Azrael
Azrael biegt in eine Straße ein und traut seinen Augen nicht,
als er das Viertel vor sich sieht.
Es ist zerstört, einige Häuser brennen noch, einige Leute sind zu sehen, welche in den
Himmel starren.
Jeder Versuch mit den Menschen zu sprechen, schlägt fehl und er wird ignoriert.
Er geht die Straße weiter entlang und sieht sich um,
um zu erfahren was hier passiert ist.
Nach einer ganzen Weile kommt er zu der Ruine eines kleinen Hauses,
wo er eine ältere Dame und ein kleines Mädchen sieht.
"Na komm her meine kleine, ich möchte dir eine kleine Geschichte erzählen.", spricht die Dame das Mädchen an.
"Au ja Omi, deine Geschichten sind immer die Besten.", strahlt das kleine Mädchen.
Die ältere Dame erzählt.
"Einst gab es einen Jungen von kaum 12 Jahren, der war so voller Leben, doch lebte er in einer
Zeit in der es sehr Gefährlich war.
Er ging hinaus um etwas zu Essen zu suchen und fand auch welches,
er machte sich auf den Rückweg.
Doch fand er seine Heimat nicht mehr, wo einst sein Unterschlupf war, war nur noch eine
Ruine, wo einst ein Bach war, war nur noch Trockenheit.
Wo andere vor verzweifelung zusammengebrochen wären,
zuckte er nur mit den Schultern und sprach, "Gut dann auf ein neues." und ging
zu einem neuen Ort.
Diesen fand er nach einiger Zeit, doch war er dort nicht allein oder zu zweit,
er fand dort zwei Kinder in einem Versteck,
beide waren vor Hunger schon ganz Mager und schlapp,
da sprach er, "Es ist zwar nicht viel, aber ihr könnt es haben." und gab ihnen all sein Essen.
Die beiden Kinder waren froh und Satt, sie Verschwanden und ließen ihn einfach zurück.
Er ging wieder auf die suche nach neuem Essen,
doch fand er diesmal nicht ein Stück und blieb einfach Hungrig zurück.
Tag um Tag und Stunde um Stunder verging, doch zu finden war nichts.
Langsam wurde er Schwach und schwächer, doch Aufgeben war nicht sein Bestreben.
Selbst nach dem er kaum noch gehen, Stehen oder Sehen konnte,
gab er nicht auf und suchte weiter, seine Laune dabei war immer noch Heiter.
Auch als er vor Gevatter Tod stand und dieser mit ihm Sprach,
war der Junge weder Ängstlich, noch bedrückt, nein er war Fröhlich und verzückt.
Dies wunderte den Tod und er fragte, "Geht es dir gut? Weißt du wer ich bin?".
Der Junge sprach grinsend, "Du bist Gevatter Tod, dass mach nur Sinn.".
"Warum bist du so Fröhlich? Du bist Gestorben mein Kind.", will der Tod wissen.
"Das ich Tod bin, ist mir sehr wohl Bewusst, doch darf ich dich Treffen und das ist doch schön,
schließlich muss ich nicht allein weiter gehen.", antwortet der Junge als wär nichts geschehen.
Die freundlichkeit des Jungen überwältigte den Tod so sehr, dass er sich einfach Auflöste.
Doch gab es nun ein Problem, ohne den Tod gibt es niemanden der sich der Verstorbenen annimmt.
Was somit zur folge hat, dass nicht mehr gestorben wird.
Das durfte nicht sein und auch nicht passieren, dies wusste der Junge und fragte sich,
was nun? Kommt er zrück um mich zu holen oder gehe ich allein zum Tor herein?
Doch dann kam ein Engel zu dem Jungen und sprach, "Gefatter Tod ist fort und du stehst dort und gehst nicht
weiter? Und bist dabei so Heiter als wäre nichts gewesen. Ich bring dich zu einem Ort dort wirst du erfahren
was passiert mit den scharen, wenn nicht mehr gestorben wird."
Als der Junge sah was durch ihn geschah, faste er sich ein Herz auch wenn es schmerzt,
er wird von nunan der neue Gevatter Tod und bringt alles wieder ins Lot.
Sein Name ist in jeder Religion ein anderer.
In der Christlichen Religion heißt er "Der Tod."
In Ägypten ist es "Osiris."
Und bei uns in der Islamischen Religion lautet sein Name, "Azrael der Todes Engel."."
"Bist du gekommen um mich und meine Enkelin hinüberzu geleiten?", fragt die Dame Azrael.
Dieser schaut sie Traurig an und nickt.
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