den Kopf geschossen ist... Aber nach einer weile hörte ich meinen Bruder, wie er nach mir suchte.
Anfangs wollte ich nicht raus kommen, schließlich war er ja daran schuld, das ich mich verstecken musste, doch nachdem ich mitbekam, wie viele Sorgen er sich wegen mir machte und ich auch noch sah, das er wegen mir weinte, gab ich mich zu erkennen.
Schlussendlich kann ich sagen, ich liebe meinen Bruder, auch wenn er ein Arschloch ist.
Entschuldige den Ausdruck.", "Schon in Ordnung.", grinste Azrael.
Die beiden waren wieder an dem Punkt angekommen,
von dem aus sie gestartet waren.
Harry lief einfach weiter, während Azrael mit trauriger miene stehen blieb.
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